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Die Parkettschleifer 1 auch Die Parkettabzieher 2 oder Die Parketthobler 3 franzosisch Les raboteurs de parquet 4 sind ein wiederholt dargestelltes Motiv im Œuvre des franzosischen Malers Gustave Caillebotte Neben zwei Gemaldeversionen 5 schuf er eine vorbereitende Olstudie und zahlreiche Zeichnungen auf Papier Die Bilder zeigen Handwerker die in einer Pariser Wohnung mit Arbeiten am Parkett Fussboden beschaftigt sind Die 1875 entstandene erste Gemaldeversion der Parkettschleifer ist 102 146 5 cm gross in Ol auf Leinwand gemalt und gehort zur Sammlung des Musee d Orsay in Paris Dieses Bild war eines der ersten Werke des Kunstlers in einer offentlichen Sammlung und zahlt zu seinen bekanntesten Arbeiten 6 Caillebotte variierte das Thema 1876 in einer zweiten Gemaldeversion Dieses Gemalde in einer Privatsammlung ist ebenfalls in Ol auf Leinwand gemalt und mit den Massen 80 100 cm deutlich kleiner als die erste Version Solche Darstellungen von Arbeitern stehen in der Tradition der Werke des franzosischen Realismus und haben beispielsweise ihr Vorbild in Arbeiten von Gustave Courbet Die zeitgenossischen Kritiker besprachen die Gemalde kontrovers und lehnten teils das Motiv der Arbeit ab andere lobten das Talent des jungen Malers Die ParkettschleiferErste GemaldeversionGustave Caillebotte 1875102 146 5 cmOl auf LeinwandMusee d Orsay Paris Inhaltsverzeichnis 1 Bildmotiv und Bildtitel 2 Vorbereitende Zeichnungen 3 Olskizze zur ersten Gemaldeversion 4 Erste Gemaldeversion 5 Zweite Gemaldeversion 6 Motive der Arbeit Vorbilder und zeitgenossische Darstellungen 7 Die Parkettschleifer im Spiegel der zeitgenossischen Kritik 8 Provenienzen der Werkgruppe 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBildmotiv und Bildtitel BearbeitenDas Motiv fur die Darstellung der Parkettarbeiter fand Caillebotte in der elterlichen Wohnung in der Pariser Rue Miromesnil Nr 77 7 Aus erhaltenen Dokumenten ist bekannt dass dort von Ende 1874 bis Mai 1875 Renovierungsarbeiten vorgenommen wurden 8 Das Haus in dem seine Familie ab 1868 lebte entstand im Zuge der unter dem Prafekten Georges Eugene Haussmann vorgenommenen Modernisierung von Paris und war erst wenige Jahre alt als Caillebotte die Arbeit der Handwerker malte Der Titel Die Parkettschleifer ist fur die dargestellten Arbeiten insofern irrefuhrend da keine der gezeigten Personen im eigentlichen Sinn mit dem Abschleifen von Parkett beschaftigt ist Nach den Recherchen des Kunsthistorikers Kirk Varnedoe zeigt Caillebotte demnach nicht Arbeiter die eine alte Wachsschicht abschleifen sondern wahrend sie Mangel an einem relativ neuen Fussboden beheben 9 Varnedoe vermutet dass sich die Dielen entlang der Fugen bei der Trocknung des Holzes geschusselt also nach oben verformt hatten 9 Die dunkle glanzende Oberflache der Bodendielen in Caillebottes Gemalden ist durch den Auftrag und das Einpolieren von Ol oder Bohnerwachs entstanden Durch das Hobeln und Abziehen des Bodens wurde die ursprunglich matte und helle Farbe des Holzes sichtbar Die freigelegten hellen Streifen zeigen dass sich die Dielen quer zur Langsachse entlang der Nut und Federverbindungen nach oben gewolbt hatten Die helle Flache zeigt eine bereits fertig abgezogenen Holzflache Der rechte Arbeiter auf dem Bild von 1875 sowie der Arbeiter auf dem Bild von 1876 verwenden einen Hobel franzosisch rabot um die aufgewolbten Langsfugen zwischen den Dielen abzutragen und der linke Arbeiter auf dem ersten Bild tragt mit einer Ziehklinge franzosisch racloir die beim Hobeln stehen gelassene Holzoberflache in der Mitte der Dielen ab um auch dort das rohe Holz freizulegen 9 Hiervon leiten sich alternativen Ubersetzungen des Bildtitels Die Parkettabzieher und Die Parketthobler ab 9 Vorbereitende Zeichnungen BearbeitenZunachst fertigte Caillebotte eine Reihe von Zeichnungen an welche die unterschiedlichen Arbeitsprozesse dokumentieren und die Manner in verschiedenen Korperhaltungen zeigen Als genauer Beobachter skizzierte er mit Bleistift auf Papier die Handwerker beim Umgang mit ihren Werkzeugen Er stellt sie beim Abziehen des Parketts in typisch knienden Korperhaltungen dar oder zeigt sie in sitzender Position beim Scharfen der Klingen Es gibt zudem Detailzeichnungen von den Handen oder eines Balkongitters Diese Skizzen zeichnete er wahrscheinlich direkt vor Ort in den Zimmern in denen die Handwerker arbeiteten Die Gemalde hingegen entstanden spater in seinem Atelier im Dachgeschoss 10 nbsp Studie zweier Parkettarbeiter nbsp Studie eines Parkettarbeiters im Profil nach links schauend nbsp Studie eines Parkettarbeiters im Profil nach links schauend nbsp Studie zweier sitzender junger Manner im Profil nach links schauend nbsp Studie zweier Parkettarbeiter Sitzender Mann von vorn Kniender Mann in Dreiviertelansicht von hinten nbsp Studie eines sitzenden Mannes Ansicht von vorn nbsp Drei Studien der Parkettarbeiter Zwei Studien der Hande Studie eines knienden Mannes von vorn nbsp Studie eines knienden Parkettarbeiters mit nacktem Oberkorper Ansicht von vorn nbsp Studie eines Balkongitters durch ein Fenster gesehen nbsp Studie von drei knienden MannernOlskizze zur ersten Gemaldeversion Bearbeiten nbsp Die ParkettschleiferOlstudie zur ersten GemaldeversionGustave Caillebotte 187526 39 cmOl auf LeinwandPrivatsammlungZur Vorbereitung der grossformatigen ersten Gemaldeversion erstellte Caillebotte zunachst eine kleine Olskizze In dieser ersten Studie ist bereits das wesentliche Schema der spateren Komposition vorhanden Abgesehen vom fluchtigen Pinselstrich unterscheidet sich der Raum in der Skizze von der folgenden Darstellung in der ersten Gemaldeversion vor allem in den Formen des Fenstergitters und den Wandtafelungen Wahrend in der Studie das Balkongitter noch eher florale Motive zeigt sind in der spateren Gemaldeversion uberwiegend Bogenformen zu erkennen Die Wandtafelung neben dem Fenster ist in der Vorstudie ein mehrfach gerahmtes grosses Feld wahrend in der Gemaldeversion Reihen von kleineren Kassetten die Wandgestaltung pragen Da auch der Blick aus dem Fenster ein anderes Bild der gegenuberliegenden Hauser zeigt ist es moglich dass die Vorstudie einen anderen Raum beschreibt als die spatere Gemaldeversion Die Kunsthistorikerin Anne Distel vermutete dass der Raum der Vorstudie moglicherweise in einer anderen Etage lag als der Raum der ersten Gemaldeversion 11 Bei den drei Handwerken im Raum erscheinen die mittlere und rechte Figur nahezu identisch auch in der spateren Gemaldefassung Hingegen wird der Handwerker auf der linke Seite in der Vorstudie in einer komplett anderer Haltung gezeigt als in der finalen Ausfuhrung In der Vorstudie kniet er mit aufrechtem Rucken und halt beide Hande vor sich In der Gemaldeversion ist er seitlich gedreht mit vorgestrecktem Oberkorper und einer zum Boden reichenden Hand zu sehen 11 Erste Gemaldeversion Bearbeiten nbsp Gustave Caillebotte Die Parkettschleifer 1 Fassung Detailansicht des FenstersDas Gemalde zeigt ein Interieur mit drei Handwerkern In einem leer geraumten Zimmer fallt der Blick von oben auf die mit Arbeiten an einem Holzfussboden beschaftigten Manner Der glanzend lackierte Fussboden wurde von den Arbeitern teilweise bereits behandelt wovon die hellen Holzpartien und die auf dem Boden verteilten Holzspane zeugen Mit seinen nach hinten verlaufenden Holzdielen nimmt der Boden in der Raumansicht eine grosse Flache ein am oberen und rechten Bildrand sind der untere Bereich der Wande beziehungsweise eines Fensters zu sehen In dem mit hoher Horizontlinie nach hinten geweiteten Raum 12 sieht der Kunsthistoriker Kirk Varnedoe einen kippenden Boden der bedrohlich unwirklich wirkt 13 Die Wande sind mit Paneelen verkleidet bei denen sich vergoldete Zierleisten vom weissen Grund absetzen Neben umlaufenden Leisten gliedern kassettenartige Felder die Wand Durch die horizontalen Linien der Wandpaneele und den vertikalen Linien des Holzfussbodens ergibt sich eine durch geometrische Komponenten gepragte Raumwirkung Dem steht die bogenformige Ornamentik des Fenstergitters gegenuber Dahinter erscheint die Aussenwelt in Form gegenuberliegender Hausdacher und einem hellgrauen Himmel Durch das bis zum Boden reichende geschlossene Fenster fallt ein diffuses Licht ins Zimmer Die drei Parkettarbeiter sind im Gemalde nebeneinander angeordnet Sie tragen lange dunkle Arbeitshosen die Oberkorper sind nackt Die zentrale Figur in der Bildmitte und der Mann rechts neben ihm erscheinen in ahnlicher Korperhaltung Beide sind frontal zum Bildbetrachter positioniert wahrend sie kniend den Oberkorper nach vorn beugen Mit ausgestreckten Armen bearbeiten sie mit Werkzeugen das Parkett Der Mann auf der rechten Seite halt mit beiden Handen einen Hobel fest mit dem er die unebenen Kanten der Bretter bearbeitet Der Mann in der Bildmitte ist beim folgenden Arbeitsgang mit einer Ziehklinge dargestellt Der am linken Rand weiter nach hinten versetzte dritte Arbeiter ist schrag von der Seite zu sehen Wahrend er sich mit der linken Hand abstutzt greift er mit der rechten Hand vor sich zu einem messerahnlichen Werkzeug auf dem Boden Hiermit konnte er beispielsweise lose Nagel im Parkett entfernen Als weiteres Werkzeug ragt vom unteren Bildrand eine Feile ins Bild die zur Scharfung der Werkzeuge eingesetzt wurde Zudem liegt ein Hammer zwischen den Mannern auf der rechten Seite In der hinteren Ecke befindet sich ein Sack mit dem die Handwerker ihre Utensilien transportiert haben 9 Darauf und daneben liegen gerade nicht benotigte Knieschoner Auf der rechten Seite ist auf einem hellen Untergrund eine dunkle Flasche und ein gefulltes Glas zu sehen Es bleibt offen ob es sich um Rotwein fur die Handwerker handelt oder ob sich hierin eine dunkle Flussigkeit zur Behandlung des Holzes befindet Die Signatur G Caillebotte 1875 befindet sich auf dem Parkett in der rechten unteren Ecke nbsp Detailansicht der Hand des linken Parkettarbeiters nbsp Detailansicht der Hande des Parkettarbeiters in der Mitte nbsp Detailansicht der Hande des rechten ParkettarbeitersDurch die Arbeit am Fussboden ins Schwitzen gekommen erscheinen insbesondere die nackten Ruckenpartien der Manner glanzend Obwohl die Manner schwere Arbeit gewohnt sind wirken ihre Korper wenig muskulos und ihre Arme unnaturlich in die Lange gezogen Alle drei Handwerker sind vertieft in ihre Arbeit Auch wenn der Handwerker auf der rechten Seite und der Mann in der Mitte sich die Kopfe zuzuneigen scheinen wird nicht deutlich ob sie miteinander kommunizieren oder lediglich zufallig diese Kopfhaltung einnehmen Ihre Gesichter sind kaum zu erkennen und ihre Physiognomie erscheint gleichartig Kirk Varnedoe sah daher die Moglichkeit dass im Gemalde dreimal derselbe Mann zu sehen ist der jeweils verschiedene Arbeitsschritte ausubt 14 In ahnlicher Weise hatte bereits 1866 Claude Monet seine Geliebte Camille Doncieux dreimal im Gemalde Frauen im Garten dargestellt 14 Die Kunsthistorikerin Karin Sagner schrieb hierzu Caillebotte zeige im Bild der Parkettschleifer verschiedene Phasen der Arbeit und unterschiedliche Haltungen bei den vom Aussehen kaum differenzierten Mannern Er betone so den repetitiven Charakter ihrer Tatigkeit 15 Zweite Gemaldeversion Bearbeiten nbsp Die ParkettschleiferZweite GemaldeversionGustave Caillebotte 1876102 146 5 cmOl auf LeinwandPrivatsammlungDie zweite Gemaldevariante schuf Caillebotte ein Jahr nach der ersten Gemaldeversion Es handelt sich hierbei nicht um eine Wiederholung der vorherigen Bildkomposition sondern um eine neue Ausfuhrung bei Beibehaltung des Themas Diese Praxis wandte Caillebotte beim Motiv der Parkettschleifer erstmals an in seinen spateren Werken findet sich wiederholt diese Arbeitsweise Auch in der zweiten Gemaldeversion griff Caillebotte auf seinen Fundus der vorbereitenden Zeichnungen zuruck 16 Diesmal sind zwei Handwerker in einem Zimmer zu sehen wobei der Raum wenig Ahnlichkeiten zum herrschaftlichen Ambiente der ersten Variante hat Der Blick geht nicht frontal zur Aussenwand mit dem Fenster sondern streift diagonal durch den Raum auf eine Ecke zu an der von rechts eine Seitenwand auf die von links ins Bild ragende Aussenwand trifft Statt Paneelen beschrankt sich die Wanddekoration auf einen zweifarbigen Anstrich mit abgesetzter Bordure So trennt eine umlaufende rote Linie den rotbraunen Sockelbereich vom oberen weissen Teil der Wand In den linken oberen Ecke befindet sich ein von den Bildrandern beschnittenes Fenster das bis nahe an den Boden reicht Vor dem geschlossenen Fenster ist aussen ein Balkongitter aus geraden vertikalen Streben angebracht das oben durch ein Band mit kreisrunden Offnungen abgeschlossen wird Diesen strengen geometrischen Formen beim Fenster fehlt die Verspieltheit wie sie in der ersten Gemaldeversion vorzufinden ist Durch das Fenster geht der Blick auf eine gegenuberliegende Hausfassade Die beiden Handwerker sind im Raum schrag hintereinander angeordnet Sie unterscheiden sich in Korperhaltung Kleidung und Aussehen Deutlich erkennbar ist der Altersunterschied zwischen den Mannern So zeigt sich beim vorderen Arbeiter bereits eine kahle Stelle im dunklen Haar Er ist in Seitenansicht kniend mit nach vorn gebeugten Oberkorper wiedergegeben wahrend er mit einem Hobel die Holzdielen bearbeitet Bekleidet ist er mit einer dunklen Hose und einem hellen Hemd oder Unterhemd Erkennbar ist zudem sein linker Knieschutzer Daneben liegt ein gerade nicht benotigtes Messer mit Holzgriff In der hinteren Ecke sitzt sein junger Kollege mit ausgestreckten Beinen und aufrechtem Oberkorper Er tragt eine hellgraue Hose und daruber braunlederne Knieschutzer Der Oberkorper ist nackt und von eher schlanker Gestalt Er halt die Hande vor seiner Brust und ist damit beschaftigt ein Werkzeug zu reinigen oder zu scharfen 16 Seine individuellen Gesichtszuge unterscheiden sich wesentlich von der eher schemenhaften Darstellung der anderen Arbeiter Die Arbeiter sind in diesem Raum mit der Arbeit noch nicht so weit fortgeschritten wie in der ersten Gemaldeversion Der Fussboden glanzt von der Behandlung mit einer Flussigkeit am linken Rand ist darauf die Spiegelung des Fensters zu erkennen Bisher sind erst wenige schmale Bahnen des abgezogenen Parketts zu sehen Entsprechend gibt es nur wenige Holzspane und noch keine fertig bearbeitete Flache Die Kunsthistorikerin Anne Distel unterstrich dass in dieser Version das Licht greller in den Raum scheine und es insgesamt kuhler wirke als in der vorherige Version 16 Das Gemalde ist unten links mit G Caillebotte 1876 signiert und datiert 17 Motive der Arbeit Vorbilder und zeitgenossische Darstellungen BearbeitenDer aus einer wohlhabenden Familie stammende Gustave Caillebotte studierte ab 1871 Malerei bei den akademischen Kunstlern Leon Bonnat Alexandre Cabanel Jean Leon Gerome Adolphe Yvon und Isidore Pils 18 Danach orientierte er sich in seinen fruhen Werken am traditionellen Stil der Ecole des Beaux Arts 19 Zu diesen fruhen Arbeiten gehort das Bild Atelierinterieur mit Ofen von 1873 1874 Privatsammlung das sein Atelier im Dachgeschoss des elterlichen Hauses in der Rue Miromesnil Nr 77 zeigt In diesem Gemalde sind Kunstwerke als Raumdekoration enthaltenden die erste Hinweise darauf geben an welchen Vorbildern sich Caillebottes Arbeit orientierte So finden sich im Ateliergemalde an der linken Wand zwei im Querformat ausgefuhrte japanische Bilder deren typische Perspektive mit schrag ansteigenden Linien Caillebotte in zahlreichen seiner Werke ubernahm Auch in den Motiven der Parkettschleifer ist dieser Einfluss japanischer Kunst auf die Bildkomposition spurbar 9 Weiterhin verweist die auf der Kommode stehende Gipskopie einer mannlichen Aktstatue von Jean Antoine Houdon auf die klassische Ausbildung des Malers zu der auch Anatomiestudien gehorten 20 Diese Kenntnisse halfen Caillebotte spater bei der bildlichen Umsetzung der Parkettarbeiter mit ihren nackten Oberkorpern 9 Er schuf hierin jedoch keine idealisierten Korper wie sie aus der Antike uberliefert waren und sich in den mythologische Bildern der akademischen Maler seiner Zeit finden lassen Stattdessen malte Caillebotte Manner mit nackten Oberkorper der Gegenwart als eine Beschreibung des Alltagslebens Der Autor Kirk Varnedoe vermutete dass Caillebotte das Thema der halbentblossten Parkettarbeiter teilweise auch als Vorwand nutzte um die nackten Oberkorper der Manner im Bild festzuhalten 21 Bereits vor Caillebotte hatte sich der Maler Frederic Bazille an der zeitgenossischen Darstellung nackter Oberkorper versucht als er im Gemalde Badende Sommerszene von 1869 Fogg Art Museum Cambridge Massachusetts junge Manner bei sportlichen Aktivitaten an einem Fluss portratierte 9 nbsp Gustave Caillebotte Atelierinterieur mit Ofen 1873 1874 Privatsammlung nbsp Frederic Bazille Badende Sommerszene 1869 Harvard Art Museums Cambridge Ma Von Caillebottes Lehrer Bonnat ist der Rat an seine Schuler uberliefert sie sollten besser die Wahrheit malen als die Schonheit darzustellen 22 Caillebotte schuf in seinen Parkettschleifern ein dem Naturalismus entgegenkommendes Motiv blieb jedoch zugleich in seiner Malweise recht akademisch wie der Kunsthistoriker Claude Keisch feststellte 23 Entsprechend konnte Caillebotte eine Reihe von motivischen Vorbildern bei den Kunstlern des Realismus finden die sich in unterschiedlicher Weise der Darstellung von Arbeitern widmeten Beispiele hierfur sind die Werke von Jean Francois Millet in denen er das Arbeitsleben der landlichen Bevolkerung festhielt Hierzu gehoren das Gemalde Ahrensammlerinnen von 1857 Musee d Orsay Paris oder andere Motive mit Reisigsammlerinnen Waldarbeitern Schafhirten oder Feldarbeitern Ein weiteres bekanntes Arbeitermotiv des franzosischen Realismus zeigte Gustave Courbet in seinem Gemalde Die Steinklopfer von 1849 Galerie Neue Meister Dresden Kriegsverlust in dem er zwei Manner in zerlumpter Kleidung bei schwerer korperlicher Tatigkeit portratierte 24 nbsp Jean Francois Millet Die Ahrensammlerinnen 1857 Musee d Orsay Paris nbsp Gustave Courbet Die Steinklopfer 1849 Galerie Neue Meister Dresden KriegsverlustWahrend die Kunstler des Realismus die Arbeiter vorwiegend in landlicher Umgebung darstellten sahen die Maler des Impressionismus in den stadtischen Arbeitern ein bildwurdiges Motiv und zeigten sie als Teil des modernen Lebens 19 1875 im selben Jahr in dem Caillebotte die erste Gemaldeversion der Parkettschleifer schuf malte Claude Monet sein Bild der Kohletrager Musee d Orsay Hierin zeigt er in skizzenhafter Ausfuhrung das geschaftige Treiben am Ufer der Seine im Pariser Vorort Asnieres Die Arbeiter erscheinen im Gemalde als dunkle Gestalten die uber Bretter balancieren und Kohle von den Schiffen an Land bringen Monet portratierte hierin nicht einzelne Arbeiter sondern stellt den Prozess der Arbeit als Teil einer Stadtansicht dar Ganz anders ging Edgar Degas vor der 1876 in der zweiten Gruppenausstellung der Impressionisten an der Seite von Caillebottes Parkettschleifern ein Gemalde mit dem Titel Blanchisseuse silhouette ausstellte Hierbei handelte es sich wahrscheinlich um das Gemalde Die Buglerin von 1873 Metropolitan Museum of Art New York City 25 indem er eine einzelne Arbeiterin in einem Interieur zeigte Die Lebensumstande der stadtischen Arbeiterinnen wurden zudem wiederholt in der zeitgenossischen Literatur thematisiert So beschreibt Joris Karl Huysmans in seinem 1876 veroffentlichtem Erstlingswerk Marthe den sozialen Abstieg einer Fabrikarbeiterin und Emile Zola schildert in seinem 1877 erschienenen Roman Der Totschlager das Schicksal einer Wascherin 19 Wahrend sich Huysmans und Zola in ihren Romanen ebenso wie Degas in seinen Bildern vor allem mit den Frauen der Arbeiterklasse auseinandersetzten war Caillebotte bis dahin der Einzige der mannliche Arbeiter auf eine so monumentale Weise zeigte 19 Caillebotte griff das Arbeiterthema nochmals 1877 auf und schuf die Gemalde Die Fassadenmaler 26 und Die Gartner 27 beide Privatsammlung Danach widmete er sich anderen Themen 28 nbsp Claude Monet Kohletrager 1875 Musee d Orsay Paris nbsp Edgar Degas Die Buglerin 1873 Metropolitan Museum of Art New York City nbsp Gustave Caillebotte Die Fassadenmaler 1877 Privatsammlung nbsp Gustave Caillebotte Die Gartner 1877 PrivatsammlungDie Parkettschleifer im Spiegel der zeitgenossischen Kritik BearbeitenCaillebotte gehorte im Kreis der Impressionisten zu den jungeren Malern So waren beispielsweise Claude Monet acht Jahre und Edgar Degas zwolf Jahre alter als Caillebotte und hatten mehr als eine Dekade vor ihm mit der Malerei begonnen Sein Ausstellungsdebut versuchte Caillebotte zunachst 1875 im Salon de Paris doch die fur die Aufnahme zustandige Jury lehnte sein Gemalde ab 29 Kunsthistoriker wie Anne Distel gehen davon aus dass es sich bei diesem Werk um die erste Gemaldeversion der Parkettschleifer handelte 30 Die Autorin Gry Hedin vermutete dass die Ablehnung der Parkettschleifer weniger am Malstil gelegen habe da sich Caillebotte noch an der akademischen Malerei orientierte Der Ablehnungsgrund der Jury sei eher das Motiv des Bildes gewesen denn die Darstellung moderner Arbeiter im grossen Format galt als unangemessen und nicht akzeptabel 19 Wahrscheinlich uberzeugte Edgar Degas Caillebotte 1876 an der zweiten Gruppenausstellung der Impressionisten teilzunehmen 19 Caillebotte demonstrierte damit offentlich seine Zugehorigkeit zu dieser Gruppe von Malern 31 In der Ausstellung die in den Raumen des Galeristen Paul Durand Ruel in der Pariser Rue Peletier stattfand zeigte Caillebotte neben anderen Werken die beiden Gemaldeversionen der Parkettschleifer Im Zusammenhang mit der Ausstellung 1876 beurteilten Kritiker die Parkettschleifer teilweise negativ bis spottisch teils gab es jedoch auch lobende Worte So schrieb Louis Enault in der Zeitschrift Le Constitutionnel uber Caillebotte er verstehe zwar sein Handwerk und beherrsche die Perspektive aber das Thema der Parkettarbeiter sei zweifellos vulgar 32 Er bemangelte in der ersten Gemaldeversion die seiner Meinung nach zu dunn geratenen Arme der Handwerker und die aus seiner Sicht misslungenen Oberkorper 33 Der Kritiker Emile Porcheron beurteilte die Ausstellung in der Zeitung Le Soleil insgesamt kritisch fand dabei jedoch Caillebotte am wenigsten schlecht les moins mauvaises 34 Er unterstellte dem sitzenden Arbeiter der im zweiten Bild die Klinge seines Werkzeuges scharft er wurde nach Flohen suchen 19 Gerade diese sitzende Figur wurde jedoch von dem Kritiker Bertall gelobt Zudem bescheinigte er in seinem Artikel in der Zeitung Le Soir Caillebotte habe Talent 35 Ahnlich positiv ausserte sich Philippe Burty in der Zeitung La Republique francaise der dem Anfanger Caillebotte einen sensationellen Anfang bescheinigte 36 Auch Armand Silvestre lobte Caillebotte In L Opinion nationale beschrieb er ihn als guten Beobachter in der Nachfolge Courbets 37 Der Schriftsteller Emile Zola fand zwar auch lobende Worte fur Caillebottes Arbeiten bemangelte jedoch die zu detaillierte Ausfuhrung seiner Gemalde 38 Provenienzen der Werkgruppe BearbeitenCaillebotte und einige seiner Malerfreunde initiierten am 28 Mai 1877 im Auktionshaus Hotel Drouot die Vente des impressionnistes Bei dieser Versteigerung wurden auch die beiden Gemaldeversionen der Parkettschleifer angeboten Bei insgesamt wenig Kaufinteresse und geringen Preisen erzielte die erste Gemaldeversion der Parkettschleifer zwar mit 655 Franc den hochsten Preis der Auktion Kaufer war jedoch Gustave Caillebotte selbst der das Bild fur sich sicherte Das Gemalde blieb bis zu seinem Tod 1894 im Besitz des Kunstlers In seinem Testament hatte er verfugt dass seine Gemaldesammlung mit Werken seiner Kunstlerfreunde an den franzosischen Staat gehen sollte Von seinen eigenen Bildern hatte er kein Werk als Geschenk vorgesehen In den Verhandlungen zur Annahme der Erbschaft erreichten sein Bruder Martial Caillebotte und der als Testamentsvollstrecker eingesetzte Maler Pierre Auguste Renoir dass auch zwei Werke von Caillebotte an den franzosischen Staat gehen sollten Die beiden Gemalde waren die winterliche Stadtansicht Verschneite Dacher und die erste Gemaldeversion der Parkettschleifer Die Bilder wurden ab 1896 im Pariser Musee du Luxembourg ausgestellt Es waren die ersten Werke Caillebottes die in eine Museumssammlung gelangten 1929 kamen die Parkettschleifer in den Louvre ab 1947 waren sie in der Galerie du Jeu de Paume zu sehen Seit 1986 gehort die erste Gemaldeversion der Parkettschleifer zur Sammlung des Musee d Orsay 39 Die zweite Gemaldeversion wurde bei der Versteigerung 1877 im Auktionshaus Hotel Drouot zu einem nicht uberlieferten Preis von der Familie des Kunstlers erworben Es gelangte schliesslich in den Besitz von Eugene Daufresne einem in Paris lebenden Cousin von Caillebottes Mutter Der Verwandte besass eine Reihe von Gemalde Caillebottes die er nach seinem Tod 1896 an Martial Caillebotte den Bruder des Malers vererbte Das Bild war nie auf dem Kunstmarkt und befindet sich in franzosischem Privatbesitz 40 Weiterhin kamen die Olstudie zur ersten Gemaldeversion und alle vorbereitenden Zeichnungen durch Erbschaft in die Familie von Martial Caillebotte Sie befinden sich nach wie vor uberwiegend in Privatbesitz 41 Hiervon ausgenommen sind die Zeichnungen Studie eines sitzenden Mannes Ansicht von vorn und Drei Studien der Parkettarbeiter Zwei Studien der Hande Studie eines knienden Mannes von vorn die zur Sammlung des Musee d Art et d Histoire Pissarro Pontoise in Pontoise gehoren 42 Literatur BearbeitenMarie Berhaut Gustave Caillebotte catalogue raisonne des peintures et pastels Wildenstein Institute Paris 1994 ISBN 2 908063 09 3 Norma Broude Gustave Caillebotte and the fashioning of identity in impressionist Paris Rutgers University Press New Brunswick 2002 ISBN 0 8135 3018 0 Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist Ausstellungskatalog Paris Chicago und Los Angeles Abbeville Press Publishers New York 1995 ISBN 0 86559 139 3 Anne Distel Gustave Caillebotte The unknown impressionist Ausstellungskatalog Royal Academy of Arts in London Ludion Press Gent 1996 OCLC 34974238 Anne Brigitte Fonsmark Dorothee Hansen Gry Hedin Uber das Wasser Gustave Caillebotte Ein Impressionist wieder entdeckt Ausstellungskatalog Kunsthalle Bremen Ordrupgaard in Charlottenlund und Museo Thyssen Bornemisza in Madrid Hantje Cantz Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7757 2190 5 Ernst Gerhard Guse Die Entdeckung des Lichts Landschaftsmalerei in Frankreich von 1830 bis 1886 Saarland Museum Saarbrucken 2001 ISBN 3 932036 11 5 Claude Keisch u a Hrsg Von Courbet bis Cezanne Franzosische Malerei 1848 1886 Ausstellungskatalog Nationalgalerie Berlin 1982 DNB 830938044 Serge Lemoine Dans l intimite des freres Caillebotte peintre et photographe Katalog zur Ausstellung im Musee Jacquemart Andre in Paris und im Musee National des Beaux Arts du Quebec Flammarion Paris 2011 ISBN 978 2 08 125706 1 Charles S Moffett The new painting impressionism 1874 1886 National Gallery of Art Washington und Fine Arts Museums of San Francisco Phaidon Oxford 1986 ISBN 0 7148 2430 5 Mary G Morton George T M Shackelford Michael Marrinan Gustave Caillebotte the painter s eye Ausstellungskatalog National Gallery of Art in Washington D C und Kimbell Art Museum in Fort Worth The University of Chicago Press Chicago 2015 ISBN 978 0 226 26355 7 Karin Sagner Gustave Caillebotte neue Perspektiven des Impressionismus Hirmer Munchen 2009 ISBN 978 3 7774 2161 2 Karin Sagner Gustave Caillebotte ein Impressionist und die Fotografie Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 5411 5 Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte Yale University Press New Haven 1987 ISBN 0 300 03722 8 Weblinks BearbeitenInformationen zum Gemalde auf der Internetseite des Musee d OrsayEinzelnachweise Bearbeiten Die Parkettschleifer gibt das Musee d Orsay auf seiner Internetseite als deutschen Titel an Der Titel findet sich zudem in den beiden Veroffentlichungen von Karin Sagner Gustave Caillebotte Neue Perspektiven des Impressionismus 2009 S 76 und Gustave Caillebotte Ein Impressionist und die Fotografie 2012 Nr 77 S 112 in Ernst Gerhard Guse Die Entdeckung des Lichts Landschaftsmalerei in Frankreich von 1830 bis 1886 S 174 und in Rudolf Leopold Impressionisten aus dem Pariser Musee d Orsay Leopold Museum Wien 2005 S 4 Die Gemaldeversionen werden als Die Parkettabzieher betitelt in Anne Brigitte Fonsmark Dorothee Hansen Gry Hedin Uber das Wasser Gustave Caillebotte 2008 S 50 53 Ebenfalls unter diesem Titel wurde das Bild 1982 in der Ausstellung Von Courbet bis Cezanne Franzosische Malerei 1848 1886 in der Berliner Nationalgalerie gezeigt siehe Katalog zur Ausstellung S 109 Die Gemaldeversion des Pariser Musee d Orsay wird als Parketthobler betitelt in Theodore Duret Die Impressionisten Pissarro Claude Monet Sisley Berthe Morisot Cezanne Guillaumin B Cassirer Berlin 1914 S 33 in Michael Bockemuhl Bildrezeption als Bildproduktion ausgewahlte Schriften zu Bildtheorie Kunstwahrnehmung und Wirtschaftskultur Transcript Bielefeld 2016 ISBN 978 3 8376 3656 7 S 198 in Gottfried Boehm Karlheinz Stierle Modernitat und Tradition Fink Munchen 1985 ISBN 3 7705 2318 0 S 33 Narnara Paul Hugo von Tschudi und die moderne franzosische Kunst im Deutschen Kaiserreich Von Zabern Mainz 1993 ISBN 3 8053 1416 7 S 464 beide Gemaldeversionen tragen den Titel Parketthobler in Klaus Turk Bilder der Arbeit eine ikonografische Anthologie Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2000 ISBN 3 531 13358 6 S 176 Les raboteurs de parquet ist der Titel den Marie Berhaut im Werkverzeichnis von 1994 verwendet S 74 77 und unter dieser Bezeichnung stellt das Musee d Orsay seine Gemaldeversion aus Im Werkverzeichnis von Marie Berhaut von 1994 tragen die Gemalde die Nummern 34 und 35 Zudem ist dort vermerkt dass Claude Renoir 1943 eine weitere Gemaldeversion besessen haben soll wie sich dessen Bruder Pierre Renoir spater erinnerte Pierre Renoir war ein Patenkind von Gustave Caillebotte sein Vater Pierre Auguste Renoir war dessen Testamentsvollstrecker Uber dieses Bild gibt es keine weiteren Angaben zu Aussehen und Grosse Das nur mundlich uberlieferte Werk hat im Werkverzeichnis keine eigene Katalognummer erhalten Siehe hierzu Marie Berhaut Caillebotte catalogue raisonne 1994 S 75 Karin Sagner Gustave Caillebotte neue Perspektiven des Impressionismus 2009 S 76 Anne Distel Die Parkettabzieher In Claude Keisch u a Hrsg Von Courbet bis Cezanne Franzosische Malerei 1848 1886 1982 S 109 Michael Marrinan Caillebotte s Deep Focus In Mary G Morton George T M Shackelford Michael Marrinan Gustave Caillebotte the painter s eye 2015 S 26 a b c d e f g h Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 54 Ausfuhrliche Angaben zu den Zeichnungen finden sich in Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 42 51 und in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 54 58 a b Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 40 Karin Sagner Gustave Caillebotte neue Perspektiven des Impressionismus 2009 S 76 the tipped up floor seemed threateningly unreal in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 54 a b Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 55 Karin Sagner Gustave Caillebotte neue Perspektiven des Impressionismus 2009 S 77 a b c Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 42 Marie Berhaut Gustave Caillebotte catalogue raisonne des peintures et pastels 1994 S 77 Serge Lemoine Dans l intimite des freres Caillebotte peintre et photographe 2011 S 21 a b c d e f g Gry Hedin Arbeiterbilder Die Figur im Blickpunkt In Anne Brigitte Fonsmark Dorothee Hansen Gry Hedin Uber das Wasser Gustave Caillebotte Ein Impressionist wieder entdeckt 2008 S 50 Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 50 The subject may have been partly a pretext for showing the nude torsos In Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 54 Der Rat von Bonnat an seine Schuler ist durch eine Aussage des danischen Malers Laurits Tuxen uberliefert Siehe Anne Distel Gustave Caillebotte The unknown impressionist 1996 S 39 Claude Keisch u a Hrsg Von Courbet bis Cezanne Franzosische Malerei 1848 1886 1982 S 109 Anne Distel Gustave Caillebotte The unknown impressionist 1996 S 40 Angaben zum Gemalde Die Buglerin englischer Titel A Woman Ironing auf der Internetseite des Metropolitan Museum of Art Zum Gemalde Die Fassadenmaler siehe beispielsweise Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 84 87 Zum Gemalde Die Gartner siehe Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 68 69 Siehe Marie Berhaut Gustave Caillebotte catalogue raisonne des peintures et pastels 1994 Der Kritiker Emile Blemont bemerkte am 9 April 1876 in der Zeitung Le Rappel dass im Vorjahr ein Gemalde von Caillebotte vom Salon abgelehnt wurde Siehe Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 31 Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 31 Anne Distel Gustave Caillebotte The unknown impressionist 1996 S 39 Le sujet est vulgaire sans doute Louis Enault Mouvement Artistique L Exposition des Intransigeants dans la Galerie de Durand Ruelle sic in Le Constitutionnel vom 10 April 1876 Digitalisat wiedergegeben in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 186 Louis Enault Mouvement Artistique L Exposition des Intransigeants dans la Galerie de Durand Ruelle sic in Le Constitutionnel vom 10 April 1876 Digitalisat wiedergegeben in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 186 Emile Porcheron Promenades d un flaneur Les Impressionistes in Le Soleil vom 4 April 1876 wiedergegeben in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 185 Bertall Exposition des Impressionistes Rue Lepeletier in Le Soir April 1876 wiedergegeben in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 187 Philippe Burty Chronique du jour in La Republique francaise vom 16 April 1876 wiedergegeben in Charles S Moffett The new painting impressionism 1874 1886 1986 S 167 Philippe Burty L Opinion nationale in La Republique francaise vom 16 April 1876 wiedergegeben in Charles S Moffett The new painting impressionism 1874 1886 1986 S 167 Die Kritik von Emile Zola erschien als Lettre de Paris deux expositions d art in russischer Ubersetzung in der Ausgabe vom Juni 1876 der in Sankt Petersburg herausgegebenen Zeitschrift Westnik Jewropy wiedergeben in Kirk Varnedoe Gustave Caillebotte 1987 S 187 Marie Berhaut Gustave Caillebotte catalogue raisonne des peintures et pastels 1994 S 75 Marie Berhaut Gustave Caillebotte catalogue raisonne des peintures et pastels 1994 S 77 Marie Berhaut Gustave Caillebotte catalogue raisonne des peintures et pastels 1994 S 74 Anne Distel u a Gustave Caillebotte Urban Impressionist 1995 S 48 49 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Parkettschleifer amp oldid 238886669