www.wikidata.de-de.nina.az
Das Leiden eines Knaben ist der Titel einer Novelle von Conrad Ferdinand Meyer Erste Uberlegungen dazu gehen bis ins Jahr 1877 zuruck 1883 wurde die Novelle veroffentlicht Stilistisch ist das Werk dem Realismus zuzuordnen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 1 1 Vorlage 1 2 Titel der Novelle 2 Inhalt 2 1 Personen der Rahmenerzahlung 2 2 Hauptpersonen der Binnenerzahlung 2 3 Handlung der Novelle 2 4 Die Geschichte Julians Binnenhandlung 2 5 Abschluss der Rahmenerzahlung 3 Zeitgenossische Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenVorlage Bearbeiten Quelle fur Conrad Ferdinand Meyers Novelle sind die Memoiren Saint Simons aus den Jahren 1709 und 1711 1 in denen berichtet wird dass nach einem Schulerstreich an der Pariser Jesuitenschule ein Sohn des Marschalls Boufflers an den Folgen der Zuchtigung gestorben sei wahrend die beiden Sohne des Polizeiministers Argenson ungestraft davonkamen Le petit Boufflers qui n en avait pas plus fait que les deux d Argenson et avec eux fut saisi d un tel desespoir qu il tomba malade le jour meme On le porta chez le marechal ou il fut impossible de le sauver Le coeur etait saisi le sang gate le pourpre parut en quatre jours cela fut fini Der kleine Bouffliers der darin nicht mehr gemacht hatte als die beiden Argensons und mit ihnen ergriffen wurde lt war gt von solcher Hoffnungslosigkeit dass er am selben Tag krank wurde Man trug ihn zum Marschall wo es nicht moglich war ihn zu retten Das Herz war angegriffen das Blut verdorben die Rote verblichen in vier Tagen war es vorbei 2 3 Titel der Novelle Bearbeiten Meyer der sich seit 1877 mit dem Stoff beschaftigt hatte publizierte das Werk zunachst 1883 in der Wochenzeitschrift Schores Familienblatt unter dem Titel Julian Boufflers Das Leiden eines Kindes 4 Ursprunglich hatte Meyer den Titel Die Leiden eines Knaben vorgesehen Wie die letztendliche Abanderung in Das Leiden eines Knaben zustande kam ob auf Meyers eigene Veranlassung oder die seiner Verleger oder Herausgeber ist nicht mehr nachvollziehbar 5 Sowohl durch den Plural als auch durch den Singular des Titels ergeben sich nach Meinung von Matthias Luserke Parallelen wie zu Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werther und im Singular zum Leiden Christi 5 Hierauf spielt Meyer mehrfach in der Novelle an und bezeichnet am Schluss das Schicksal des Titelhelden Julian als Golgotha bei den Jesuiten 6 Inhalt BearbeitenDie Novelle spielt in den spaten Regierungsjahren des franzosischen Konigs Ludwig XIV die in der Binnenerzahlung geschilderte Begebenheit nach 1700 7 wahrend die Rahmenerzahlung 1709 anzusetzen ist als der Jesuit Pere Tellier als Nachfolger des Jesuiten Pere Lachaise Beichtvater des Konigs wird Personen der Rahmenerzahlung Bearbeiten Konig Ludwig XIV Madame de Maintenon ist die Gemahlin Ludwigs XIV aus morganatischer Ehe Meyer charakterisiert sie zu Beginn der Novelle als diskrete Freundin Der Leibarzt des Konigs Fagon der auch in der Binnenerzahlung eine aktive Rolle spielt informiert den Konig und Madame de Maintenon uber die Machenschaften Le Telliers und das Schicksal Julians Hauptpersonen der Binnenerzahlung Bearbeiten Julian Boufflers Sohn des koniglichen Marschalls Louis Francois de Boufflers gilt als geistig etwas zuruckgeblieben ist aber fleissig edelmutig von tadellosem Charakter und vorbildlicher Gesinnung 4 Er erweist sich als talentierter Tiermaler Fechter und Schutze Der Jugendliche wird in der Binnenerzahlung durch seinen Lehrer den Jesuiten Pere Tellier ungerecht bestraft und misshandelt was seinen Tod zur Folge hat nbsp Michel Le TellierPere Tellier ist zum Zeitpunkt der Binnenerzahlung Studienprafekt des Jesuitenkollegs in Paris 1709 tritt er das Amt des Beichtvaters des Konigs an Wegen seines zwielichtigen Charakters wird er in der Novelle mehrmals leitmotivisch mit einem Wolf verglichen 8 Wahrend der Konig nur Telliers Physiognomie als abstossend und wolfisch beschreibt ist er in Fagons Augen charakterlich der tuckische Wolf und der vierschrotige und hartknochige Tolpel mit seiner Wolfsschnauze wobei nach Christof Laumont von Anfang an das Wolfische mit dem Teuflischen assoziiert wird 8 Pere Amiel ist Rhetoriklehrer an der Jesuitenschule Er wird von den Jugendlichen mit Ausnahme Julians wegen seiner langen Nase und seiner Mimik verspottet Mouton ein verwahrloster Tiermaler der Julian Zeichenunterricht gibt versucht Julian zur Flucht zu uberreden In seiner Zeichnung des hoffnungslos fliehenden Pentheus mit den Zugen Julians und der ihn verfolgenden Manaden von denen eine mit einem Jesuitenhut dargestellt ist deutet er Julians Schicksal vorwegnehmend an Mouton stirbt noch vor Julian Viktor Sohn des Polizeiministers Argenson ist ein Mitschuler Julians Er ist derjenige der Julian dazu verleitet Pere Amiel durch einen nicht von Julian durchschauten Kalauer zu karikieren Handlung der Novelle Bearbeiten Die Rahmenhandlung beginnt mit einem abendlichen Besuch Ludwigs XIV bei Madame de Maintenon Der konigliche Leibarzt Fagon der bei der mittaglichen Audienz halblaut den designierten neuen Beichtiger Tellier als Lump und Schuft bezeichnet hat kommt hinzu und versucht sich zu rechtfertigen Um den Konig vor Pere Tellier zu warnen erzahlt er die Geschichte des jungen Julian der aufgrund der Machenschaften Telliers eines fruhen Todes starb Der nachfolgende Bericht wird haufig durch Einwande des Konigs und dadurch vom Hauptthema wegfuhrende Antworten Fagons unterbrochen wie beispielsweise dessen Kritik an der von Ludwig XIV veranlassten Hugenottenverfolgung und Zwangsbekehrungen 9 Die Geschichte Julians Binnenhandlung Bearbeiten Julian altester Sohn des Marschalls Boufflers und dessen verstorbener erster Frau kommt als 14 Jahriger in die Pariser Jesuitenschule wo er zunachst trotz seiner Lernschwierigkeiten liebevoll behandelt wird Nachdem jedoch Marschall Boufflers einen Betrugsversuch der Jesuiten aus Orleans mithilfe Fagons aufgedeckt hat rat Fagon dem Marschall den Jugendlichen von der Schule zu nehmen da sich wegen der Aufdeckung der Schurkerei der verbissene Hass und der verschluckte Groll Julian gegenuber bemerkbar machen werde Boufflers nimmt Fagons Warnung nicht ernst sondern meint dass dem Jungen etwas mehr Strenge nicht schaden konne Tatsachlich andert sich das Verhalten der Lehrkrafte Julian gegenuber Unterdessen hat Julian in seiner Freizeit bei dem Tiermaler Mouton Malunterricht erhalten und er erweist sich als geschickter Zeichner was den Mitschulern nicht verborgen bleibt Vor dem Eklat der zu Julians Tod fuhrt wird die aufkeimende Liebe Julians zu der hubschen etwas unbedarften Mirabelle Miramion geschildert ebenso wie seine Geschicklichkeit im Fechten die er jedoch den Mitschulern gegenuber nicht ausspielt sondern bescheiden bleibt Julians sehnlichster Wunsch ist es die Schule zu verlassen und im Heer des Konigs zu dienen Fagon der nach dem Tod von Julians Mutter den Knaben unter seinen Schutz genommen hat bestarkt ihn darin und plant den Marschall nach dessen Ruckkehr aus einem Grenzsicherungsfeldzug zusammen mit Julian aufzusuchen Zum Eklat kommt es nachdem Julians Mitschuler in der Pause vor Pere Amiels Rhetorikunterricht einen gemeinen Streich ausgeheckt haben und Julian auffordern ein Nashorn oder eine Eule an die Tafel zu zeichnen Julian weigert sich weil er nicht zu Unrecht vermutet dass die Mitschuler damit auf Pere Amiels lange Nase anspielen wollen um den Pater zu argern Erst als Viktor der Sohn des Polizeiministers den Vorschlag macht eine Biene zu zeichnen und etwas dazu zu schreiben willigt Julian ein Zunachst schreibt er abeille Biene Viktor aussert scheinheilig dass dies zu prosaisch sei und schlagt stattdessen Honigtierchen Bete a miel vor Julian durchschaut das Wortspiel nicht Pere Amiel der kurz darauf den Klassenraum betritt aber sehr wohl spielt aber den Ahnungslosen was ein Gegrole der Schuler zur Folge hat Bete Amiel dummer Amiel 10 Tellier der die Schuler disziplinieren will durchschaut das Wortspiel sofort Auf seine Frage wer das gezeichnet und geschrieben habe meldet sich Julian Trotz Viktors Einspruch und des Eingestandnisses dass er Julian angestiftet hat misshandelt Tellier den an der Sache unschuldigen Julian Als ihn Fagon abholen und zu seinem Vater bringen will wankt Julian aus dem Tor das Haupt vorfallend den Rucken gebrochen die Gestalt geknickt auf unsicheren Fussen 11 Viktor der Julian begleitet ist voller Zorn und verlangt Gehor und Massnahmen gegen Pere Tellier Fagon der Polizeiminister Argenson Viktor und Pere Amiel suchen Tellier auf der sich inzwischen im Professhaus aufhalt In die Enge getrieben und scheinbar zu Zugestandnissen bereit gelingt es Tellier durch ein geheimes Treppenhaus nach Rouen zu entweichen Julian bricht am selben Tag in Gegenwart seines Vaters bei einem Souper in Versailles zusammen und fantasiert im Fieberwahn Sein Vater erkennt nach den Vorhaltungen Fagons das Versaumnis Julian gegenuber und steht ihm in seinen letzten Stunden bei Im Todeskampf verschafft ihm sein Vater die Illusion eines Feldzugs mit abschliessender Heldentat 12 Julian stirbt mit den Worten Vive le roi Abschluss der Rahmenerzahlung Bearbeiten Trotz Fagons warnenden Berichts endet die Geschichte ohne die beabsichtigte Wirkung zu haben 13 Der Konig beschliesst Le Tellier als Beichtiger zu behalten und empfindet fur Julians Schicksal nur Mitleid und beim Horen von Fagons Bericht das Behagen an einer Erzahlung 14 Er kommentiert zum Schluss Fagons Bericht mit den Worten Armes Kind wahrend Madame de Maintenon geruhrt ist Die Novelle endet mit Fagons Antwort an den Konig Warum arm fragte Fagon heiter da er hingegangen ist als ein Held 15 Zeitgenossische Rezeption BearbeitenDie Novelle fand nach dem Erscheinen meist eine positive Resonanz mit Ausnahme einiger streng katholischer Kreise die Meyers Kritik an den Jesuiten ablehnten 16 Johanna Spyri schrieb am 11 Oktober 1883 an Meyer Sie haben zum kleinen Werke wieder so viel Stoff beisammen gehabt dass ich manchmal beim Lesen gern abgeschweift u dieser u jener Personlichkeit nachgelaufen ware die Sie in wenig Zugen so lebendig hingestellt hatten Der arme junge Held ist sehr sympatisch Dumm war er nicht er spricht von sich selbst so klar bewusst u fein urtheilend wie kein Dummer thut 17 Louise von Francois die bereits seit 1881 uber Meyers Projekt informiert war war nach Erscheinen der Novelle ebenso ergriffen kritisierte jedoch dass er die Fabel wieder in einen Rahmen eingebettet habe und sie hatte eine direkte Schilderung ohne vermittelnden Erzahler bevorzugt 16 Gottfried Keller ausserte sich zuruckhaltend lobte aber Meyers Charakterisierung der beiden Schuler Ein vortrefflicher Contrast sind die beiden Knaben Julian der stirbt wenn er von schlechter Hand geschlagen wird und der junge Argenson der Sehr gut sagt wenn er von guter Hand eine Ohrfeige erhalt Und beide sind gleich brav 17 Nachdem Otto Brahm die Novelle in einer Rezension in der Berliner Vossischen Zeitung als Jugendarbeit beschrieben hatte sah sich Meyer in einem Brief an Julius Rodenberg vom 18 Dezember 1883 zu einer Richtigstellung mit gleichzeitig selbstkritischer Analyse veranlasst das Novellchen ist neu aber freilich mit Absicht in meiner ersten Manier geschrieben Es hat seine Fehler den nicht ganz naturlichen Rahmen u dann die nicht vollige Wahrheit der Zeichnung eines Unbegabten der zuweilen in seinen Reden seinen Horizont offenbar uberschreitet Doch halt er sich durch seine Tendenz welche ich gar nicht beabsichtigte 17 Diese angeblich unbeabsichtigte Tendenz prazisierte Meyer am 19 Dezember 1883 noch einmal in einem Brief an Friedrich von Wyss Dass du den Knaben goutierst ist mir sehr lieb Nur wisse dass ich nicht die geringste Tendenz beabsichtigte Das Geschichtchen 8 Zeilen in St Simons ruhrte mich und ich gab ihm Leib Voila tout 17 Literatur BearbeitenVerwendete Ausgabe Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke Das Leiden eines Knaben Th Knaur Munchen 1954 S 428 468 Sekundarliteratur Christof Laumont Jeder Gedanke als sichtbare Gestalt Formen und Funktionen der Allegorie in der Erzahldichtung von Conrad Ferdinand Meyer Wallstein Gottingen 1997 ISBN 3 89244 248 7 Kapitel VII Sehr figurlich gesprochen Das Leiden eines Knaben S 215 240 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Matthias Luserke Schule erzahlt Literarische Spiegelbilder im 19 und 20 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 ISBN 3 525 34016 8 Kapitel Das allein seligmachende Preussentum Conrad Ferdinand Meyer Das Leiden eines Knaben S 24 34 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche John Osborne Vom Nutzen der Geschichte Studien zum Werk Conrad Ferdinand Meyers Igel Wiss Paderborn 1994 ISBN 3 927104 90 6 Kapitel IV Die Geschichte und das Selbst Das Leiden eines Knaben und Die Richterin S 102 119 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gwendolyn Whittaker Uberburdung Subversion Ermachtigung Die Schule und die literarische Moderne 1880 1918 V amp R unipress Gottingen 2013 ISBN 978 3 8471 0095 9 Kapitel Die unhintergehbare Rede Uberburdung als Spracheffekt in Conrad Ferdinand Meyers Das Leiden eines Knaben 1883 S 62 77 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hans Wysling Elisabeth Lott Buttiker Hrsg Conrad Ferdinand Meyer 1825 1898 Neue Zurcher Zeitung Zurich 1998 ISBN 3 85823 724 8 S 353 360 Weblinks BearbeitenText auf Project Gutenberg Das Leiden eines Knaben im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Hans Wysling Elisabeth Lott Buttiker Hrsg Conrad Ferdinand Meyer 1825 1898 Zurich 1998 S 358 Zitiert nach Gwendolyn Whittaker Uberburdung Subversion Ermachtigung Die Schule und die literarische Moderne 1880 1918 V amp R Unipress Gottingen 2013 ISBN 978 3 8471 0095 9 S 64 Siehe auch Matthias Luserke Schule erzahlt Literarische Spiegelbilder im 19 und 20 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 S 25 Die Begebenheit mit Boufflers Sohn fehlt in der deutschsprachigen gekurzten Edition der Memoiren Saint Simons beim Project Gutenberg wahrend in den Memoiren aus dem Jahr 1709 durchaus uber den zwielichtigen Charakter Telliers dessen Grausamkeit und den in der Rahmenhandlung der Novelle erwahnten Vorfall mit Fagon berichtet wird Louis de Rouvroy duc de Saint Simon Aus den Denkwurdigkeiten des Herzogs von Saint Simon Kapitel 10 Der vollstandige franzosischsprachige Text der Memoires de Saint Simon aus dem Jahr 1711 in denen uber den Tod des Jugendlichen berichtet wird findet sich in Tome 09 Chapitre IV Mort du fils aine du marechal de Boufflers dont la survivance passe au cadet a b John Osborne Vom Nutzen der Geschichte Studien zum Werk Conrad Ferdinand Meyers Paderborn 1994 S 103 a b Matthias Luserke Schule erzahlt Literarische Spiegelbilder im 19 und 20 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 S 25 Auch Christof Laumont spricht in Jeder Gedanke als sichtbare Gestalt Formen und Funktionen der Allegorie in der Erzahldichtung von Conrad Ferdinand Meyer Gottingen 1997 S 234 von einer Identifikation mit Christus Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke Th Knaur Nachf Munchen 1954 S 431 a b Christof Laumont Jeder Gedanke als sichtbare Gestalt Formen und Funktionen der Allegorie in der Erzahldichtung von Conrad Ferdinand Meyer Gottingen 1997 S 217 Vgl Christof Laumont Jeder Gedanke als sichtbare Gestalt Formen und Funktionen der Allegorie in der Erzahldichtung von Conrad Ferdinand Meyer Gottingen 1997 S 222 Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke Th Knaur Nachf Munchen 1954 S 459 Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke Th Knaur Nachf Munchen 1954 S 457 Matthias Luserke Schule erzahlt Literarische Spiegelbilder im 19 und 20 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1999 S 33 John Osborne Vom Nutzen der Geschichte Studien zum Werk Conrad Ferdinand Meyers Igel Paderborn 1994 S 117 Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke Th Knaur Nachf Munchen 1954 S 465 Conrad Ferdinand Meyer Samtliche Werke Th Knaur Nachf Munchen 1954 S 468 a b Hans Wysling Elisabeth Lott Buttiker Hrsg Conrad Ferdinand Meyer 1825 1898 Zurich 1998 S 360 a b c d Zitiert nach Hans Wysling Elisabeth Lott Buttiker Hrsg Conrad Ferdinand Meyer 1825 1898 Zurich 1998 S 360 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Leiden eines Knaben amp oldid 239529323