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Dolyna ukrainisch Dolina russisch Dolina Dolina polnisch Janow ist ein Dorf im Rajon Ternopil der Oblast Ternopil im Westen der Ukraine etwa 10 Kilometer sudlich der ehemaligen Rajonshauptstadt Terebowlja und 38 Kilometer sudlich der Oblasthauptstadt Ternopil auf einer durch eine Schleife des Flusses Seret gebildeten Halbinsel gelegen DolynaDolinaDolyna Ukraine DolynaBasisdatenOblast Oblast TernopilRajon Rajon TernopilHohe 260 mFlache 3 463 km Einwohner 881 2001 Bevolkerungsdichte 254 Einwohner je km Postleitzahlen 48163Vorwahl 380 3551Geographische Lage 49 13 N 25 43 O 49 21 25 724722222222 Koordinaten 49 12 36 N 25 43 29 OKATOTTH UA61040470070079740KOATUU 6125082901Verwaltungsgliederung 1 DorfAdresse 48163 s DolinaStatistische InformationenDolyna Oblast Ternopil Dolynai1 Kirche im OrtAm 29 Juli 2015 wurde das Dorf ein Teil der neugegrundeten Stadtgemeinde Terebowlja Terebovlyanska miska gromada Terebowljanska miska hromada 1 bis dahin bildete es mit dem sudwestlich gelegenen Dorf Slobidka Slobidka die gleichnamige Landratsgemeinde Am 17 Juli 2020 wurde der Ort Teil des Rajons Ternopil 2 Der Ort wurde Ende des 15 Jahrhunderts zum ersten Mal schriftlich erwahnt Im 16 Jahrhundert wurde er von Turken und Tataren vollstandig zerstort 1675 und 1685 wurde er wiederum von den Turken geplundert und niedergebrannt Ein Feuer 1710 zerstorte die Stadt abermals 3 1644 erhielt er das Magdeburger Stadtrecht und gehorte zunachst zur Adelsrepublik Polen Litauen in der Woiwodschaft Ruthenien 4 Von 1774 bis 1918 kam er mit Unterbrechung zwischen 1810 und 1815 als er als Teil des Tarnopoler Kreises an Russland abgetreten werden musste unter seinem polnischen Namen Janow zum osterreichischen Kronland Konigreich Galizien und Lodomerien bis 1918 im Bezirk Trembowla Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort zu Polen als Janow in die Woiwodschaft Tarnopol Powiat Trembowla Gmina Janow wurde im Zweiten Weltkrieg 1939 bis 1941 von der Sowjetunion und dann bis 1944 von Deutschland besetzt und hier in den Distrikt Galizien eingegliedert In dieser Zeit wurde die gesamte judische Bevolkerung ermordet Die um 1700 erbaute holzerne Synagoge wurde vollig zerstort Nach dem Ende des Krieges wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen Dort kam das nunmehr zum Dorf herabgestufte Janiw zur Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der unabhangigen Ukraine Bis 1960 trug der Ort dann noch den Namen Janiw Yaniv und wurde dann auf den Namen Dolyna Tal umbenannt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dolyna Sammlung von Bildern Eintrag zum Ort in der Enzyklopadie der Geschichte der Stadte und Dorfer der Ukrainischen SSR ukrainisch Janow In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 3 Haag Kepy Sulimierskiego und Walewskiego Warschau 1882 S 425 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Vidpovidno do Zakonu Ukrayini Pro dobrovilne ob yednannya teritorialnih gromad u Ternopilskij oblasti u Terebovlyanskomu rajoni Verhovna Rada Ukrayini Postanova vid 17 07 2020 807 IX Pro utvorennya ta likvidaciyu rajoniv Maria and Kazimierz Piechotka Heaven s Gates Wooden synagogues in the territories of the former Rzeczpospolita of Poland and Lithuania Seite 321 Polish Institute of World Art Studies amp POLIN Museum of the History of Polish Jews Warschau 2015 ISBN 978 83 942048 6 0 Rizzi Zannoni Karta Podola znaczney czesci Wolynia plynienie Dniestru od Uscia az do Chocima y Ladowa Bogu od swego zrzodla az do Ladyczyna pogranicze Moldawy Woiewodztw Belzkiego Ruskiego Kiiowskiego y Braclawskiego 1772 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolyna Ternopil amp oldid 235649895