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Dieter Friz Steinecke 1 11 Februar 1944 in Biere ist ein deutscher Politiker CDU Er war von 2002 bis 2016 Mitglied und von 2006 bis 2011 sowie von 2015 bis 2016 Prasident des Landtages von Sachsen Anhalt Dieter Steinecke 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Lokalpolitik in Magdeburg 3 Landtag in Sachsen Anhalt 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteinecke absolvierte in den 1950er Jahren eine Berufsausbildung beim Magdeburger Chemiewerk Fahlberg List 2 Nach dem Abschluss des Studiums in Magdeburg als Diplom Ingenieur FH fur Maschinenbau trat er 1976 in die DDR Blockpartei CDU ein Lokalpolitik in Magdeburg BearbeitenVon 1984 bis 1989 war er Abgeordneter der Stadtverordnetenversammlung Magdeburg Ab 1975 arbeitete Steinecke in der Kommunalen Wohnungsverwaltung Magdeburg ehe er im Zuge der politischen Wende 1990 Stadtrat in Magdeburg und Burgermeister fur Personal und Recht wurde Von 1995 bis 2001 war Dieter Steinecke Beigeordneter fur Umwelt Wirtschaft und allgemeine Verwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg Bei der Neuwahl der Beigeordneten im Jahr 2001 konnte Steinecke sich jedoch im Stadtrat nicht mehr durchsetzen da ihm in den Reihen der CDU Fraktion der Ruckhalt fehlte Landtag in Sachsen Anhalt BearbeitenBei der Landtagswahl 2002 in Sachsen Anhalt trat Steinecke im SPD dominierten Magdeburg an Etwas uberraschend wurde die CDU landesweit starkste Partei 3 und auch Steinecke gewann seinen Wahlkreis direkt 4 So zog er 2002 2006 wie auch 2011 5 als Abgeordneter fur den Magdeburger Suden Landtagswahlkreis Magdeburg IV in den Landtag ein Dort leitete Steinecke von 2003 bis 2005 als Vorsitzender den Achten Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Becker Untersuchungsausschuss Im April 2006 wurde er mit grosser Mehrheit 96 8 zum Landtagsprasidenten von Sachsen Anhalt gewahlt Gemeinsam mit Ministerprasident Wolfgang Bohmer stand er bis 2011 dem Netzwerk fur Demokratie und Toleranz 6 vor und rief 2006 die Kampagne Hingucken Fur ein demokratisches und tolerantes Sachsen Anhalt ins Leben Steinecke war bis September 2023 Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen Anhalt im Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Steinecke errang bei der Landtagswahl am 20 Marz 2011 im Magdeburger Suden 33 5 der Erststimmen und konnte seinen Wahlkreis somit vor dem Linke Spitzenkandidaten Wulf Gallert 26 6 und der SPD Landeschefin Katrin Budde 24 8 zum dritten Mal direkt gewinnen 7 Im Landtag war Steinecke dann mit 67 Jahren der alteste Abgeordnete und eroffnete die konstituierende Landtagssitzung als Altersprasident 8 Steinecke trat nicht erneut zur Wahl des Landtagsprasidenten an Nach dem Rucktritt seines Amtsnachfolgers Detlef Gurth wurde Steinecke am 9 Dezember 2015 erneut zum Prasidenten des Landtags gewahlt Bei der Landtagswahl am 13 Marz 2016 kandidierte Steinecke nicht mehr Sein Nachfolger als Landtagsprasident wurde am 12 April 2016 Hardy Gussau In den Jahren 2009 und 2010 war Steinecke Mitglied der 13 und 14 Bundesversammlung Auszeichnungen Bearbeiten2014 Grosses Bundesverdienstkreuz 2016 Ehrenkreuz der Bundeswehr in GoldLiteratur BearbeitenHolzapfel Andreas Hrsg Landtag von Sachsen Anhalt 4 Wahlperiode 2002 2006 Volkshandbuch 3 Auflage Stand 6 Dezember 2004 Neue Darmstadter Verlagsanstalt Rheinbreitbach 2004 ISBN 3 87576 529 X S 45Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dieter Steinecke CDU Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage von Dieter Steinecke Offizielle Homepage des Landtags von Sachsen Anhalt Homepage des Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge e V Landesverband Sachsen AnhaltEinzelnachweise Bearbeiten www bundespraesident de Der Bundesprasident Bekanntgabe der Verleihungen Bekanntgabe der Verleihungen vom 1 April 2015 Abgerufen am 12 Juli 2021 Grusswort Dieter Steineckes in Lapidarium St Getraud ISBN 978 3 00 035134 1 Seite 5 1 offizielles Wahlergebnis Quelle Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt 2 offizielles Wahlergebnis im Wahlkreis 14 Quelle Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt 3 Der Landtag wird grosser Quelle Mitteldeutsche Zeitung vom 21 Marz 2011 Netzwerk fur Demokratie und Toleranz in Sachsen Anhalt Memento vom 3 Januar 2011 im Internet Archive Internetseite Netzwerk fur Demokratie und Toleranz in Sachsen Anhalt 4 Endgultiges Ergebnis fur Landtagswahlkreis 13 Magdeburg IV Quelle Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt 5 Aufstand der Unanstandigen Quelle Mitteldeutsche Zeitung vom 25 Marz 2011Prasidenten des Landtags von Sachsen Anhalt 1990 1998 Klaus Keitel 1998 2002 Wolfgang Schaefer 2002 2006 Adolf Spotka 2006 2011 Dieter Steinecke 2011 2015 Detlef Gurth 2015 2016 Dieter Steinecke 2016 Hardy Gussau 2016 2021 Gabriele Brakebusch seit 2021 Gunnar Schellenberger Normdaten Person GND 1119561175 lobid OGND AKS VIAF 4961148037709788350008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinecke DieterALTERNATIVNAMEN Steinecke Dieter FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 11 Februar 1944GEBURTSORT Biere Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Steinecke Politiker 1944 amp oldid 239076649