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Die Spieler auch Der grosse Betrug russisch Igroki Igroki ist eine Komodie des russischen Schriftstellers Nikolai Gogol die 1842 publiziert und am 5 Februar 1843 im Moskauer Maly Theater mit Michail Schtschepkin als Uteschitelny und Prow Sadowskials Samuchryschkin uraufgefuhrt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Adaptionen 2 1 Film 2 2 Oper 3 Verwendete Ausgabe 4 WeblinksHandlung BearbeitenIn der russischen Provinz steigt der Spieler Icharew in einem Wirtshaus ab erkundigt sich beim Kellner nach den Gasten und erfahrt dass sich die Spieler Uteschitelny Schwochnew und Krugel ein deutschstammiger Oberst einquartiert haben Drei Wochen vor diesem Gesprach mit dem Kellner hatte der Falschspieler Icharew einen hoheren Offizier um 80 000 Rubel erleichtert Icharew freundet sich mit den drei anderen Spielern an und fuhrt ihnen sein Kartenkunststuck das Spiel Adelaida Iwanowna wie er es nennt vor Die Kollegen von der Zunft sind beeindruckt Icharew erkennt jede Karte in den Handen seiner Gegenspieler an der Ruckseite seiner im Koffer mitgefuhrten Spielkartensatze Ein brauchbarer Partner so finden die erstaunten anderen Falschspieler Es fehlt den vier Betrugern nur noch ein zu ubertolpelndes begutertes Opfer Das wird in dem bejahrten Gutsbesitzer Michal Glow gefunden Der hat seine Besitzungen fur 200 000 Rubel verpfandet Das Amt beeilt sich nicht mit der Auszahlung des Bargeldes Der erfahrene Glow spielt nicht mit sondern reist ab und bevollmachtigt seinen 22 jahrigen Sohn Alexander einen angehenden Husaren mit der Weiterfuhrung der Geschafte vor Ort Die vier nehmen Alexander Glow in einer Partie 200 000 Rubel ab Da Alexander zahlungsunfahig ist stellt er einen Wechsel aus Wie kann an das Bargeld herangekommen werden Uteschitelny besticht den Beamten Samuchryschkin Uteschitelny Schwochnew und Krugel geben ein dringliches Geschaft in Nischnij vor und uberlassen Icharew Alexander Glows Wechsel fur 80 000 Rubel in bar Als die drei abgereist sind und Icharew die 200 000 Rubel Spielschulden eintreiben will wird er von Alexander Glow ins Bild gesetzt Michal Glow heisst eigentlich Iwan Krynizyn und ist Mitglied einer Falschspielerbande der Uteschitelny Schwochnew Krugel und auch Alexander Glow angehoren Der Beamte Samuchryschkin gehort uberdies auch zu der Bande und heisst Mursafeikin Icharew will klagen Vor Gericht ziehen geht nicht so wird er belehrt denn Icharew hat gemeinsam mit den drei Abgereisten gegen ihn falsch gespielt Ernuchtert resumiert der Verlierer neben dir befindet sich stets ein Gauner der dich noch ubergaunert Adaptionen BearbeitenFilm Bearbeiten 1950 Die Spieler Fernsehfilm von Claude Parma mit Louis de Funes 1954 Die Spieler Fernsehfilm von Ludwig Berger mit Werner Dahms 1978 Die Spieler Fernsehfilm von Roman Wiktjuk mit Alexander Kaljagin als Icharew 1992 Die Spieler 21 Stuck fur das Fernsehen von Sergei Jurski 2005 Die Spieler nach einem Stuck von Oleg Menschikow 2007 Das russische Spiel Film von Pawel Tschuchrai Oper Bearbeiten Die Spieler op 63 Opernfragment von Dmitri Schostakowitsch aus den Jahren 1941 42 Bearbeiter Krzysztof Meyer Premiere Moskau 18 September 1978 erneut bearbeitet Oper Wuppertal 12 Juni 1983 Verwendete Ausgabe BearbeitenDie Spieler Deutsch von Johannes von Guenther S 221 275 in Johannes von Guenther Hrsg Nikolai Gogol Gesammelte Werke Band V Aufbau Verlag Berlin 1952Weblinks BearbeitenEintrag bei theaterverlage ch Der Text Wikisource Igroki Gogol russisch online in der Lib ru russisch online in der Bibliothek Komarow russisch online bei RVB ru russisch Gogol Bibliographie Eintrag Igroki russisch Verweis im Labor der Fantastik russisch Sadovskij Prov Mihajlovich starshij Sammelwerk Vikipediya vom 5 Februar 2023 abgerufen am 2 Marz 2023Normdaten Werk GND 7664634 8 lobid OGND AKS LCCN no97073679 VIAF 178023421 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Spieler Gogol amp oldid 233618607