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K 13 513 Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahr 1926 Der Film der zu den herausragenden Werken der Neuen Sachlichkeit gehort hatte am 28 Oktober 1926 Premiere Er gilt als verschollen derzeit ist keine Kopie mehr nachweisbar FilmTitel K 13 513 Die Abenteuer eines ZehnmarkscheinesProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1926Lange 86 MinutenStabRegie Berthold ViertelDrehbuch Bela BalazsProduktion Karl FreundMusik Giuseppe BecceKamera Helmar Lerski Robert BaberskeBesetzungAgnes Muller Mutter Imogene Robertson Anna ihre Tochter Walter Franck Robert ihr Sohn Werner Fuetterer Andreas Annas Freund und Nachbar Harald Paulsen Fritz Iwa Wanja Frieda Oskar Homolka Direktor Haniel Ressel Orla seine Frau Maly Delschaft Stubenmadchen Francesco von Mendelssohn Klavierspieler Renate Brausewetter schwarmerisches Madchen Louise Morland Zimmervermieterin Karl Etlinger Chauffeur Wladimir Sokoloff Lumpensammler Julius E Herrmann Hauswirt Margo Lion Buffetdame Frieda Blumenthal Bettlerin Otto Wallburg Geza L Weiss Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Literatur 4 WeblinksHandlung BearbeitenAnna hat gerade die erste Woche in ihrem Leben gearbeitet und erhalt ihren ersten Wochenlohn einen Zehnmarkschein mit der Registriernummer K 13513 Andreas markiert ihn mit einem Kreuz und Anna gibt ihn der Mutter die ihn in ihrer Bibel versteckt Annas Bruder Robert stiehlt der Mutter den Schein und kauft davon ein Messer mit dem er zum Morder wird Die Mutter versucht sich daraufhin das Leben zu nehmen Anna verliert ihre Arbeit ihr Mobiliar soll zwangsversteigert werden In ihrer Not wendet sie sich an den reichen Direktor Haniel der mit seinen guten Taten jedoch eindeutige Hintergedanken verfolgt Als Anna seine wahren Absichten durchschaut flieht sie zu Andreas der wiederum sein Fahrrad verkauft hat um Annas Mobel zu ersteigern Er hat beim Verkauf des Fahrrads ausgerechnet Annas Zehnmarkschein erhalten ein Zeichen fur die beiden jetzt zusammen zu bleiben Kritiken BearbeitenRheinische Zeitung 16 Oktober 1926 Lebendige Anschauung unserer Zeit ist die beste Lehre fur bessere Zukunft Berthold Viertel sei Dank fur diesen Film lichtloser Gegenwart Die Welt am Montag 1 November 1926 Berthold Viertel leuchtet in das Grau des Alltags hinein und er halt es fest in sehr feiner optischer Einstellung Man spurt bei ihm uberall die Liebe zum Werk auch das Nebensachlichste charakteristisch zu gestalten Siegfried Kracauer in der Frankfurter Zeitung 5 Dezember 1926 Die Regie gibt eine Reihe erregender Bildausschnitte aus ungewohnten Perspektiven Strassenbilder symbolische Details Ab und zu gluckt ihr die Spiegelung des zerrissenen Lebens so in der einen Bildfolge die samtliche Abenteuer des Geldscheins im Flug noch einmal durchjagt Literatur BearbeitenWolfgang Gersch Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines K 13513 In Gunther Dahlke Gunter Karl Hrsg Deutsche Spielfilme von den Anfangen bis 1933 Ein Filmfuhrer 2 Auflage Henschel Verlag Berlin 1993 ISBN 3 89487 009 5 S 138 f Weblinks BearbeitenDie Abenteuer eines Zehnmarkscheines in der Internet Movie Database englisch Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines amp oldid 207590189