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Devil ist eine norwegische Doom Metal und Rock Band aus Nes die 2009 gegrundet wurde Aus rechtlichen Grunden ist der offizielle Name der Gruppe Devil Norway 1 DevilAllgemeine InformationenHerkunft Nes NorwegenGenre s Doom Metal RockGrundung 2009Aktuelle BesetzungE Bass Thomas LjosakSchlagzeug Ronny OstliE Gitarre Kai WanderasE Gitarre Stian FossumGesang Joakim Trangsrud Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde Ende 2009 von zwei Freunden und Promotern des norwegischen Metal Merchant Festivals gegrundet Haupteinfluss auf den Schlagzeuger Ronny Ostli und den Gitarristen Stian Fossum fur die Grundung war die Band Pentagram Durch Ostli kam der Bassist Thomas Ljosak mit dem er zusammen in der Band Vesen spielte wahrend Fossum Kai Wanderas als zweiten Gitarristen in die Besetzung brachte Der gemeinsame Freund Joakim Trangsrud erganzte die Besetzung als Sanger Die Band wurde daraufhin 2010 2 aktiv und begann mit den ersten Proben und veroffentlichte die ersten Aufnahmen per Myspace ehe im Jahr 2010 die EP Magister Mundi Xum erschien Daraufhin wurden verschiedene Labels auf die Gruppe aufmerksam woraufhin sie einen Plattenvertrag bei Soulseller Records unterzeichnete Hieruber erschien im Spatsommer 2011 das Debutalbum Time to Repent Danach trat Devil auf dem Londoner Old Blue Last Festival auf und spielte als Vorgruppe fur Electric Wizard auf deren Europatournee 3 Im selben Jahr war die Band auch auf dem Hammer of Doom zu sehen 4 Mit Gather the Sinners und to the Gallows erschienen 2013 und 2017 zwei weitere Alben 5 Stil Bearbeitenlaut de fasste die Musik als Doom Rock im Stil der 1970er Jahre zusammen sodass die Gruppe mit Witchfinder General Black Sabbath und Pentagram verglichen werde 3 Boris Kaiser vom Rock Hard schrieb in seiner Rezension zu Time to Repent dass die Gitarristen Wanderas und Fossum hierauf oft an das Gitarristen Duo Wartell und Franklin auf dem selbstbetitelten 1990er Album von Trouble erinnern jedoch sei Devil nicht so technisch anspruchsvoll Insgesamt gebe es eine Mischung aus Rumpel Hardrock okkultem NWOBHM Radau Italo Rock Flair a la Death SS Black Hole und ein bisschen flotterem Doom In derselben Ausgabe wurde das Album von jemand weiteres rezensiert Dabei wurde dem Vergleich zu Wartell und Franklin widersprochen Den Songs fehle es an Groove und mit ihrem antiquierten Rumpelsound konterkariere die Band den Geist von Classic Rock Pionieren wie Led Zeppelin den Stones den Doors oder den Eagles Wolle man Rock der sich an den 1970er Jahren orientiere konne man besser zu Pressure amp Time von Devils Son greifen 6 Ein Jahr spater rezensierte Kaiser die Kompilation Magister Mundi Xum The Noble Savage und stellte fest dass sich die Band dem mal doomigen mal knarzenden Okkult Rock der Siebziger und fruhen Achtziger verschrieben hat 7 Laut Kaiser bewegt die Band sich auch mit Gather the Sinners mit ihrem Rumpel Rock an der Grenze zum Dilettantismus und verbinde dabei Doom Classic Rock Proto Metal und andere Geschmackssicherheiten 8 Andreas Schiffmann ebenfalls beim Rock Hard tatig bemerkte dass die Gruppe mit To the Gallows von ihrer drogen Doom Schiene abgekommen ist wobei die Musik nun eher durch Pagan Altar Angel Witch und Manilla Road als durch Black Sabbath beeinflusst klinge Insgesamt umschrieb er die Musik als Kauz Metal mit allem Fur und Wider ein Wust aus Hauruck Riffs Schunkel Rhythmen und nicht immer ganz sattelfesten Melodien die in ihrer Naivitat fast albern wirken 9 Frank Thiessies vom Metal Hammer rezensierte das Album ebenfalls auf dem die Band wisse aus ihrer selbstgewahlten Doom Rock Definition auszubrechen So orientiere sich das Titellied an der New Wave of British Heavy Metal und verarbeite Musik von Judas Priest der fruhen 1980er Jahre und die Rotzigkeit des Spatsiebziger Punk Bei den weiteren Songs falle der Gegensatz zwar weniger deutlich aus jedoch bleibe man im Spannungsfeld zwischen klassisch metallischer Gitarrenschule und Schnoddergesang sowie entsprechenden Gossen Gang Choren welcher mehr mit Turbonegro als glockenklaren Glaszersingern in Nietenmontur gemein hat das Devil zu ihrem Markenzeichen ausbauen Dadurch rucke die Band auch naher an Pentagram als an Black Sabbath Insgesamt sei das Album fur Fans von Kvelertak und Witchfinder General geeignet 10 Andreas Stapper vom Rock Hard fasste die Musik der Gruppe als schwer Siebziger lastigen Doomrock zusammen Im Interview mit ihm gab Stian Fossum an dass die Band naturlich durch Black Sabbath vor allem durch die ersten sechs Alben beeinflusst wurde Er selbst moge jedoch auch Bands die Black Sabbath selbst beeinflusst hatten wie Cream Creedence Clearwater Revival oder Mountain Die Einflusse von Devil seien vielfaltig wurden sich auf mindestens 200 Bands belaufen und sich von Leadbelly uber Rush bis zu Nifelheim erstrecken 1 In einem weiteren Interview mit Fossum verglich Andreas Schiffmann To the Gallows mit dem Material von Running Wild dem Fossum zustimmen konnte auch wenn nur er und Ronny Ostli diese Band horen wurden Bei dem Album habe sich der Joakim Trangsrud verstarkt eingebracht welcher weniger auf Musik der 1970er Jahre sondern eher auf klassischen Metal stehe wodurch der veranderte Stil zu erklaren sei Devil verstehe sich als eine Gruppe die im Fahrwasser von Witchfinder General Pentagram und Black Sabbath begonnen habe und sich nun weiterentwickle Die Band sei auch stark auf Popkultur vor allem Comics und Fernsehen fixiert was sich auch in den Songs widerspiegle 11 Diskografie Bearbeiten2010 Magister Mundi Xum Demo Unborn Productions 2011 The Noble Savage Blood Is Boiling Single Soulseller Records 2011 Time to Repent Album Soulseller Records 2012 Magister Mundi Xum The Noble Savage Kompilation Soulseller Records 2013 Gather the Sinners Album Soulseller Records 2017 To the Gallows Album Soulseller Records Weblinks BearbeitenDevil bei laut deEinzelnachweise Bearbeiten a b Andreas Stapper Devil Do o m It Yourself In Rock Hard Nr 294 November 2011 Info Facebook abgerufen am 7 Januar 2018 a b Devil laut de abgerufen am 6 Januar 2018 Andrea Groh Hammer Of Doom VI 28 29 10 2011 Wurzburg Posthalle rocktimes de abgerufen am 6 Januar 2018 Devil 8 Discogs abgerufen am 7 Januar 2018 Boris Kaiser Devil Time to Repent In Rock Hard Nr 293 Oktober 2011 Boris Kaiser Devil Magister Mundi Xum The Noble Savage In Rock Hard Nr 304 September 2012 Boris Kaiser Devil Gather the Sinners In Rock Hard Nr 312 Mai 2013 Andreas Schiffmann Devil To the Gallows In Rock Hard Nr 360 Mai 2017 S 93 Frank Thiessies Devil To the Gallows In Metal Hammer Mai 2017 S 89 Andreas Schiffmann Devil Goldkinder In Rock Hard Nr 360 Mai 2017 S 68 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Devil Band amp oldid 219037776