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Der Deutsche Kegler und Bowlingbund e V DKB ist der Spitzenverband fur den Kegel und Bowlingsport in Deutschland Der DKB ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund und der Federation Internationale des Quilleurs Deutscher Kegler und Bowlingbund e V Gegrundet Juni 1885Grundungsort DresdenPrasident Uwe OldenburgVereine 1 488 1 Mitglieder 62 308 1 Verbandssitz BerlinWebsite www kegelnundbowling de Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Geschichte 3 Bahnarten 4 Disziplinverbande 5 Mitglieder 6 Prasidium 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAufgaben BearbeitenZweck und Aufgabe des DKB ist es den Kegel und Bowlingsport planmassig als Spitzen und Leistungssport sowie Breiten und Freizeitsport zu fordern den deutschen Kegel und Bowlingsport in Staat und Gesellschaft sowie gegenuber nationalen und internationalen Sportorganisationen in Abstimmung mit den Disziplinverbanden zu vertreten alle Bestrebungen zur Errichtung und Erhaltung sportgerechter Kegel und Bowlingbahnen zu unterstutzen und die erforderlichen Technischen Vorschriften zu erlassen deutsche Meisterschaften zu veranstalten und andere sportliche Massnahmen durchzufuhren Sportliche Fuhrungs und Lehrkrafte aus und weiterzubilden die Jugendarbeit nach den Grundsatzen der DKB Jugendordnung im Sinne der Deutschen Sportjugend und des Deutschen Olympischen Sportbund zu fordern 2 Geschichte Bearbeiten nbsp 100 Jahre DKB Briefmarke von 1985Im November 1884 schlossen sich in Krefeld einige Kegelklubs zusammen und grundeten den Keglerverband von Rhein und Ruhr In diesem Jahr erschien die Deutsche Kegel und Skatzeitung Nachdem in Berlin der erste Ortsverband entstand wurde auf dem Kegelkongress im Juni 1885 in Dresden der Zentralverband Deutscher Kegelklubs gegrundet Ab dem Jahre 1886 wurden regelmassig Bundesfeste auf den damals anerkannten Asphalt und Bohlenbahnen durchgefuhrt Im Dezember 1889 wurde der Zentralverband Deutscher Kegler in den Deutschen Keglerbund DKB umbenannt Die ersten deutschen Meisterschaften und der erste Dreibahnen Vergleichskampf mit den USA auf Bohle Asphalt und Bowlingbahnen fand im Jahre 1891 statt Die Scherebahn wurde erst 1921 vom Deutschen Keglerbund zugelassen die Bowlingbahn wird als weitere Bahnart 1929 zugelassen Die Geschaftsfuhrung hatte in der Person von Wilhelm Bombos in den 1930er Jahren ihren Sitz in Wernigerode Nach der Auflosung im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Neugrundung des Deutschen Keglerbundes 1950 in Bielefeld Die ersten Weltmeisterschaften auf Scherebahnen fanden 1955 in Essen statt Auch in Deutschland wurden die ersten vollautomatischen Kegelstellmaschinen in Betrieb genommen Das 23 und bisher letzte Bundesfest des DKB wurde 1965 in Berlin auf Schere Bohle Bowling und Asphaltbahnen ausgetragen Es standen 48 Kegelbahnen fur 5018 gemeldete Starts zur Verfugung Die ersten Kegelbahnen mit einer Kunststofflaufflache wurden Anfang der 1970er Jahre verbaut Zur Weltmeisterschaft 1974 wurden die ersten Asphalt Euro Bahnen vorgestellt ohne Bande mit Fehlwurfrinne Im Jahre 1985 feiert der DKB sein 100 jahriges Bestehen im Dezember 1990 werden die neuen Bundeslander in den DKB aufgenommen 3 Bahnarten BearbeitenFolgende Bahnarten wurden vom DKB zugelassen Die Classicbahn die vorwiegend im suddeutschen und sudostdeutschen Raum beheimatet ist Baden Bayern Sachsen Thuringen Hessen Rheinland Pfalz Sudbaden und Wurttemberg besteht aus einer 19 50 m langen und 1 50 m bei seitlicher Begrenzung durch Fehlwurfrinnen breiten Kugellaufflache aus Asphalt oder Kunststoff Die Bohlebahn die uberwiegend im norddeutschen Raum bespielt wird Berlin Bremen Hamburg Niedersachsen und Schleswig Holstein besteht aus einer 23 50 m langen und 0 35 m breiten gekehlten Kugellaufflache aus Holz oder Kunststoff wobei die Bahn eine Gesamtsteigung von 10 cm aufweist Die Scherenbahn deren Einzugsgebiet im westdeutschen Raum liegt Hessen Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz und Saarland besteht aus einer 18 m langen gleichfalls gekehlten Laufflache wobei sich die Breite von 0 35 m nach 9 50 m scherenartig auf 1 25 m erweitert Auch diese Laufflache ist aus Holz oder Kunststoff hergestellt Die Bowlingbahn im gesamten Bundesgebiet verbreitet besteht aus einer 18 28 bis 18 30 m langen und 1 041 bis 1 065 m breiten Laufflache aus Parkett 4 Disziplinverbande BearbeitenFur jede im DKB zugelassene Bahnart Bohle Bowling Classic und Schere ist ein Disziplinverband gebildet Dieser hat jeweils die Rechtsstellung einer Sektion Disziplinverband Kurzel Bahnart MitgliederDeutscher Keglerbund Classic DKBC Classic 56 Deutscher Bohle Kegler Verband DBKV Bohle 24 Deutscher Schere Keglerbund DSKB Schere 12 Deutsche Bowling Union DBU Bowling 9 Mitglieder BearbeitenTraditionell sind die Spieldisziplinen regional unterschiedlich In funf Bundeslandern wird neben der dominierenden Bahn noch eine weitere verhaltnismassig stark bespielt Sachsen Anhalt Bohle auf Rang 2 Niedersachsen Rheinland Pfalz und Hessen Schere sowie Brandenburg Classic Die folgende sortierbare Tabelle schlusselt die DKB Mitglieder in absoluten Zahlen und relativen Anteilen nach Landesverbanden und Bahnarten auf 5 lfd Nr Landesverband Bohle Classic Schere Bowling gesamt Bohle Classic Schere Bowling 1 Schleswig Holstein 8127 663 8790 92 82 Hamburg 3650 922 4572 80 203 Mecklenburg Vorpommern 2811 275 3086 91 94 Bremen 2728 364 3092 88 125 Niedersachsen 13051 104 2732 1482 17369 75 1 16 96 Berlin 3701 314 16 1760 5791 64 5 0 307 Brandenburg 3895 1772 346 6013 65 29 68 Sachsen Anhalt 1936 5579 213 7728 25 72 39 Sachsen 131 13596 128 13855 1 98 110 Thuringen 9895 196 10091 98 211 Bayern 32725 2638 35363 93 712 Baden 7900 1141 9041 87 1313 Sudbaden 4363 21 4384 100 014 Wurttemberg 6934 1538 8472 82 1815 Rheinland Pfalz 4473 3004 412 7889 57 38 516 Hessen 54 7316 2712 1718 11800 0 62 23 1517 Nordrhein Westfalen 49 9741 1815 11605 0 84 1618 Saarland 2005 20 2025 99 1DKB gesamt 40133 94971 20210 15652 170966 23 56 12 9Prasidium BearbeitenDKB PrasidiumPrasident Uwe Oldenburg 6 Vizeprasidentin Verwaltung Dany Rosengard BeckVizeprasident Finanzen Holger ZurekVizeprasidentin Jugend Ulrike KlausSektionsprasidentenDKBC Prasident Franz SchumacherDBKV Prasident Jurgen KetelhakeDSKB Prasident Carsten SchinkeDBU Prasident Dieter RechenbergLiteratur BearbeitenHorst A Haas Kegeln nach neuen Regeln Humboldt Taschenbuch 243 Humboldt Taschenbuchverlag Munchen 1974 ISBN 3 581 66243 4 Georg Bocsai Fibel fur Kegelfreunde Sport und Freizeitkegeln Bowling Falken Bucherei 191 Falken Niederhausen Ts 1993 ISBN 3 8068 0191 6 Gerhard Gromann Fit mit Kegeln Falken Bucherei 2301 Falken Niederhausen Ts 1988 ISBN 3 8068 2301 4 Deutscher Keglerbund Hrsg 50 Jahre Deutscher Keglerbund e V Die Geschichte und das Goldene Buch des Deutschen Keglerbundes e V Herausgegeben zum 50 jahrigen Bestehen am 7 Juni 1935 Deutscher Keglerbund Wernigerode am Harz 1935 Deutscher Keglerbund Hrsg Festschrift zum 100jahrigen Bestehen des Deutschen Keglerbundes 1885 1985 Deutscher Keglerbund Berlin 1985 Weblinks BearbeitenDeutscher Kegler und Bowlingbund Deutscher Keglerbund Classic Deutscher Bohle Kegler Verband Deutscher Schere Keglerbund Deutsche Bowling UnionEinzelnachweise Bearbeiten a b Bestandserhebung 2022 PDF 872 kB Deutscher Olympischer Sportbund abgerufen am 11 September 2023 Downloadcenter des DKB DKB Satzung DKB Chronik Memento vom 28 September 2011 im Internet Archive Sportkeglerverband Brandenburg e V Bahnarten Memento vom 23 September 2011 im Internet Archive Sportkeglerverband Brandenburg 2009 Deutscher Kegler und Bowlingbund DKB Kontakte Abgerufen am 17 April 2023 Spitzenverbande des Deutschen Olympischen Sportbundes Olympische Badminton Base und Softball Basketball Bob Schlitten Boxen Curling Eishockey Eislaufen Eisschnelllauf Fechten Fussball Gewichtheben Golf Handball Hockey Judo Kanu Karate Leichtathletik Moderner Funfkampf Radsport Reiten Ringen Rudern Rugby Schiessen Schwimmen Segeln Skateboard Skisport Snowboard Sportklettern Surfen Taekwondo 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