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Arthur Sherwood Flemming 12 Juni 1905 in Kingston New York 7 September 1996 in Alexandria Virginia war ein US amerikanischer Politiker der dem Kabinett von Prasident Dwight D Eisenhower als Gesundheits Bildungs und Wohlfahrtsminister angehorte Er fungierte zudem als Prasident mehrerer Hochschulen in den Vereinigten Staaten Arthur Flemming Inhaltsverzeichnis 1 Aufstieg in Regierungsdiensten 2 Minister und Universitatsprasident 3 Weiterer Lebenslauf 4 Literatur 5 WeblinksAufstieg in Regierungsdiensten BearbeitenArthur Flemming machte 1927 seinen Bachelor Abschluss an der Ohio Wesleyan University im folgenden Jahr erwarb er den Master in Politikwissenschaften an der American University in Washington In der Folge arbeitete er von 1930 bis 1934 als Reporter fur die United States Daily wahrend dieser Zeit machte er noch sein juristisches Examen an der George Washington University Zwischen 1934 und 1938 fungierte er als Direktor der School of Public Affairs an der American University Seine Laufbahn im offentlichen Dienst begann 1939 als Prasident Franklin D Roosevelt ihn als Vertreter der Republikaner in die Civil Service Commission berief in der er bis 1948 verblieb Er war auch Mitglied der Hoover Kommission die sich mit der Organisationsstruktur der Bundesregierung befasste Im Juni 1948 nahm er das Angebot an Prasident der Ohio Wesleyan University zu werden dieses Amt bekleidete er als erster ehemaliger Student der Universitat 1951 liess er sich beurlauben um stellvertretender Leiter des Office of Defense Mobilization zu werden Zwei Jahre spater ruckte er zum Direktor dieser Regierungsbehorde auf Minister und Universitatsprasident BearbeitenIm Jahr 1957 kehrte Flemming an seine Alma Mater zuruck doch schon im folgenden Jahr berief ihn Prasident Eisenhower als Secretary of Health Education and Welfare in sein Kabinett Dort verblieb Flemming vom 1 August 1958 bis zum Ende von Eisenhowers Amtszeit am 19 Januar 1961 Als Minister baute er das Sozialversicherungssystem weiter aus ein Augenmerk seiner Arbeit lag zudem auf dem Engagement fur altere Mitburger sowie der Desegregation des Bildungssystems 1959 ruckte er in den Blickpunkt der Offentlichkeit als er kurz vor Thanksgiving von dem Verzehr von Cranberries wegen Ruckstanden des Herbizids Amitrol abriet Damit loste er den Great Cranberry Scandal aus Nach seinem Abschied aus der Regierung wurde Flemming Prasident der University of Oregon Wahrend seiner Amtszeit wuchs die Anzahl der Studenten von 8000 auf 14 000 zudem wurden deutlich mehr Bundesmittel in Eugene investiert Unter Flemming wurde die School of Community Services and Public Affairs an der Universitat eingerichtet daruber hinaus wurden ein Observatorium sowie diverse Laboratorien auf dem Hochschulgelande erbaut Er trat dafur ein dass Gus Hall Fuhrer der Kommunistischen Partei auf dem Campus sprechen durfte Von 1969 bis 1971 war er noch Prasident des Macalester College Weiterer Lebenslauf Bearbeiten1966 wurde Flemming fur vier Jahre zum Prasidenten des nationalen Kirchenrates der USA National Council of Churches gewahlt Danach ernannte ihn US Prasident Richard Nixon 1971 zum Seniorenbeauftragten der Regierung Commissioner on Aging Dies blieb er bis 1978 ausserdem fuhrte er von 1972 bis 1982 den Vorsitz in der staatlichen Burgerrechtskommission Nachdem er bereits 1957 durch Prasident Eisenhower mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet war erhielt Flemming diese Ehrung ein weiteres Mal im Jahr 1994 durch Bill Clinton Zwei Jahre spater verstarb er in einem Seniorenwohnheim in Virginia an akutem Nierenversagen Nach dem ehemaligen Minister ist der Arthur S Flemming Award benannt mit dem herausragende Leistungen von Bundesbediensteten gewurdigt werden Unter anderem wurde Neil Armstrong Robert Gates und Elizabeth Dole diese Ehrung bereits zuteil Literatur BearbeitenArthur S Flemming in Internationales Biographisches Archiv 18 1967 vom 24 April 1967 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenArthur Flemming in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Interview mit Arthur Flemming englisch Social Security Online Arthur Flemming im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch VKabinett der Vereinigten Staaten von Dwight D Eisenhower 1953 1961 Vizeprasident Richard Nixon 1953 1961 Aussenminister John Foster Dulles 1953 1959 Christian Herter 1959 1961 Finanzminister George M Humphrey 1953 1957 Robert B Anderson 1957 1961 Verteidigungsminister Charles Erwin Wilson 1953 1957 Neil H McElroy 1957 1959 Thomas S Gates 1959 1961 Justizminister Herbert Brownell junior 1953 1957 William P Rogers 1957 1961 Postminister Arthur E Summerfield 1953 1961 Innenminister Douglas McKay 1953 1956 Fred Andrew Seaton 1956 1961 Landwirtschaftsminister Ezra Taft Benson 1953 1961 Handelsminister Sinclair Weeks 1953 1958 Lewis Strauss 1958 1959 Frederick H Mueller 1959 1961 Arbeitsminister Martin Patrick Durkin 1953 James P Mitchell 1953 1961 Gesundheits Bildungs und Wohlfahrtsminister Oveta Culp Hobby 1953 1955 Marion Bayard Folsom 1955 1958 Arthur Flemming 1958 1961 Gesundheitsminister der Vereinigten Staaten Department of Health Education and WelfareHobby Folsom Flemming Ribicoff Celebrezze Gardner Cohen Finch Richardson Weinberger Mathews Califano HarrisDepartment of Health and Human ServicesHarris Schweiker Heckler Bowen Sullivan Shalala Thompson Leavitt Sebelius Burwell Price Azar Becerra Normdaten Person LCCN n86851422 VIAF 28572755 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 Januar 2019 PersonendatenNAME Flemming ArthurALTERNATIVNAMEN Flemming Arthur Sherwood vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 12 Juni 1905GEBURTSORT Kingston New YorkSTERBEDATUM 7 September 1996STERBEORT Alexandria Virginia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Flemming amp oldid 226549553