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Dominik Tatarka 14 Marz 1913 in Plevnik Drienove Osterreich Ungarn 10 Mai 1989 in Bratislava Pseudonyme tak Vasil war ein slowakischer Schriftsteller Essayist und Publizist Gedenktafel fur Dominik Tatarka in Prag Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTatarka ging zuerst in die Grundschule in Plevnik studierte dann an den Gymnasien von Nitra und Trencin und beendete erfolgreich mit der Reifeprufung im Jahr 1934 Dann studierte er an der philosophischen Fakultat der Karls Universitat Prag die slowakischen tschechischen und franzosischen Sprachen 1934 38 und fur ein Jahr war er auch an der Sorbonne Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er Professor der slowakischen und franzosischer Sprache an den Gymnasien in Zilina und Turciansky Sv Martin trat in die KSC bei und im Jahr 1944 beteiligte er sich an den Slowakischen Nationalaufstand SNP Nach dem Krieg war er ein staatlicher Beamter Redakteur in mehreren Zeitungen sowie Szenarist fur den Ceskoslovensky film in Bratislava Er trat 1968 gegen die Invasion der sowjetischen Truppen zur Niederschlagung des Prager Fruhlings auf und im Jahr 1976 unterzeichnete die Charta 77 weswegen er in den Untergrund verschwinden musste und von der StB verfolgt wurde Er starb am 10 Mai 1989 in Bratislava Tatarka gewann den Jaroslav Seifert Preis im Jahr 1986 und ist post mortem Trager des tschechoslowakischen Tomas Garrigue Masaryk Ordens 1 Klasse und des slowakischen Ľudovit Stur Ordens 1 Klasse Im Gedenken an Dominik Tatarka wurde der Dominik Tatarka Preis gestiftet der jahrlich als eine wichtige Literaturauszeichnung vergeben wird 1 Werke BearbeitenWerke nach 1968 sind als Samisdat oder von auslandischen Verlagen wie 68 Publishers herausgegeben 1942 V uzkosti hľadania In der Angst der Suche Novelle uber Erfahrungen um das Jahr 1940 1944 Panna zazracnica Wunderjungfrau surrealistische Novelle gegen das Regime der ersten Slowakischen Republik 1948 Farska republika Pfaffenrepublik Werk uber das totalitare Regime in der ersten Slowakischen Republik 1950 Prvy a druhy uder Erster und zweiter Schlag Besinnung uber den Zweiten Weltkrieg und den SNP 1954 Radostnik Roman uber Entstehung der LPG 1954 Druzne leta Gesellige Jahre Roman uber den Aufbau des Sozialismus 1957 Clovek na cestach Mensch unterwegs Reisebericht Reportagen aus Grossbritannien Frankreich Schweiz und Mongolei 1959 Rozhovory bez konca Endlose Gesprache Werk uber seine Erfahrungen und Fakten des SNP 1963 Prutene kresla Korbsessel Werk uber Verstandnis zwischen den Nationen 1963 Demon suhlasu Damon der Zustimmung zwei satirische antisozialistische Prosawerke Pisacky Trilogie 1984 Listy do vecnosti Briefe an die Ewigkeit 1988 Sam proti noci Allein gegen die Nacht 1988 Pisacky 1986 V necase Im Unwetter 1988 Navravacky Werk uber seinen Leben von der Kindheit zum Alter 1989 Neslovny pribeh Wortlose Geschichte Literatur BearbeitenTibor Pichler Dominik Tatarka ein slowakischer Vordenker des Prager Fruhlings In Stefan Karner Prager Fruhling Das internationale Krisenjahr 1968 Beitrage von Natalja G Tomilina Alexander Tschubarjan Gunter Bischof Viktor Iscenko Michail Prozumenscikov Peter Ruggenthaler Oldrich Tuma Manfred Wilke u a Bohlau Koln 2008 ISBN 978 3 412 20207 1 S 1203 1216 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dominik Tatarka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dominik Tatarka zivotopis osobnosti sk Bratislava ISSN 1338 2403 slowakisch Eintrag uber Dominik Tatarka auf Literarne informacne centrum deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Dominik Tatarka Award M R Stefanik Conservative Institute abgerufen am 17 Februar 2015 Normdaten Person GND 11939474X lobid OGND AKS LCCN n85197719 VIAF 64028175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tatarka DominikKURZBESCHREIBUNG slowakischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 Marz 1913GEBURTSORT Plevnik DrienoveSTERBEDATUM 10 Mai 1989STERBEORT Bratislava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dominik Tatarka amp oldid 224140926