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Pagan Altar ist eine englische Doom und New Wave of British Heavy Metal Band aus Brockley die im Jahr 1978 unter dem Namen Pagan gegrundet wurde sich 1985 aufloste und seit 2004 wieder aktiv ist Pagan AltarPagan Altar live im Jahr 2009 auf dem Metal Merchants Festival in Oslo NorwegenAllgemeine InformationenHerkunft Brockley EnglandGenre s New Wave of British Heavy Metal Doom MetalGrundung 1978 als Pagan 2004Auflosung 1985Website www paganaltar co ukAktuelle BesetzungE Gitarre Alan JonesGesang Terry Jones Schlagzeug Dean AlexanderE Bass William GallagherEhemalige MitgliederE Gitarre Ron NearyE Gitarre Matt YoungE Bass Glenn RobinsonSchlagzeug Ivor T HarperE Gitarre Les MoodySchlagzeug TobySchlagzeug Mark ElliotE Bass GregE Bass Trevor PortchSchlagzeug John MizrahiSchlagzeug Brian CobboldE Bass Diccon HarperSchlagzeug Peter DobbinsE Gitarre Richard M WalkerSchlagzeug Andy GreenE Gitarre Luke HunterE Bass Russell McGuireSchlagzeug Ian WintersE Bass Marcus CellaE Bass Manny CookeE Gitarre Vince Hempstead Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde im Jahr 1978 1 von Terry Jones Gesang und seinem Sohn 2 Alan Jones E Gitarre gegrundet Beide waren zuvor unter anderem auch schon in der Band Hydra tatig Der ursprungliche Name der Band war Pagan jedoch befand die Band dass dieser Name falsche Assoziationen hervorrief weshalb ein Wechsel zu Pagan Altar erfolgte inspiriert durch Stonehenge und Avebury Die Band bestand anfangs noch aus funf Mitgliedern ehe sich mehrere Besetzungswechseln erfolgten und die Gruppe nur noch aus vier Mitgliedern bestand Dies ergab sich bei einem Auftritt in Reading Da Ian Gillan ganz in der Nahe auftrat war das Pagan Altar Konzert nur schlecht besucht Daraufhin entschloss sich ein damaliger Gitarrist nicht mit der Band aufzutreten Die Gruppe entschied sich zu viert aufzutreten wonach die Band befand dass sie auch weiterhin nur aus vier Mitgliedern bestehen sollte Die auf der EP The Time Lord enthaltenen Lieder The Time Lord und Highway Cavalier wurden Ende 1978 in den New Cross Studios aufgenommen Judgement of the Dead The Black Mass und Reincarnation wurden 1980 81 im bandeigenen Studio aufgenommen Der Tontrager wurde jedoch erst 2004 veroffentlicht Der Gitarrist Les Moody der kurzzeitig in der Band war hatte mittlerweile die Band wieder verlassen und der Schlagzeuger Ivor Harper wurde durch Mark Elliot ersetzt Glenn Robinson spielte den Bass 1982 stiess Trevor Portch als Bassist zur Gruppe nachdem er auf diese durch eine Anzeige aufmerksam wurde Portch hatte die Band zudem 1981 in einem Club in Erith spielen sehen Als Schlagzeuger kam der Israeli John Mizrahi hinzu welcher zuvor in seinem Heimatland bei einem Militareinsatz einen Finger verloren hatte Alan Jones kam aus Brockley wo die Band auch ihren Sitz hatte wahrend Portch aus Slade Green und Terry Jones aus Rotherhithe stammte In den Jahren 1982 und 1983 wurde ein selbstbetiteltes Demo vertrieben darunter auch in den USA Das Demo wurde im bandeigenen Studio aufgenommen worden und war nur ein Auszug aus einer Serie an Liedern die die Gruppe geschrieben hatte Die Band hielt mehrere Konzerte ab Da die Veranstalter die Band immer weniger buchten begann die Gruppe schon bald ihre eigenen Konzerte zu organisieren Die Gruppe konnte unter anderem zusammen mit Spider spielen 3 Zudem wurde der Band auch angeboten zusammen mit Metallica eine Tour durch die USA abzuhalten jedoch war solch eine weite Reise fur Pagan Altar aus finanziellen Grunden nicht moglich Zudem nahm die Band ein Musikvideo in der St Peter s Church in Brockley auf Seit Mitte der 1980er Jahre zirkulierte zudem das Album Volume 1 in Form eines Bootlegs Gegen Ende des Jahres 1980 sollten die Abbey Road Studios die auch fur die Beatles tatig waren eine Single der Band veroffentlichten Durch das Attentat auf John Lennon schwenkte man jedoch auf die Veroffentlichung von Beatles und Lennon Tontragern um weshalb die Veroffentlichung der Single ausblieb Die Band loste sich 1985 auf 1998 wurde uber Oracle Records Volume 1 offiziell veroffentlicht Im Jahr 1995 veroffentlichte Doom Records ein selbstbetiteltes Bootleg Album das eine Auflage von etwa 100 Stuck hatte Da diese recht schnell vergriffen waren erschien 1996 eine zweite Pressung mit einem weissen und nicht wie beim Vorganger schwarzen Cover Der Tontrager enthalt die Lieder Reincarnation Black Mass und In the Wake of Amadeus Aufnahmen die aus dem Jahr 1982 stammten 3 Im Jahr 2004 fand sich die Band wieder zusammen um das Album Lords of Hypocrisy im Juli aufzunehmen Die Aufnahmen fanden nun nicht mehr im bandeigenen Studio statt sondern im Haus von Terry Jones Auf dem Album war Valery Watson als Hintergrundsangerin zu horen Der Tontrager erschien noch im selben Jahr bei Oracle Records Im selben Jahr wurde uber I Hate Records die EP The Time Lord erstmals veroffentlicht Zudem erschien auch 2004 uber Oracle Records das Album Judgement of the Dead 2006 erschien uber Oracle Records unter dem Namen Mythical amp Magical ein weiteres Album 4 Als weiterer Gitarrist war zwischenzeitlich Vince Hempstead in der Besetzung wahrend William Gallagher den Bass und Dean Alexander das Schlagzeug spielte 5 Samtliche Veroffentlichungen seit der Wiedervereinigung enthalten altes Liedmaterial das nur neu aufgenommen wurde 1 Das Lied Flight of the Witch Queen vom Album Mythical amp Magical war auch 2004 auf dem Sampler Total Metal Attack von Old School Records enthalten 6 Im Jahr 2007 spielte die Band auf dem Keep It True 7 Stil BearbeitenSamtliche Lieder wurden von Terry und Alan Jones geschrieben Fur gewohnlich erarbeitete Alan die Lieder und nahm diese in grober Form dann auf Terry horte sich daraufhin die Lieder meist uber mehrere Tage hinweg an und schrieb dann die passenden Texte dazu Fur March of the Dead und Judgement of the Dead begab er sich etwa um Mitternacht auf einen Friedhof um sich in eine passende Stimmung versetzen zu konnen Generell neigte die Band eher dazu in der Nacht zu arbeiten Nachdem das Schreiben der Texte abgeschlossen war erarbeiteten beide gemeinsam eine Liedstruktur Auf der Buhne versuchte die Band das Konzept einer satanischen Kirche zu reprasentieren Als Requisiten setzte die Band umgedrehte Kreuze Urnen die mit Spinnenweben verziert wurden zwei Schadel in denen Kyphi verbrannt wurde und schwarze Kerzen 4 Laut Eduardo Rivadavia von Allmusic ist Pagan Altar eine klassische Band der New Wave of British Heavy Metal Die Band sei der geringen Geschwindigkeit und dem schaurigen Okkultismus ihres Vorbilds Black Sabbath treu geblieben Sie sei ausserdem durch Gruppen wie Black Widow beeinflusst worden 1 bnrmetal com schrieb dass Pagan Altar eine der wenigen NWoBHM Bands war die sich am Doom Metal orientiere habe Nur Witchfinder General hatte Ahnliches gemacht Auch der Gesang sei einzigartig und klinge so als wurde ein junger Bon Scott in einer Doom Metal Band singen 8 Martin Popoff schrieb in seinem Buch The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 3 The Nineties in seiner Rezension zum Bootleg aus dem Jahr 1995 das Aufnahmen von 1978 bis 1981 enthielt dass hierauf klassische Musik der New Wave of British Heavy Metal zu horen sei die nun jedoch altmodisch klinge Der Gesang sei exzentrisch und dem Doom Metal entliehen und die Texte wurden Thematiken behandeln mit denen sich auch Candlemass beschaftige Das Bootleg erinnere ihn an eines der kanadischen Band Kraken Zudem konne man gelegentlich The Obsessed artige Zuge erkennen 9 Malc Macmillan gab in The N W O B H M Encyclopedia an dass Pagan Altar durch die fruhen Black Sabbath beeinflusst wurde Die Musik und die textliche Thematik habe sich im Verlauf der ersten acht Jahre ihrer Existenz kaum verandert Auf dem Bootleg aus dem Jahr 1995 klinge Pagan Altar vergleichbar mit Gruppen wie Witchfinder General Phoenix Rising Requiem Apocalypse Black Widow und Hell Die Band sei vom Image und vom Inhalt der Texte her zudem mit Witchfynde und Demon vergleichbar 3 Diskografie BearbeitenPagan Altar Demo 1982 Eigenveroffentlichung Volume 1 Album 1998 Oracle Records The Time Lord EP 2004 I Hate Records Lords of Hypocrisy Album 2004 Oracle Records Judgement of the Dead Album 2005 Black Widow Records Mythical amp Magical Album 2006 Oracle Records Pagan Altar Jex Thoth Split mit Jex Thoth 2007 I Hate Records Imperial Anthems Split mit Mirror of Deception 2011 Cyclone Empire Walking in the Dark Single 2013 Buried by Time and Dust Records The Room of Shadows Album 2017 Temple of Mystery Records Weblinks BearbeitenWebsite der Band Pagan Altar bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Pagan Altar bei AllMusic englisch Abgerufen am 31 Mai 2021 Booklet der EP The Time Lord von Temple Of Mystery Records 2019 a b c Malc Macmillan The N W O B H M Encyclopedia I P Verlag Jeske Mader Berlin 2012 ISBN 978 3 931624 16 3 S 430 ff a b Biography Nicht mehr online verfugbar paganaltar co uk archiviert vom Original am 28 Februar 2013 abgerufen am 18 Oktober 2014 Info In Facebook Abgerufen am 18 Oktober 2014 Biography Nicht mehr online verfugbar rockdetector com archiviert vom Original am 2 Juli 2015 abgerufen am 18 Oktober 2014 KEEP IT TRUE IX 2007 truemetalfan org abgerufen am 18 Oktober 2014 Pagan Altar bei BNR Metal englisch abgerufen am 31 Mai 2021 Martin Popoff The Collector s Guide of Heavy Metal Volume 3 The Nineties Collectors Guide Burlington Ontario 2007 ISBN 978 1 894959 62 9 S 333 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pagan Altar amp oldid 226645641