www.wikidata.de-de.nina.az
Diablo ist eine 1995 gegrundete Thrash Metal Band aus Finnland Ursprunglich nannte sich die Band Diablo Brothers Ihre Alben Mimic47 aus dem Jahr 2006 und Silver Horizon aus dem Jahr 2015 erreichten Platz eins der finnischen Albumcharts DiabloDiablo 2006Allgemeine InformationenHerkunft FinnlandGenre s Thrash Metal Melodic Death MetalGrundung 1995 als Diablo BrothersWebsite www diabloperkele comGrundungsmitgliederGesang Gitarre Rainer NygardGitarre Marko Kuula UtriainenBass Aadolf VirtanenSchlagzeug Timo Kemppainen bis 2000 Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Rainer NygardGitarre Marko Kuula UtriainenBass Aadolf VirtanenSchlagzeug Heikki Malmberg seit 2000 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 3 1 Demos 3 2 Alben 3 3 EPs 3 4 Singles 4 Quellen 5 WeblinksGeschichte BearbeitenZu den Grundungsmitgliedern gehoren Rainer Nygard Gesang Gitarre und Marko Utriainen Gitarre die zuvor schon bei der Thrash Metal Band Armatage gespielt haben Dazu gesellten sich der Bassist Aadolf Virtanen zuvor bei Dehydrated und der Schlagzeuger Timo Kemppainen 1 Nach ihren drei Demoaufnahmen veroffentlichte die Band 1999 die selbst finanzierte EP Princess die umgehend vom Musiklabel Poko Rekords lizenziert wurde Im Jahre 2000 erschien das erste Album Elegance in Black Das Album enthalt unter anderem eine Coverversion des ABBA Liedes Dancing Queen 1 Diablo spielen in der Folgezeit nur vereinzelt Konzerte in Finnland Schlagzeuger Timo Kemppainen verliess in der Zwischenzeit die Band und wurde durch Heikki Malmberg ersetzt Zwei Jahre spater veroffentlichte die Band das Album Renaissance welches Platz 14 in den finnischen Charts erreichte 2 Als Gastmusiker ist der in Finnland bekannte Rapper Paleface zu horen 1 Fur das Lied Angel drehte die Band ihr erstes Musikvideo Im Anschluss spielte die Band auf vielen Sommerfestivals in Finnland u a auf dem Tuska Festival in Helsinki Aus finanziellen Grunden und wegen der Berufe der Musiker kam keine flachendeckende Tour zustande 2004 gelang der Band mit dem Album Eternium der Durchbruch in Finnland Der Videoclip zur Singleauskopplung Read My Scars wurde haufig in Finnlands beliebtester Musiksendung Levyraati ausgestrahlt und verhalf der Single zum dritten Platz in den Charts Das Album wurde am 19 Januar 2004 veroffentlicht und erreichte ebenfalls Platz drei in den Charts 2 Dieser Erfolg machte die Band fur viele europaische Plattenfirmen interessant Den Zuschlag erhielt schliesslich die deutsche Plattenfirma Drakkar Entertainment die das Album im Herbst 2004 in Deutschland veroffentlichte Am 24 Februar 2006 erschien ihr neues Album Mimic47 Der Titelsong wurde bereits im November 2005 in Finnland als Single veroffentlicht und erreichte Platz eins der Singlecharts 1 Das dazugehorige Video hatte ebenfalls ein sehr hohes TV Airplay Auf der B Seite der Single hort man eine Coverversion des Duran Duran Liedes A View to a Kill 1 In Finnland stieg das Album auf Anhieb auf Platz eins der Charts ein und verdrangte Madonna von der Spitzenposition Der Albumtitel Mimic47 bezieht sich auf einen Dopingskandal in dem mehrere Mitglieder der finnischen nordischen Ski Nationalmannschaft verwickelt waren Die Zahl 47 entspricht der Anzahl an Urinproben die fur die Aufarbeitung entnommen wurden 3 Im April 2006 wurden die ersten zwei Studioalben erstmals im deutschsprachigen Raum veroffentlicht Wahrend der Popkomm 2006 spielten Diablo ihr erstes Konzert ausserhalb Finnlands Im Februar 2007 tourten Diablo im Vorprogramm von Tarot erstmals durch Deutschland Am 15 Juli 2007 spielten Diablo zusammen mit HIM als Vorband fur das Metallica Konzert in Helsinki Seit Ende Januar 2008 nahm die Band im Fantom Studio in Tampere ihr funftes Studioalbum auf welches im August 2008 in Deutschland veroffentlicht wurde Das Album ist in Finnland bei der Firma Sakara Records erschienen und tragt den Namen Icaros 4 Anfang 2009 folgte eine Tour mit Children of Bodom und Cannibal Corpse 5 Trotz dieser Erfolge geht jedes Bandmitglied einer regularen Arbeit nach Der Schlagzeuger Heikki Malmberg verdient seinen Lebensunterhalt durch Schlagzeugunterricht Nach langerer Pause erschien 2015 das sechste Studioalbum der Band Silver Horizon Es wurde am 18 September in Finnland veroffentlicht wo es Platz eins der Albumcharts erreichte Die Veroffentlichung in anderen europaischen Landern folgte am 30 Oktober 2015 Inhaltlich basiert das Album auf dem Science Fiction Versepos Aniara des schwedischen Schriftstellers Harry Martinson 5 Stil BearbeitenGrundlage fur die Musik von Diablo ist der klassische Bay Area Thrash Metal Insbesondere Bands wie Metallica Slayer und Testament uben einen grossen Einfluss auf die Band aus Weitere Einflusse sind die Death Metal Band Death und die Progressive Metal Band Queensryche Seit dem Album Eternium kamen modernere Einflusse von Bands wie Machine Head oder Fear Factory hinzu Jedes Album von Diablo enthalt einen selbstgeschriebenen Song dessen Titel von einem Coroner Lied ubernommen wurde Auf diese Art und Weise zollen Diablo ihren grossen Vorbildern Tribut Eine weitere Tradition ist das Abdrucken des Chuck Schuldiner Zitats Let the metal flow in den Booklets der Diabloalben Samtliche Musik und Texte werden von den Gitarristen Rainer Nygard und Marko Utriainen geschrieben 2 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 6 Renaissance FI 14 08 2002 1 Wo Eternium FI 3 04 2004 8 Wo Mimic47 FI 1Template Infobox Chartplatzierungen Wartung NR1 Link 04 2006 7 Wo Icaros FI 2 21 2008 12 Wo Silver Horizon FI 1Template Infobox Chartplatzierungen Wartung NR1 Link 39 2015 7 Wo When All the Rivers Are Silent FI 1Template Infobox Chartplatzierungen Wartung NR1 Link 09 2022 4 Wo SinglesRead My Scars FI 3 49 2003 9 Wo Mimic47 FI 1Template Infobox Chartplatzierungen Wartung NR1 Link 48 2005 9 Wo Demos Bearbeiten 1995 Twizted Harmony als Diablo Brothers 1997 Aggressive Machinery als Diablo Brothers 1998 Where the Pain IsAlben Bearbeiten 2000 Elegance in Black 2002 Renaissance 2004 Eternium 2006 Mimic47 2008 Icaros 2015 Silver Horizon 2022 When All the Rivers Are SilentEPs Bearbeiten 1999 PrincessSingles Bearbeiten 2002 Intomesee 2003 Read My Scars 2005 Mimic47 2005 Damien 2020 The ExtinctionistQuellen Bearbeiten a b c d e Biografie bei laut de a b c Biography Memento vom 7 Februar 2008 im Internet Archive Diablo Homepage Metal Hammer Ausgabe Marz 2006 Sakara Records in co operation with Diablo Memento vom 1 April 2008 im Internet Archive terrorized com a b Biografie auf Website der Band englisch Abgerufen am 30 Oktober 2015 Diablo in den finnischen ChartsWeblinks BearbeitenOffizielle Website Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diablo Band amp oldid 235670352