www.wikidata.de-de.nina.az
Dirnaich ist ein Ortsteil des Marktes Gangkofen im niederbayerischen Landkreis Rottal Inn DirnaichMarkt GangkofenKoordinaten 48 27 N 12 30 O 48 4478632 12 5029271 448 Koordinaten 48 26 52 N 12 30 11 OHohe 448 m u NNEingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 84140Vorwahl 08722Karte Die Kirche St Martin in Dirnaich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDirnaich liegt an der Mundung des Kuhbachs in die Bina etwa sieben Kilometer nordwestlich von Gangkofen Die Bundesstrasse 388 fuhrte bis Oktober 2010 noch durch Dirnaich Geschichte BearbeitenDirnaich war Besitz der Herren von Aich Aych und wurde 1506 als Adelssitz gefuhrt der 1580 unter den einschichtigen Gutern im Landgericht Biburg Vilsbiburg erscheint Der Sitz bzw spater die Hofmark Neuenaich gelangte 1752 in den Besitz Johann Nepomuk Freiherr von Dachsbergs und 1799 erbte Joseph Maria Peregrin Freiherr von Lerchenfeld die Hofmark Neuenaich mit dem elf Anwesen umfassenden Dirnaich als weitaus grosster Siedlung des Gebietes Mit den Gemeindeedikten von 1808 und 1818 wurde Dirnaich Steuerdistrikt und Gemeinde Sie umfasste neben Dirnaich die Orte Angerbach Dorfl Freiling Geiselberg Hinterreisach Kurmer Limmer Mitterschmiddorf Oberschmiddorf Riemberg Siebengadern Solgerding Spielberg Stadlhof Unterschmiddorf und Vorderreisach Mit Wirkung vom 1 Januar 1946 kamen noch die Ortsfluren Gindering und Plaikamuhle von Gangkofen zur Gemeinde Dirnaich Dirnaich das zum ehemaligen Landkreis Vilsbiburg gehorte wurde am 1 Mai 1978 im Zuge der Gemeindegebietsreform ein Teil des Marktes Gangkofen 1 Die direkte Lage an der B 388 entwickelte sich zu einem Larm und Sicherheitsproblem Seit Anfang der 1980er Jahre liefen Planungen fur die Umgehung Dirnaich Mehr als 100 Gaste wohnten am 27 April 2008 dem symbolischen Spatenstich zum Bau der Ortsumgehung bei die am 15 November 2010 fur den Verkehr freigegeben wurde 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie zur Pfarrei Gangkofen gehorende spatgotische Nebenkirche St Martin wurde nach 1450 errichtet Sie war zunachst dem hl Agidius geweiht seit der Mitte des 18 Jahrhunderts ist der hl Martin ihr Schutzherr Die Kirche wurde barockisiert und im 19 Jahrhundert regotisiert Der Chor wird von einem Kreuzrippengewolbe uberspannt Der Turm der von einer kleinen Kuppel uber achtseitigem Unterbau bekront wird hat vier Geschosse An den Wanden des Chorjoches finden sich Fresken aus dem Ende des 16 Jahrhunderts Mutter Anna lehrt Maria Die Ausstattung stammt grosstenteils aus dem 19 Jahrhundert Eine Holzfigur St Wolfsindis entstand im fruhen 16 Jahrhundert Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Dirnaich e V Krieger und Soldatenkameradschaft Dirnaich e V Verein fur Gartenbau und Landespflege DirnaichWeblinks BearbeitenOrtsumgehung Dirnaich Hofmark Neuenaich im historischen Atlas von BayernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 629 Freie Fahrt vorbei an Dirnaich in Rottaler Anzeiger vom 16 November 2010 Zugriff am 19 August 2011Gemeindeteile des Marktes Gangkofen Abessen Aich Albanod Angerbach Apfelthann Asbach Atzing Au Aurolfing Baumgarten Bergmeier Bermering Binamuhl Birding Blankenod Bleibrunn Brandstetten bei Reicheneibach Brandstetten bei St Nikola Bruck Bruckl Bubenod Buchberg Butzenbach Deingrub Dirnaich Dorfl Ecken Edeneibach Edenkatzbach Edgarten Elsenberg Engersdorf Eppen Eselberg Fatzod Feld Flexod Forst Freiling Fuchsberg Fussod Gangkofen Gattersteig Geiging Geiselberg Gengham Giglod Gindering Goldbrunn Grammelsberg Grub bei Obertrennbach Grub bei Reicheneibach Gruber Hackenberg Haselthann Heck Heiligenbrunn Heiligenstadt Hermannsod Hintergindering Hinterreisach Hinzing Hochwimm Hofwimm Hohhaus Holsbrunn Holzhauseln Holzreit Holzwoferl Hopfloh Hub Huttenkofen Irlach Kager Klorberg Kobl bei Nutzbach Kobl bei Reicheneibach Kolbeck Kollbach Kottenod Kurmer Langenkatzbach Leitl Limmer Linn Linnod Lukasod Magassing Mailing Maisberg Malling Mandl Marastorf Matzing Mitterschmiddorf Niedertrennbach Nussbaumod Nutzbach Oberalmsham Oberauersberg Oberbachham Oberndorf Oberried Oberschmiddorf Obertrennbach Oberviehhausen Od Ofen Ottenod Pading Panzing Pavenzing Pechhausl Plaikamuhle Racksdorf Radlkofen Rauschod Reicheneibach Riebersberg Riemberg Rohrach Russbrenner Sackstetten Sankt Nikola Satzing Sauerod Schattenkirchen Schelnlohe Scherzlthambach Scheuering Schmiedsberg Schmiedsod Schnatzling Schofthal Schonhub Schonviehhausen Schrettenbrunn Schroll Seemannshausen Seereit Sesselsberg Siebengadern Solgerding Spielberg Spitzgrub Stadlhof Stauern Steinberg Stockach Strass Stubengrub Taubendorf Thalkofen Unteralmsham Unterauersberg Unterbachham Unterholzen Unterschmiddorf Uttendorf Vohberg Vorderreisach Vorrach Weiher Wickering Wiedersbach Wiesbach Wiesen Wimmersdorf Wintersberg Wohr Wust Normdaten Geografikum GND 4550424 6 lobid OGND AKS VIAF 244733215 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dirnaich Gangkofen amp oldid 237773925