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Dieser Artikel befasst sich mit dem Kunsthistoriker Douglas Cooper Fur den Brigadegeneral siehe Douglas Hancock Cooper Arthur William Douglas Cooper der auch als Douglas Lord schrieb 1 2 1911 in London 1 April 1984 ebenda war ein britischer Kunsthistoriker Kritiker und Kunstsammler Er sammelte vor allem kubistische Kunst Inhaltsverzeichnis 1 Familiarer Hintergrund 2 Ausbildung 3 Einstieg in das Kunstgeschaft 4 Militarische Karriere 5 Raubkunst 6 Provence 7 Autor 8 Wurdigung 9 Missgeschicke 10 Alter 11 Schriften 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseFamiliarer Hintergrund BearbeitenVorfahren waren Anfang des 19 Jahrhunderts nach Australien ausgewandert und hatten dort ein grosses Vermogen erworben insbesondere Grundbesitz in Sydney Sein Urgrossvater zog in das Parlament in New South Wales ein und wurde 1856 Parlamentssprecher Speaker of the House of New South Wales und 1863 als Baronet of Woollahra geadelt Seither teilte er seine Zeit zwischen Australien und England ubersiedelte schliesslich ganz dorthin und starb in London Sohn und Enkel lebten ebenfalls dort und verkauften in den 1920er Jahren ihren australischen Besitz sehr zum Arger von Douglas Cooper Seine Mutter entstammte alteingesessenem englischem Adel Sein Biograf und langjahriger Lebenspartner John Richardson hielt Coopers Leiden unter der Ausgrenzung seiner Familie als Australier fur einen bestimmten Charakterzug seines Freundes der insbesondere seine Anglophobie erklare 2 3 4 Cooper selbst war nie in Australien und hielt es allenfalls fur moglich dort auf der Hochzeitsreise seiner Eltern gezeugt worden zu sein 5 Ausbildung BearbeitenMitte der Zwanzigerjahre nahm ihn sein gelehrter Onkel Gerald Cooper mit auf eine Reise nach Monte Carlo wo Cooper das Diaghilev Ballett sah sein Biograf spannt von hier den Bogen zu Coopers Spatwerk Picasso et le Theatre Die Schule von Repton besuchte er ungern und studierte dann fur etwa ein Jahr in Cambridge Im Alter von 21 Jahren erbte er 100 000 circa US Dollar 500 000 fur damalige Zeiten ein Vermogen so dass er an der Sorbonne und in Marburg Kunstgeschichte studieren konnte was in Cambridge damals nicht moglich war 3 6 Einstieg in das Kunstgeschaft Bearbeiten1933 kaufte er sich in eine Londoner Galerie ein Mayor Gallery und wollte in Zusammenarbeit mit Pariser Kunsthandlern wie Daniel Henry Kahnweiler und Pierre Loeb Arbeiten von Picasso Leger Miro und Klee zeigen diese Zusammenarbeit endete schnell und unvorteilhaft Cooper wurde in Kunstwerken ausgezahlt 7 Diesen Misserfolg schrieb Cooper nicht zuletzt der konservativen Politik der Tate Gallery zu sein Arger daruber war laut Richardson der Katalysator fur den Aufbau einer eigenen Sammlung die die Ruckstandigkeit der Tate Gallery zeigen sollte Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 hatte er 137 kubistischen Arbeiten erworben unter anderem mit der Hilfe des Sammlers und Handlers G F Reber 3 8 ein Teil davon Meisterwerke und dafur ein Drittel seines Erbes eingesetzt 9 Militarische Karriere BearbeitenCooper war wegen einer Augenverletzung nicht fur den regularen Dienst geeignet und schloss sich deshalb bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs einer Sanitatseinheit in Paris an die vom Kunstmazen Etienne de Beaumont organisiert wurde der seinerseits unter anderem Werke bei Picasso und Braque in Auftrag gegeben hatte Beruhmt wurde sein Bericht uber den Transport von Verwundeten nach Bordeaux die von dort aus per Schiff nach Plymouth verschickt wurden den er mit seinem Mitfahrer verfasste und 1941 publizierte The Road to Bordeaux Fur diese Aktion erhielt er eine franzosische Auszeichnung medaille militaire Zuruck in Liverpool wurde er wegen seiner franzosischen Uniform fehlender Papiere und ungebuhrlichen Benehmens als Spion festgenommen was er den Englandern nie vergab Anschliessend wurde er als Verhorspezialist in Kairo eingesetzt wo er enorm erfolgreich war selbst hartgesottenen Gefangenen Geheimnisse zu entreissen nicht zuletzt aufgrund seiner Fahigkeit Hochdeutsch und sogar Dialekt zu sprechen 3 Zugleich genoss er das Gesellschaftsleben dort 10 Raubkunst BearbeitenNach einem Zwischenspiel in Malta wurde er zu einer Einheit versetzt die sich um die Raubkunst der Nazis kummern sollte Royal Air Force Intelligence British Element Monuments Fine Arts and Archives MFAA 11 Dabei gelang es ihm durch die so genannten Schenker Papiere bedeutende Verstrickungen Pariser Kunsthandler Schweizer Sammler und deutscher Experten und Museen insbesondere des Folkwang Museums in Essen in der Verschiebung judischen Eigentums und entarteter Kunst sowie des Aufbaus der Sammlungen Hitlers und Gorings aufzudecken die Spedition Schenker verfrachtete die Kunstwerke nach Deutschland und fuhrte korrekt Buch 12 Ebenso uberraschend fur die militarische Untersuchungskommission MFAA waren seine detaillierten Recherchen uber den Schweizer Kunsthandel wahrend des Krieges 11 dabei stellte sich heraus dass viele Handler und Sammler in den Handel mit von den Nazis gestohlenen Kunstwerken verwickelt waren Den gesamten Februar 1945 verbrachte Cooper als Abgesandter der MFAA und der entsprechenden Organisation der Franzosen befragte Handler und Sammler die mit den Nazis und insbesondere Theodor Fischer von der Galerie Fischer in Luzern zu tun hatten Fischer hatte den beruchtigten Verkauf der im Verlauf der Aktion Entartete Kunst beschlagnahmten Kunstwerke 1939 abgewickelt Besonders stolz war er auf die Festsetzung des Schweizers Carl Montag der einer von Hitlers Kunstberatern war und eine private Kunstsammlung aus uberwiegend gestohlenen Werken fur den Fuhrer zusammengestellt hatte und in die Liquidation der Pariser Galerie Bernheim Jeune verwickelt war dieser wurde jedoch merkwurdigerweise auf hohere Anordnung wieder entlassen Unbeeindruckt verhaftete Cooper ihn erneut nur um wiederum ubergangen zu werden und zwar jeweils von Winston Churchill der seinem alten Freund und Lehrer zu Hilfe kam und sich weigerte zu glauben der gute alte Montag konnte irgendetwas Verwerfliches getan haben 3 13 Provence Bearbeiten nbsp Chateau de Castille nbsp Arkaden des EingangsNach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Cooper nach England zuruck verlagerte aber bald seinen Lebensmittelpunkt nach Sudfrankreich vor allem weil er sein Heimatland nicht leiden konnte Er erwarb und bezog im Sommer 1950 das Chateau de Castille in Argilliers nahe Avignon und brachte dort seine beeindruckende Sammlung unter die er weiterhin mit modernen Meistern wie Klee oder Miro ausbaute In den folgenden Jahrzehnten besuchten Kunsthistoriker Sammler Handler und Kunstler sein Heim das so etwas wie ein Epizentrum des Kubismus geworden war worauf er ohne Zweifel sehr stolz war Leger und Picasso waren regelmassige Gaste Letzterer wurde sogar ein wesentlicher Bestandteil seines Lebens 3 Er hielt Picasso fur das einzige Genie des 20 Jahrhunderts und wurde ein wesentlicher Forderer des Kunstlers 14 Mehrfach versuchte Picasso Cooper zur Uberlassung seines Schlosses zu bewegen dieser konnte sich dazu aber nicht durchringen und empfahl ihm 1958 schliesslich den Erwerb von Schloss Vauvenargues 15 Autor BearbeitenCooper publizierte haufig im Burlington Magazine und verfasste zahlreiche Monographien und Kataloge uber Kunstler des 19 Jahrhunderts beispielsweise Degas van Gogh und Renoir aber auch uber die von ihm gesammelten Kubisten Er gehorte zu den ersten Kunstkritikern die uber moderne Kunst mit derselben Gelehrsamkeit geschrieben wie es bei den etablierten Malern der Vergangenheit ublich ist vor dem Zweiten Weltkrieg leistete er in dieser Hinsicht Pionierarbeit Nach Veroffentlichung seines Katalogs der Ausstellung The Courtauld Collection 1954 wurde dies in The Times besonders gewurdigt 16 Seine wichtigste Leistung ist vermutlich der Werkkatalog von Juan Gris den er sechs Jahre vor seinem Tod 40 Jahre nach Beginn der Arbeiten 1978 abschloss Von 1957 bis 1958 unterrichtete er in Oxford als Slade Professor und 1961 als Gastprofessor in Bryn Mawr und am Courtauld Institute 3 Wurdigung BearbeitenCooper wird zweifellos als wichtige Figur unter den Kunstexperten des 20 Jahrhunderts angesehen war allerdings wegen seiner Streitsucht und seinem starken Bedurfnis im Scheinwerferlicht zu stehen durchaus umstritten Ausserdem wurde er nicht nur des Plagiats und der Ungenauigkeiten in seinem Schrifttum bezichtigt 17 sondern auch einer flexiblen Ethik 18 und der Kultivierung von Streitereien ebenso wie von Freundschaften 19 Cooper war nicht nur Autor sondern auch Herausgeber des The Burlington Magazine hielt auch Anteile und gehorte dem Aufsichtsrat an trotzdem versuchte er standig den Chefredakteur Benedict Nicolson zum Rucktritt zu drangen In den funfziger Jahren griff er John Rothenstein den Direktor der Tate Gallery wegen seiner mangelnden Unterstutzung der Modernen Kunst an der ihn aufs ausserste gereizt auf einer Party mit einem Faustschlag zu Boden streckte und versuchte vergeblich ihn aus dem Amt zu treiben 1 20 21 Sein exzentrisches Temperament machte nicht einmal vor Picasso halt der ihn schliesslich aus seinem Freundeskreis ausschloss als er gegen 1970 ein Sakrileg beging und Picasso bedrangte seine Kinder zu legalisieren 22 Missgeschicke BearbeitenUberraschenderweise wurde Cooper 1961 am Rande einer Landstrasse ausserhalb von Nimes mit mehreren Stichwunden im Bauch gefunden auf dem Weg zur Post in Nimes wo er einen Artikel zu Picassos Geburtstag an eine Londoner Zeitung abschicken wollte machte er einen Abstecher zu einem beruchtigten Viertel und griff dort einen jungen algerischen Fellagha Widerstandskampfer gegen die franzosische Besatzungsmacht auf der in der Nahe in einem offenen Camp interniert war Mit ihm fuhr er in eine einsame Gegend wo der Junge ein Messer zuckte und Geld oder Leben verlangte Wie in Frankreich damals ublich hatte Cooper zwei Geldborsen eine mit Kleingeld und eine mit grossen Scheinen Er ubergab die erste woraufhin der Rauber wutend wurde mehr verlangte und schliesslich zustiess Cooper schleppte sich schwer verletzt in Richtung Stadt wobei ihm sicher seine Schulung als Sanitater nutzlich war durch enormes Gluck wurden seine Hilferufe in dieser einsamen Gegend schliesslich gehort und er konnte gerettet werden obwohl er viel Blut verloren hatte Der Missetater wurde gefasst und behauptete er habe nur seine Unschuld verteidigt 23 1974 wurden etwa 20 kleinere Gemalde von Picasso Braque und Gris aus seinem Schloss gestohlen Cooper hatte seine alte Haushalterin entlassen und dadurch samtlichen Respekt bei den Einheimischen verloren Aus Sicherheitsgrunden zog Cooper anschliessend nach Monte Carlo wo er ein eher zuruckgezogenes Leben fuhrte 24 Uber beide Zwischenfalle wurde in uberregionalen franzosischen und englischen Zeitungen berichtet Alter BearbeitenHatte Cooper seine Karriere als Rebell im Dienste des Kubismus begonnen so endete er nach Meinung seines Biografen als Rebell ohne Auftrag Er giftete gegen alle Spielarten von Kunst die nach dem Kubismus kamen insbesondere die amerikanische Pragung aber weder das Burlington Magazine noch das Times Literary Supplement waren daran interessiert seine Tiraden all bark and no bite nur Gebell kein Biss abzudrucken 25 Noch im Sommer 1965 hatte Cooper im Einvernehmen mit Picasso eine grosse Ausstellung zum Thema Picasso et le Theatre in Toulouse ausgerichtet und dazu das Buch zum Thema zwei Jahre spater veroffentlicht Mit dessen Spatwerk war er aber offensichtlich nicht einverstanden als Protest gegen die lobende Besprechung des Alterswerks in der Kunstzeitschrift Connaissance des Arts liess er nach Picassos Tod 1973 einen Leserbrief veroffentlichen der an Deutlichkeit nichts zu wunschen ubrig lasst Ich darf mir glaube ich anmassen zu den ernsthaften Bewunderern von Picassos Werk zu zahlen und es beurteilen zu konnen So habe ich mir die Bilder denn auch lange angesehen Nun sind dies aber unzusammenhangende Schmierereien ausgefuhrt von einem rasenden Greis im Vorzimmer des Todes Dies musste einmal gesagt werden Hochachtungsvoll Douglas Cooper in Connaissance des Arts Nr 257 Juli 1973 wiedergegeben nach Malen gegen die Zeit ISBN 978 3 7757 1831 8 S 298 26 Obwohl er sich kurz vor seinem Tode mit der Tate Gallery aussohnen zu wollen schien 1983 organisierte er die dortige Ausstellung Essential Cubism hat er seinen Widerwillen gegen England wohl nie vollstandig uberwunden 3 Insbesondere hielt er nichts von der Kunst seiner Heimat In einem Brief an den Herausgeber von The Times erklarte er 1980 apodiktisch Ich kann im Werk keines britischen Kunstlers des 20 Jahrhunderts irgendetwas sehen das mich verpflichten wurde wobei ich selbstverstandlich auf der Basis internationaler und ewiger Leistungsstandards urteile ein bedeutendes kreatives Talent anzuerkennen In meinen Augen ist das Werk eines jeden von ihnen mittelmassig uninspiriert und nicht besonders gelungen Douglas Cooper letter to the editor The Times London United Kingdom February 28 1980 11 27 Gegen Ende seines Lebens wurde er als erster Auslander als Patron des Prado in Madrid berufen worauf er sehr stolz war Aus Dankbarkeit uberliess er dem Prado seinen besten Gris das Portrat der Frau des Kunstlers aus dem Jahr 1916 und ein kubistisches Stillleben mit Tauben von Picasso Ausser dem Prado vermachte er nur dem Kunstmuseum Basel einige Werke die Tate Gallery erbte nichts Cooper starb am 1 April 1984 Fools Day vielleicht ganz passend so wie er es vorausgesagt hatte 28 Er hinterliess ein unvollstandiges Werkverzeichnis von Paul Gauguin 3 und seine Kunstsammlung seinem Sohn William McCarty Cooper den er nach franzosischem Recht adoptiert hatte damit niemand sonst an seinem Erbe partizipieren konnte insbesondere nicht seine Familie 29 30 Sein schriftlicher Nachlass wird im Getty Research Institute in Los Angeles aufbewahrt 11 Schriften Bearbeitenmit C Denis Freeman The road to Bordeaux Harper New York and London 1941 Daniel Henry Kahnweiler Ubersetzung Douglas Cooper Juan Gris his life and work Valentin New York 1947 William Turner 1775 1851 Les editions Braun Paris 1949 DNB 991806298 Paul Klee Hrsg Kenneth Clark Penguin Books Middlesex 1949 Henri Rousseau Franzosisch Englisch Deutsch Braun Soho Gallery Paris London 1951 Douglas Cooper Hrsg Ubers Paola Calvino Pastelle von Edgar Degas Holbein Verlag Basel 1952 DNB 450886646 Douglas Cooper Hrsg ausgewahlt und eingeleitet von Georg Schmidt Henri de Toulouse Lautrec Kohlhammer Stuttgart 1955 DNB 455095736 mit Rene Wehrli u a Masterpieces of French Painting from the Buhrle Collection The National Gallery London 29 September 5 November 1961 Katalog Arts Council of Britain London 1961 Nicolas de Stael Masters and Movements Weidenfeld and Nicolson Ltd London 1961 Pablo Picasso Les Dejeuners Editions Cercle d Art Paris 1962 Douglas Cooper Hrsg Einleitung von Kenneth Clark Ubers Ingeborg Ramseger unter Mitarb von Johanna Manns u Eva Jantzen Beruhmte private Kunstsammlungen Stalling Oldenburg Hamburg 1963 DNB 452649803 Red Georges Braque Ausstellungskatalog Haus d Kunst Munchen 18 Oktober bis 15 Dezember 1963 DNB 450590011 Einleitung PICASSO Deux Epoques Gemalde 1960 65 und aus den Jahren 1954 1957 1944 Mengis Sticher im Auftrag Luzern 1966 Picasso et le Theatre Editions Cercle d Art Paris 1967 Red Graham Sutherland Ausstellungskatalog Haus d Kunst Munchen 11 Marz 7 Mai 1967 Gemeentemuseum Den Haag 2 Juni 30 Juli 1967 Haus am Waldsee Berlin 11 Aug 24 Sept 1967 Wallraf Richartz Museum Koln 7 Okt 20 Nov 1967 DNB 720264049 Hrsg Grosse Familiensammlungen Droemer Knaur Munchen Zurich 1963 DNB 456817530 Douglas Cooper Ubersetzung aus dem Franzosischen Jean Yves Mock Cesar Bodensee Verlag Amriswil 1970 DNB 450825205 The cubist epoch Phaidon Press London 1970 Juan Gris Kunsthalle Baden Baden Baden Baden 1974 DNB 740828584 mit Margaret Potter Juan Gris Juan Gris Catalogue Raisonne de l Oeuvre Peint etabli avec la collaboration de Margaret Potter Berggruen Paris 1977 OCLC 5265299 Literatur BearbeitenJohn Richardson Nachruf In The Burlington Magazine Band 127 Nr 985 April 1985 S 228 230 231 John Richardson The Sorcerer s Apprentice Picasso Provence and Douglas Cooper The University of Chicago Press Chicago 1999 ISBN 978 0 226 71245 1 Dorothy M Kosinski John Richardson Offentliche Kunstsammlung Basel Douglas Cooper und die Meister des Kubismus Kunstmuseum Basel Basel 1987 ISBN 978 3 7204 0052 7 Werner Spies Hrsg Malen gegen die Zeit Ausstellungskatalog Cantz Ostfildern 2006 ISBN 978 3 7757 1831 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Douglas Cooper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf Douglas Cooper In Die Zeit 27 April 1984 Nr 18 Monuments Men Foundation Cooper Sqdr Ldr Douglas Gedachtnisseite fur die Mitarbeiter der Royal Air Force Intelligence British Element Monuments Fine Arts and Archives MFAA Cooper Douglas In Dictionary of Art Historians Einzelnachweise Bearbeiten a b Cooper Douglas In Dictionary of Art Historians abgerufen am 13 August 2010 a b John Richardson Remembering Douglas Cooper In The New York Review of Books abgerufen am 13 August 2010 a b c d e f g h i John Richardson Nachruf In The Burlington Magazine Band 127 Nr 985 April 1985 S 228 230 231 So bezeichnet ihn Frank Whitford in der unten erwahnten Rezension noch 2006 als Australier im Gegensatz zum Briten Roland Penrose John Richardson The Sorcerer s Apprentice ISBN 978 0 226 71245 1 S 19 The Sorcerer s Apprentice S 22 23 The Sorcerer s Apprentice S 23 24 The Sorcerer s Apprentice S 26 29 36 37 77 The Sorcerer s Apprentice S 25 David Patrick Columbia amp Jeffrey Hirsch Anatomy of the Collector Memento des Originals vom 27 August 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www newyorksocialdiary com In New York Social Diary 1 Juni 2001 Abgerufen am 24 August 2010 The Sorcerer s Apprentice S 33 34 a b c d Monuments Men Foundation Cooper Sqdr Ldr Douglas Gedachtnisseite fur die Mitarbeiter der Royal Air Force Intelligence British Element Monuments Fine Arts and Archives MFAA The Sorcerer s Apprentice S 33 37 Hector Feliciano The Lost Museum The Nazi Conspiracy to Steal the World s Greatest Works of Art Basic Books New York 1997 ISBN 978 0 465 04191 6 S 128 129 The Sorcerer s Apprentice S 35 36 Painter and Critic in lunchtime appraisal In The Times London 14 Dezember 1966 The Sorcerer s Apprentice S 243 it is not easy to think of another critic who has so consistently applied to modern painting the scholarship normally used in the study of the works of the more distant past Benefactor of Art Courtauld and His Collection Review of The Courtauld Collection by Douglas Cooper In The Times London 23 Januar 1954 Cooper Douglas in Dictionary of Art Historians Daniel Catton Rich exposed Cooper of plagiarizing Rich s book on Douanier Rousseau 1942 in an article on the artist in the Burlington Magazine After Cooper s caustic review of a book on Seurat by John Rewald q v in 1944 the author noticed similar parallels between his disparaged book and Cooper s 1946 Georges Seurat Une baignade Though the matter was settled without official acknowledgement Cooper had to admit culpability Abgerufen am 19 August 2010 Cooper Douglas in Dictionary of Art Historians Cooper certainly had flexible ethics Abgerufen am 19 August 2010 Cooper Douglas In Dictionary of Art Historians Cooper possessed an obstreperous personality cultivating quarrels as much as friends The French minister of culture became so jealous of Cooper s collection he refuse to allow the collection to France without Cooper donating some paintings to country Abgerufen am 19 August 2010 Archive Journeys Tate History Sir John Rothenstein 1938 1964 Did you know Rothenstein John In Dictionary of Art Historians abgerufen am 21 August 2010 The Sorcerer s Apprentice S 158 164 The Sorcerer s Apprentice S 299 300 Frank Whitford Fawning for Britain In The Sunday Times London 23 April 2006 abgerufen am 9 August 2010 Art Collector Found in Road Stabbed In The Times London 26 Oktober 1961 The Sorcerer s Apprentice S 283 285 The Sorcerer s Apprentice S 297 299 The Sorcerer s Apprentice S 300 Vermutlich auf Franzosisch verfasst sein Biograf zitiert daraus einen Halbsatz incoherent doodles done by a frenetic dotard in the anteroom of death zusammenhanglose Gekritzel von einem verzweifelten dementen Greis im Vorzimmer des Todes The Sorcerer s Apprentice S 300 I can see nothing in the work of any British artist of the twentieth century which obliges me judging of course by international and eternal standards of achievement to recognize a major creative talent To my eyes the work of all of them seems mediocre uninspired and not particularly competent The Sorcerer s Apprentice S 301 David Patrick Columbia Jeffrey Hirsch Billy An Epicurean Life Late 20th Century Memento des Originals vom 27 August 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www newyorksocialdiary com In New York Social Diary 1 Juni 2001 Abgerufen am 24 August 2010 The Sorcerer s Apprentice S 302 ff Normdaten Person GND 118871870 lobid OGND AKS LCCN n84084115 VIAF 66465459 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cooper DouglasALTERNATIVNAMEN Cooper Douglas Lord DouglasKURZBESCHREIBUNG englischer Kunsthistoriker Autor Kunstmazen und sammlerGEBURTSDATUM 1911GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 1 April 1984STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Douglas Cooper amp oldid 235555257