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Die Deutsche Taekwondo Union e V DTU ist der grosste Taekwondo Verband in Deutschland Sie ist Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes Deutsche Taekwondo UnionGegrundet 1981Prasident Stefan KlawiterVereine 875 1 Mitglieder 53 255 1 Verbandssitz MunchenWebsite www dtu de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erfolgreiche Sportler auf Weltebene 2 1 Weltmeister 2 2 CISM Weltmeister 2 3 Vize Weltmeister 2 4 Europameister 2 5 U21 Europameister 2 6 U21 Vize Europameister 2 7 Olympische Spiele 3 Landesverbande 4 Taekwondo Bundesliga 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verband wurde im Jahr 1981 gegrundet und ist der rechtliche Nachfolger der Sektion Taekwondo des Deutschen Judo Bundes DJB Die Rechtsform ist der eingetragene Verein e V Der Verein mit Sitz in Munchen 2 ist Mitglied in der europaischen Dachorganisation World Taekwondo Europe WTE sowie im olympischen Weltdachverband World Taekwondo WT Seitens des Deutschen Olympischen Sportbundes ist die DTU als einziger Taekwondo Verband berechtigt Sportler zu den Olympischen Spielen zu entsenden Die Deutsche Taekwondo Union bzw ihre Vorgangerin war bereits zwei Mal Ausrichter der Weltmeisterschaften 1979 in Sindelfingen und 2003 in Garmisch Partenkirchen Nach 1978 in Munchen und 1984 in Stuttgart wurden 2006 erneut die Europameisterschaften in Deutschland Bonn ausgetragen Erfolgreiche Sportler auf Weltebene BearbeitenDeutsche Kampfer haben im Laufe der Jahre zahlreiche Erfolge auf Weltebene erringen konnen unter anderem folgende Weltmeister Bearbeiten Rainer Muller erster deutscher Weltmeister 73 kg 1979 in Sindelfingen Deutschland Dirk Jung erster Schwergewichts Weltmeister 1982 in Guayaquil Ecuador Michael Arndt Weltmeister 1987 im Schwergewicht in Barcelona Spanien Aziz Acharki Weltmeister 1995 70 kg in Manila Philippinen Yanna Schneider Weltmeisterin Jugend 2012 63 kg in Scharm asch Schaich Agypten Tahir Gulec Weltmeister 2013 80 kg in Puebla Mexiko Alexander Bachmann Weltmeister 2017 87 kg in Muju SudkoreaDer erste turkische Taekwondo Weltmeister Yilmaz Helvacioglu 68 kg der den Titel 1983 in Kopenhagen erringen konnte hat in Deutschland mit dem Taekwondo begonnen Ebenfalls fur die Turkei kampfte Servet Tazegul in Peking und Weltmeister 2011 in Gyeongju der in Nurnberg geboren ist und dort lebt und trainiert Tazegul wurde bei den Olympischen Spielen 2012 in London erster turkischer Olympiasieger CISM Weltmeister Bearbeiten Marcus Nitschke Militarweltmeister 1992 in Teheran 83 kg und 1996 in Pula 83 kg Zweiter 1997 in Ariccia 83 kg und 1998 in Fort Hood 84 kg Marco Scheiterbauer Militarweltmeister 1997 in Ariccia 83 kg 2001 in Woensdrecht 84 kg und 2004 in Warendorf 84 kg Zweiter 1996 in Pula 83 kg 1999 in Karlovac 84 kg und 2002 in Fort Hood 84 kg Dritter 2000 in Seoul 84 kg Aziz Acharki Militarweltmeister 2001 in Woensdrecht 78 kg und 2002 in Fort Hood 78 kg Zweiter 1996 in Pula 70 kg und 1999 in Karlovac 72 kg Erdal Aylanc Militarweltmeister 2003 in Zagreb 67 kg Dritter 2004 in Warendorf 67 kg Leslie Ellen Lanz Militarweltmeisterin 2004 in Warendorf 72 kg Dritte 2003 in Zagreb 72 kg Daniel Manz Militarweltmeister 2006 in Seoul 67 kg und 2010 in Saint Jean sur Richelieu 68 kg Zweiter 2008 in Seoul 67 kg Helena Fromm Militarweltmeisterin 2008 in Seoul 67 kg und 2010 in Saint Jean sur Richelieu 67 kg Nildem Tuncat Militarweltmeisterin 2008 in Seoul 51 kg Vize Weltmeister Bearbeiten Armando Chavero Federgewicht 63 kg 1973 in Seoul Korea Wolfgang Dahmen Federgewicht 63 kg 1975 in Seoul Korea Meinolf Luttecken Schwergewicht 80 kg 1975 in Seoul Korea Richard Schulz Mittelgewicht 78 kg 1979 in Sindelfingen Deutschland Thomas Fabula Federgewicht 60 kg 1983 in Kopenhagen Danemark Eugen Nefedow Halbschwergewicht 83 kg 1979 in Sindelfingen und 1983 in Kopenhagen Danemark Dirk Jung Schwergewicht 83 kg 1983 in Kopenhagen Danemark Oliver Schawe Schwergewicht 83 kg 1991 in Athen Griechenland Monika Sprengel Fliegengewicht 47 kg 1995 in Manila Philippinen Marco Scheiterbauer Weltergewicht 1997 in Hongkong China Kenan Karaca Federgewicht 54 kg 1999 in St Petersburg Russland Mohamed Ebnoutalib 78 kg 2003 in Garmisch Partenkirchen Deutschland Daniel Manz Junioren 55 kg 2004 in Suncheon Korea Helena Fromm Juniorinnen 63 kg 2004 in Suncheon KoreaEuropameister Bearbeiten Eddi Klimt Nadelgewicht 48 kg 1976 in Barcelona Josef Ascanio Bantamgewicht 58 kg 1976 in Barcelona Christian Stryzsch Federgewicht 63 kg 1976 in Barcelona Hubert Leuchter Federgewicht 63 kg 1978 in Munchen Rainer Muller Weltergewicht 80 kg 1978 in Munchen Reinhard Langer dreifacher Europameister 52 kg 1980 in Esbjerg 1982 in Rom 1984 in Stuttgart Richard Schulz vierfacher Europameister 78 kg 1978 in Munchen 1980 in Esbjerg 1982 in Rom 1984 in Stuttgart Dirk Jung Schwergewicht 83 kg 1976 in Barcelona und 1978 in Munchen Michael Arndt Schwergewicht 83 kg 1980 in Esbjerg Thomas Fabula Federgewicht 60 kg 1982 in Rom Karl Wohlfahrt Leichtgewicht 64 kg 1982 in Rom Andreas Scheffler im Mittelgewicht 1984 in Stuttgart Chan Ok Choi Nadelgewicht 48 kg 1986 in Seefeld in Tirol Musa Cicek zweifacher Europameister 1990 und 1992 im Federgewicht 64 kg Markus Woznicki 80 kg 1988 in Ankara Oliver Schawe Schwergewicht 83 kg 1992 in Valencia Sonny Jung geb Seidel Damen Weltergewicht 65 kg 1992 in Valencia Fadime Helvacioglu Damen 49 kg 1996 in Helsinki Erol Denk Europameister im Mittelgewicht 64 kg 2000 in Patras Aziz Acharki zweifacher Europameister im Mittelgewicht 72 kg 1996 in Helsinki und 2000 in Patras Aydin Kaya Europameister im Mittelgewicht 72 kg 1997 in Hannover Faissal Ebnoutalib Europameister im Schwergewicht 80 kg 2000 in Patras Levent Tuncat dreifacher Europameister Senioren 54 kg 2005 in Riga 58 kg 2006 in Bonn und 62 kg 2008 in Rom Pinar Budak Damen 59 kg 2006 in Bonn Sumeyye Manz geb Gulec Damen 47 kg 2008 in Rom Helena Fromm Damen 67 kg 2008 in Rom Kosta Konstantinidis Herren 63 kg 2010 in St PetersburgU21 Europameister Bearbeiten Madeline Folgmann 53 kg 2017 in SofiaU21 Vize Europameister Bearbeiten Ela Aydin 53 kg 2017 in Sofia Sumeyye Manz geb Gulec 49 kg 2010 in Kharkov UkraineOlympische Spiele Bearbeiten Bei den ersten olympischen Demonstrationswettbewerben im Taekwondo 1988 in Seoul Korea errangen zwei Sportler und zwei Sportlerinnen der DTU jeweils eine Bronze Medaille der Europameister von 1988 und spatere DTU Bundestrainer Markus Woznicki NWTU der Weltmeister von 1987 Michael Arndt NWTU die spatere Europameisterin von 1992 Sonny Jung geb Seidel HTU sowie Ute Guster aus Duren im Schwergewicht 3 Reinhard Langer von der BTU belegte einen 4 Platz Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann Faissal Ebnoutalib fur Deutschland erstmals eine olympische Silbermedaille in der Gewichtsklasse 80 kg der Herren Aziz Acharki belegte nach guten Vorkampfen den 5 Platz 4 im Federgewicht 68 kg und unterlag nur knapp Steven Lopez dem spateren Doppel Olympiasieger 2000 und 2004 und inzwischen funffachen Weltmeister aus USA Bei den Sommerspielen 2004 in Athen verpasste das Deutsche Taekwondoteam unter anderem mit dem zweifachen Weltmeister Erdal Aylanc aus Nordrhein Westfalen die Qualifikation nur knapp Der dreifache Europameister Levent Tuncat qualifizierte sich bereits im Jahr 2007 beim Weltqualifikationsturnier in Manchester fur die Olympischen Spiele 2008 in Peking in der Gewichtsklasse bis 58 kg Die beiden Athletinnen Pinar Budak NWTU und Sumeyye Gulec errangen jeweils eine Bronzemedaille im Januar 2008 in Istanbul Zusammen mit Daniel Manz waren somit vier Deutsche TKD Sportler in Peking vertreten Auf Vorschlag der DTU gab am 15 Juli 2008 der Deutsche Olympische Sportbund die Teilnahme von Helena Fromm an den Olympischen Spielen bekannt Daniel Manz errang einen funften Platz in seiner Gewichtsklasse die anderen Kampfer schieden bereits in den Vorkampfen aus Landesverbande BearbeitenHeute trainieren uber 55 000 Aktive in der DTU wobei im grossten Landesverband der Nordrhein Westfalischen Taekwondo Union NWTU etwa 12 800 Sportler in 209 Vereinen aktiv sind Folgende 18 Landesverbande sind Mitglied der DTU Landesverband Abkurzung BundeslandBerliner Taekwondo Verband BTV BerlinBayerische Taekwondo Union BTU BayernHamburgische Taekwondo Union TUH HamburgHessische Taekwondo Union HTU HessenNordrhein Westfalische Taekwondo Union NWTU Nordrhein WestfalenTaekwondo Union NRW TUNRW Nordrhein WestfalenNiedersachsische Taekwondo Union NTU NiedersachsenTaekwondo Landesverband Bremen TLVB BremenTaekwondo Union Thuringen TUT ThuringenTaekwondo Union Saar T U Saar SaarlandTaekwondo Union Sachsen Anhalt TUSA Sachsen AnhaltTaekwondo Union Sachsen TUS SachsenTaekwondo Union Sudwest TUSWTaekwondo Union Rheinland Pfalz TURP Rheinland PfalzTaekwondo Union Mecklenburg Vorpommern TUMV Mecklenburg VorpommernTaekwondo Union Baden Wurttemberg TUBW Baden WurttembergTaekwondo Verband Schleswig Holstein TVSH Schleswig HolsteinTaekwondo Verband der Lander Berlin Brandenburg TVBB Berlin BrandenburgTaekwondo Bundesliga BearbeitenVon 2003 bis 2005 wurde eine Bundesliga im olympischen Wettkampfmodus durchgefuhrt in welcher der Deutsche Mannschaftsmeister ermittelt wurde 5 6 Ziel war es den Vollkontakt Freikampf olympische Disziplin publikumswirksam einem breiteren Zuschauerkreis auf regionaler Ebene naher zu bringen Da sich aus organisatorischen und finanziellen Grunden 7 im dritten und vierten Jahr zu wenige Vereine anmeldeten 8 wurden ab der Saison 2005 2006 keine Ligakampfe mehr ausgetragen obwohl das Projekt Taekwondo Bundesliga nie offiziell eingestellt wurde Weblinks BearbeitenOffizielle Webseite der DTUEinzelnachweise Bearbeiten a b Bestandserhebung 2022 PDF Deutscher Olympischer Sportbund abgerufen am 20 Januar 2023 Satzung PDF 77 kB abgerufen am 21 Mai 2012 Sonny s Sport Page TKD und ich Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 23 Marz 2014 abgerufen am 9 August 2011 Platzierung Olympiade 2000 in Sydney Memento vom 15 September 2009 im Internet Archive DTU Sportdirektor Deutsche Taekwondo Liga DTL Ligaordnung PDF 55 kB Deutsche Taekwondo Union 3 Oktober 2004 abgerufen am 23 Juni 2011 Benjamin Witte Ab Mai Bundesliga SUDKURIER GmbH 6 Februar 2003 abgerufen am 23 Juni 2011 David Mayer Nicht so einfach aber Nievenheim ist in der Bundesliga NGZ Online Neuss Grevenbroicher Zeitung 7 September 2004 abgerufen am 23 Juni 2011 1 2 Vorlage Toter Link www referee4tkd de Bericht zur DTU Gesamtvorstandssitzung im Dezember 2006 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2018 Suche in Webarchiven Spitzenverbande des Deutschen Olympischen Sportbundes Olympische Badminton Base und Softball Basketball Bob Schlitten Boxen Curling Eishockey Eislaufen Eisschnelllauf Fechten Fussball Gewichtheben Golf Handball Hockey Judo Kanu Karate Leichtathletik Moderner Funfkampf Radsport Reiten Ringen Rudern Rugby Schiessen Schwimmen Segeln Skateboard Skisport Snowboard Sportklettern Surfen Taekwondo Tennis Tischtennis Triathlon Turnen VolleyballNichtolympische Luftsport American Football Behindertensport Billard Boccia Boule amp Petanque Dart Eisstock Floorball Gehorlosensport Ju Jutsu Kegeln amp Bowling Kraftdreikampf Lebensrettung Minigolf Motorsport Motoryacht Rasenkraftsport amp Tauziehen Schach Skibob Sportakrobatik Sporttauchen Squash Tanzsport Wasserski amp Wakeboard Normdaten Korperschaft GND 16124272 8 lobid OGND AKS VIAF 241638818 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Taekwondo Union amp oldid 231136302