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Denis Igorewitsch Juskow russisch Denis Igorevich Yuskov international bekannt als Denis Yuskov 11 Oktober 1989 in Moskau UdSSR ist ein russischer Eisschnelllaufer Denis JuskowVoller Name Denis Igorewitsch JuskowNation Russland RusslandGeburtstag 11 Oktober 1989 34 Jahre Geburtsort Moskau Sowjetunion SowjetunionKarriereStatus aktivMedaillenspiegelWM Medaillen 3 3 3 EM Medaillen 2 3 2 MehrkampfweltmeisterschaftenBronze 2014 Heerenveen MehrkampfSilber 2015 Calgary Mehrkampf EinzelstreckenweltmeisterschaftenBronze 2012 Heerenveen TeamGold 2013 Sotschi 1500 mGold 2015 Heerenveen 1500 mGold 2016 Kolomna 1500 mSilber 2016 Kolomna 1000 mSilber 2017 Gangwon 1500 mBronze 2019 Inzell 1500 m MehrkampfeuropameisterschaftenBronze 2015 Tscheljabinsk Mehrkampf EuropameisterschaftenGold 2018 Kolomna 1500 mGold 2018 Kolomna TeamsprintSilber 2018 Kolomna 1000 mSilber 2020 Heerenveen TeamverfolgungSilber 2020 Heerenveen 1500 mBronze 2020 Heerenveen 5000 mPlatzierungen im Eisschnelllauf Weltcup Debut im Weltcup 2006 07 Weltcupsiege 19 davon 18 Einzelsiege Grand WC 2 2017 18 Gesamt WC 1000 4 2017 18 Gesamt WC 1500 1 2015 16 2017 18 2018 19 Podiumsplatzierungen 1 2 3 1000 Meter 1 2 4 1500 Meter 17 6 3 5000 Meter 0 0 2 Teamwettbewerb 1 1 1letzte Anderung 21 Februar 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Personliche Bestzeiten 3 Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Einzelstrecken Weltmeisterschaften 3 3 Mehrkampf Weltmeisterschaften 4 Weltcupsiege 4 1 Weltcupsiege im Einzel 4 2 Weltcupsiege im Team 5 WeblinksWerdegang BearbeitenJuskow nimmt seit 2006 an internationalen Wettbewerben teil Zunachst startete er bei den Junioren Weltmeisterschaften ohne jedoch eine nennenswerte Platzierung zu erreichen Sein Weltcup Debut feierte Juskow im November 2006 in Moskau Dabei errang er in der B Gruppe den 18 Platz uber 1500 m Im Jahr 2008 wurde die Karriere von Juskow fur mehrere Jahre durch eine positive Dopingsperre wegen der Einnahme von Marihuana unterbrochen Zunachst betrug die Sperre nur vier Monate die dann aber auf vier Jahre verlangert wurde Zu Beginn der Weltcup Saison 2011 12 schaffte Juskow sein Comeback bei internationalen Wettkampfen Im Februar 2012 holte er in Hamar in der Teamverfolgung seinen ersten Weltcupsieg Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2012 in Heerenveen gewann er die Bronzemedaille in der Teamverfolgung In den Einzelrennen dort wurde er Siebter uber 5000 m und Sechster uber 1500 m Beim Weltcup 2012 13 in Inzell gelang Juskow sein erster Weltcup Sieg in einer Einzel Disziplin uber die 1500 Meter Strecke Zudem errang er in Heerenveen den dritten und den zweiten Platz in der Teamverfolgung Im Februar 2013 lief er bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Hamar auf den zehnten Platz Bei der WM 2013 in Sotschi gewinnt Juskow vollig uberraschend die Goldmedaille uber 1500 m Dies war das erste WM Gold fur Russland auf dieser Distanz Nach der WM wurde er dafur in Russland mit dem Ehrentitel Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet In der Saison 2013 14 siegte er in Astana und in Heerenveen uber 1500 m In Berlin errang er den dritten Platz und erreichte zum Saisonende den zweiten Platz im Gesamtweltcup uber 1500 m Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi kam er auf den 17 Platz uber 1000 m jeweils auf den sechsten Rang uber 5000 m und in der Teamverfolgung und auf den vierten Platz uber 1500 m Im Marz 2014 gewann er bei der Mehrkampfweltmeisterschaft in Heerenveen die Bronzemedaille Im folgenden Jahr siegte er beim Weltcup in Hamar uber 1500 m und holte bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften in Heerenveen erneut die Goldmedaille uber 1500 m Bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 2015 in Calgary gewann er die Silbermedaille und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2015 in Tscheljabinsk die Bronzemedaille In der Saison 2015 16 holte Juskow vier Weltcupsiege uber 1500 m Zudem errang er je zwei dritte und zweite Platze uber 1000 m und einen zweiten Platz uber 1500 m Er gewann damit erstmals den Gesamtweltcup uber 1500 m Im Gesamtweltcup uber 1000 m lief er auf den funften Platz und im Gesamtweltcup auf den vierten Rang Beim Saisonhohepunkt den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2016 in Kolomna wurde er zum dritten Mal in Folge Weltmeister uber 1500 m Nach Platz zwei uber 1500 m in Harbin zu Beginn der Saison 2016 17 siegte er in Astana uber 1500 m und belegte in Heerenveen und in Berlin jeweils den zweiten Platz uber 1500 m Er erreichte damit den sechsten Platz im Gesamtweltcup und den zweiten Rang im Gesamtweltcup uber 1500 m Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2017 in Gangwon holte er die Silbermedaille uber 1500 m In der Saison 2017 18 triumphierte er im Weltcup viermal uber 1500 m und einmal uber 1000 m Ausserdem errang er in Erfurt den dritten Platz uber 1000 m und in Minsk den zweiten Platz uber 1500 m und erreichte zum Saisonende den vierten Platz im Gesamtweltcup uber 1000 m den zweiten Rang im Gesamtweltcup und den ersten Platz im Gesamtweltcup uber 1500 m Bei den Europameisterschaften 2018 in Kolomna holte er die Silbermedaille uber 1000 m und jeweils die Goldmedaille im Teamsprint und uber 1500 m In der folgenden Saison gewann er mit drei Siegen und einen dritten Platz zum dritten Mal den Gesamtweltcup uber 1500 m Zudem wurde er in Heerenveen Dritter uber 1000 m und errang den neunten Platz im Gesamtweltcup uber 1000 m Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2019 in Inzell lief er uber 1500 m zur Bronzemedaille Bei russischen Meisterschaften siegte Juskow achtmal uber 1500 m 2013 2020 jeweils zweimal uber 1000 m 2014 2017 und 5000 m 2014 2015 und einmal uber 10 000 m 2012 Personliche Bestzeiten Bearbeiten500 m 35 42 s aufgestellt am 7 November 2015 in Calgary 1000 m 1 06 92 min aufgestellt am 10 Dezember 2017 in Salt Lake City 1500 m 1 41 02 min aufgestellt am 9 Dezember 2017 in Salt Lake City 3000 m 3 34 37 min aufgestellt am 2 November 2013 in Calgary 5000 m 6 11 79 min aufgestellt am 17 November 2013 in Salt Lake City 10000 m 13 12 49 min aufgestellt am 7 Marz 2015 in Calgary Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 2014 Sotschi 4 Platz 1500 m 6 Platz Teamverfolgung 6 Platz 5000 m 17 Platz 1000 mEinzelstrecken Weltmeisterschaften Bearbeiten 2012 Heerenveen 3 Platz Teamverfolgung 6 Platz 1500 m 7 Platz 5000 m 2013 Sotschi 1 Platz 1500 m 4 Platz Teamverfolgung 4 Platz 5000 m 2015 Heerenveen 1 Platz 1500 m 4 Platz 5000 m 2016 Kolomna 1 Platz 1500 m 2 Platz 1000 m 2017 Gangwon 2 Platz 1500 m 7 Platz 1000 m 2019 Inzell 3 Platz 1500 m 5 Platz 1000 m 2020 Salt Lake City 5 Platz 1500 m 12 Platz 5000 mMehrkampf Weltmeisterschaften Bearbeiten 2013 Hamar 10 Platz Grosser Vierkampf 2014 Heerenveen 3 Platz Grosser Vierkampf 2015 Calgary 2 Platz Grosser VierkampfWeltcupsiege BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin 1 10 Februar 2013 Deutschland nbsp Inzell 1500 m 2 29 November 2013 Kasachstan nbsp Astana 1500 m 3 15 Marz 2014 Niederlande nbsp Heerenveen 1500 m 4 1 Februar 2015 Norwegen nbsp Hamar 1500 m 5 15 November 2015 Kanada nbsp Calgary 1500 m 6 6 Dezember 2015 Deutschland nbsp Inzell 1500 m 7 29 Januar 2016 Norwegen nbsp Stavanger 1500 m 8 13 Marz 2016 Niederlande nbsp Heerenveen 1500 m 9 4 Dezember 2016 Kasachstan nbsp Astana 1500 m 10 11 November 2017 Niederlande nbsp Heerenveen 1500 m 11 3 Dezember 2017 Kanada nbsp Calgary 1500 m 12 9 Dezember 2017 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 1500 m 13 10 Dezember 2017 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 1000 m 14 19 Januar 2018 Deutschland nbsp Erfurt 1500 m 15 17 November 2018 Japan nbsp Obihiro 1500 m 16 8 Dezember 2018 Polen nbsp Tomaszow Mazowiecki 1500 m 17 3 Februar 2019 Norwegen nbsp Hamar 1500 m 18 7 Februar 2020 Kanada nbsp Calgary 1500 mWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 12 Februar 2012 Norwegen nbsp Hamar Teamverfolgung 11 Mit Iwan Skobrew und Jewgeni Lalenkow Weblinks BearbeitenStatistik bei Speedskatingnews Denis Igorewitsch Juskow in der Datenbank von Olympedia org englisch Fotos von Denis Juskow bei DESGphoto Denis Juskow auf Russian Skating Union russ Eisschnelllauf Weltmeister uber 1500 m 1996 Jeroen Straathof 1997 Rintje Ritsma 1998 Adne Sondral 1999 Ids Postma 2000 Ids Postma 2001 Adne Sondral 2003 Erben Wennemars 2004 Shani Davis 2005 Rune Stordal 2007 Shani Davis 2008 Denny Morrison 2009 Shani Davis 2011 Havard Bokko 2012 Denny Morrison 2013 Denis Juskow 2015 Denis Juskow 2016 Denis Juskow 2017 Kjeld Nuis 2019 Thomas Krol 2020 Kjeld Nuis 2021 Thomas Krol 2023 Jordan Stolz PersonendatenNAME Juskow Denis IgorewitschALTERNATIVNAMEN Yuskov Denis Igorevich Yuskov Denis internationale Transkription KURZBESCHREIBUNG russischer EisschnelllauferGEBURTSDATUM 11 Oktober 1989GEBURTSORT Moskau UdSSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Denis Igorewitsch Juskow amp oldid 228968880