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Dolphy s Hat ist ein Jazzalbum des Primitive Arkestra Live unter Leitung von David Haney Die in funf Sessions zwischen 2008 und 2013 entstandenen Aufnahmen erschienen 2014 auf Slam Productions Dolphy s HatLivealbum von Primitive Arkestra Live David Haney Veroffent lichung en 2014Aufnahme 2008 und 2013Label s Slam ProductionsFormat e CD DownloadGenre s JazzTitel Anzahl 11Besetzung Piano Leitung David Haneyweitere Besetzung siehe Artikel Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Besetzung 4 Rezeption 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDas Livealbum Dolphy s Hat ist eine Sammlung improvisierter Werke fur grosses Ensemble die Haney mit seinem Primitive Arkestra in den Jahren 2008 und 2013 aufgenommen hat Die Gruppe reicht vom Quartett bis zur zwolfkopfigen Gruppe neben dem Leiter der Pianist David Haney spielten u a Julian Priester Roy Campbell Matt Lavelle Steve Swell Blaise Siwula Adam Lane und Frank Clayton Einige der Stucke wurden von Haney dirigiert andere leitete er vom Piano aus Die Themen sind einfach bei der Vorbereitung der Stucke gab es keine Proben und die Anweisungen wurden bewusst auf ein Minimum beschrankt Die Stucke 1 4 9 11 entstanden am 17 Februar 2013 in Brooklyn die Stucke 2 6 und 8 am 24 Mai 2008 in den Jackstraw Studios Seattle die Stucke 3 und 10 am 13 April 2013 im Veranstaltungsort IBeam Music Studio Brooklyn Stuck 5 am 11 April 2013 im ShapeShifter Lab Brooklyn Stuck 7 am 14 April 2013 im ABC NO Rio New York Titelliste BearbeitenPrimitive Arkestra Live Dolphy s Hat Slam Productions SLAMCD 549 1 Rutless Opening 1 58 Leopard s Boulevard 3 14 L T Ruckus 3 00 Dolphy s Hat 15 18 Conflagration 4 09 Kicking the Tin Can Alley 8 41 Desolate Row 5 42 Sir Drips a Lot 2 42 Remember Uncle Two Brains 11 19 Nina Rota Letter to Fellini 9 36 Freedom Thirty five 5 44Die Kompositionen stammen von David Haney Besetzung BearbeitenRutless Opening Dolphy s Hat Remember Uncle Two Brains Bass Frank Clayton Klarinete Rosalyn DeRoos Mandoline Matt Cercily Piano David Haney Posaune Julian Priester Posaune Didgeridoo Marc Smason Tuba Oleg Ruvinov Leopard s Boulevard Kicking the Tin Can Alley Bass Frank Clayton Kontra Altklarinette Doug Haning Schlagzeug Juan Pablo Carletti Piano David Haney Tenorsaxophon Dan Blunck Posaune Marc Smason Sir Drips a Lot Bass Frank Clayton Kontra Altklarinette Doug Haning Tenorsaxophon Dan Blunck Posaune Marc Smason L T Ruckus Nina Rota Letter to Fellini Bass Adam Lane Leitung David Haney Schlagzeug Michael Wimberly Flote Roy Campbell Saxophone Avram Fefer Blaise Siwula Posaune Steve SwellConflagration Bass Adam Lane Leitung David Haney Piano David Arner Saxophone Blaise Siwula David Bindman Posaune Steve Swell Desolate Row Bass Chris Jones John Murchison Cello Jack DeSalvo Leitung David Haney Schlagzeug Mark Flynn Flote Diana Wayburn Piano Bob Reina Constance Cooper Saxophone Blaise Siwula Tenorsaxophon Frankie Wilson Posaune Stan Nishimura Trompete Liam Sillery Matt Lavelle Stimme Nora McCarthyRezeption BearbeitenNach Ansicht von Alberto Bazzurro der das Album in All About Jazz rezensierte bringt der Verweis auf zwei Bildersturmer wie Eric Dolphy und Sun Ra die Horer bereits naher an den Kern dieses Albums Der Deus ex machina der gesamten Geschichte sei David Haney als Pianist und Komponist der unter anderem mit Roswell Rudd John Tchicai und Andrew Cyrille sowie was nicht uberraschend ist immer wieder mit Julian Priester zusammengearbeitet hatte Das Album sei eine kalibrierte uberwachte Avantgarde die niemals ausschweifend oder fadenscheinig klinge und eine standige Prasenz von Variationen des Themas aufweise von einer Gesamtlogik bestimmt die trotz der unterschiedlichen Formationen und der verschiedenen Epochen einen unbestreitbaren inneren Zusammenhalt und Koharenz bewahre 2 Leopard s Boulevard ist wahrscheinlich das starkste Stuck auf dem Album meint Stefan Wood ein dreiminutiger Ausbruch von Musik der an Albert Ayler oder den progressiveren Free Jazz der 1960er Jahre erinnere Der Rest des Albums sei jedoch nicht so uberzeugend Die losen Strukturen wurden keine Richtung vorgeben oder Anstoss fur die Musiker sein und bei der Bedeutung der Musiker hier sei es schon seltsam dass ein solches Ergebnis erzielt wurde Insgesamt sei das Album duster schwerfallig und erstickend Zudem schwanke die Tonqualitat der Aufnahmen und bestimmte Musiker scheinen kein Mikrofon zu haben sodass sie beim Spielen so klingen als waren sie am anderen Ende des Raums es sei wirklich ein schwieriges Horerlebnis Den Albumtitel Dolphy s Hat zu geben impliziere eine Hommage an Eric Dolphy durch das Spielen seiner Kompositionen oder im Geiste seiner Musik aber abgesehen von einigen kurzen Momenten sei dies aber nicht der Fall 3 Weblinks BearbeitenInformationen zum Album bei BandcampEinzelnachweise Bearbeiten Primitive Arkestra Live Dolphy s Hat bei Discogs Alberto Bazzurro Primitive Arkestra Dolphy s Hat All About Jazz 12 Mai 2014 abgerufen am 2 Juli 2023 italienisch Stefan Wood Primitive Arkestra Dolphy s Hat Free JazBlog 23 Juli 2014 abgerufen am 7 Juli 2023 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolphy s Hat amp oldid 235763229