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Denis Alphonso Charles auch Dennis Charles 4 Dezember 1933 in Saint Croix Amerikanische Jungferninseln 26 Marz 1998 in New York City war ein amerikanischer Jazz Schlagzeuger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskografische Hinweise 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDenis Charles begann seine Musikerkarriere als Kind schon mit neun Jahren spielte er Bongos in einer beliebten Inselkapelle 1945 zog er mit seinem jungeren Bruder zu seiner Mutter nach Harlem New York wo er zunachst in Calypso und Mambo Orchestern spielte Charles fuhlte sich jedoch zum Jazz hingezogen seine Vorbilder in dieser Zeit waren Roy Haynes und Art Blakey seine musikalischen Fahigkeiten erwarb er autodidaktisch 1952 begegnete er Cecil Taylor in dessen Formationen er von 1955 bis 1960 spielte Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre arbeitete Charles daruber hinaus mit Gil Evans Great Jazz Standards 1959 Jimmy Giuffre Sonny Rollins und Steve Lacy In diese Zeit fallt auch seine Bekanntschaft mit Ed Blackwell der ihn stark beeinflusste In der zweiten Halfte der 60er arbeitete er u a mit Archie Shepp Ende der 1960er verschwindet Charles wegen seiner Heroinsucht von der Bildflache Um das Jahr 1980 wird er wiederentdeckt tourte wieder und machte Aufnahmen u a mit Steve Lacy Billy Bang Jemeel Moondoc Wilber Morris William Parker und Charles Tyler Denis Charles verstarb vier Tage nach dem Ende einer funfwochigen Europatournee des Borgmann Morris Charles BMC Trio in dem er zusammen mit Wilber Morris und Thomas Borgmann spielte Sein letztes Konzert gab das Trio im Berliner Willy Brandt Haus Mit dem BMC Trio hatte er in den letzten zwei Jahren seines Lebens vier CDs eingespielt 2001 stellte Veronique N Doumbe den Dokumentarfilm Denis A Charles An Interrupted Conversation fertig 1 Diskografische Hinweise BearbeitenAlben unter eigenem Namenmit Billy Bang Bangception Willisau 1982 Hat Musics 1983 Queen Mary Silkheart Records 1989 mit Wilber Morris Captain of the Deep 1991 Eremite Records 1998 mit Jemeel Moondoc Borgmann Morris Charles BMC Trio The Last Concert Dankeschon Silkheart Records 1999 New York 3 Give Extraplatte 1999 mit William Parker Michael Fischer mit Jemeel Moondoc We Don t 1981 ed 2003 Alben als SidemanCecil Taylor Jazz Advance Transition Records 1956 Looking Ahead Contemporary Records 1959 Sonny Rollins What s New RCA Victor 1962 Steve Lacy Roswell Rudd Quartet School Days 1963 Emanem Records 1975 Billy Bang Rainbow Gladiator Soul Note 1981 Steve Lacy The Flame Soul Note 1982 Wilber Morris Wilber Force DIW 1983 William Parker In Order To Survive Black Saint 1993 Quellen BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press Oxford u a 1999 ISBN 0 19 532000 X Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Todd S Jenkins Free Jazz and Free Improvisation An Encyclopedia Band 1 Greenwood Publishing Group 2004 ISBN 0 313 29881 5 Weblinks BearbeitenTribute Seite Denis Charles bei Allmusic The Last Post Denis Charles Rhythm of the Islands von The Scotsman 1998 Nachruf bei jazzhouse orgEinzelnachweise Bearbeiten Interview mit der Regisseurin N Doumbe bei ndolofilms com 5 Mai 2002 Abgerufen am 3 Mai 2010 Normdaten Person GND 134958039 lobid OGND AKS LCCN n83189396 VIAF 59271630 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Charles DennisALTERNATIVNAMEN Charles Denis AlphonsoKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz SchlagzeugerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1933GEBURTSORT Saint CroixSTERBEDATUM 26 Marz 1998STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dennis Charles amp oldid 223389677