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Dan Grissom um 1910 im Marz 1963 in Los Angeles war ein US amerikanischer Rhythm and Blues und Jazzsanger Klarinettist und Saxophonist 78er von Jimmie Luncefordmit Vokalist Dan Grissom Gone Impromptu vom 26 August 1941 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Wurdigung 3 Diskographische Hinweise 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenGrissom bleibt vor allem als Bandsanger des Jimmie Lunceford Orchesters in Erinnerung Als um 1933 bei den Auftritten der Swingbands Mikrophone gebrauchlich wurden war es auch Sangern wie Grissom Pha Terrell oder dem Claude Hopkins Bandsanger Orlando Roberson moglich stimmlich den Klangkorper der Band zu uberstimmen Das Kennzeichen von Grissoms Gesang der auch Saxophon spielte war ein leiser Stil der beschrieben wurde als naselnder Ton mit starkem Vibrato 1 Auch sein Onkel Jimmy Grissom sang in der Lunceford Band zu der Dan Grissom 1936 stiess und der bis in die 1940er Jahre angehorte Mit Songs wie This Is My Last Affair 1937 oder dem Blues I m Gonna Move to the Outskirts of Town 1941 hatte Grissom mit dem Lunceford Orchester eine Reihe von Hits in den Billboard Charts Sein bevorzugter Song war das Sy Oliver Arrangement von By the River Sainte Marie Mitte der 1940er Jahre nahm Grissom unter eigenem Namen den Song Poor Butterfly auf bei dem er von dem Trio des Pianisten Lorenzo Flennoy begleitet wurde 1946 48 nahm er vier Songs fur das Label Jewel auf You Don t Know What Love Is Dinah 1948 entstand fur Savoy die 78er Like A Ship At Sea Can t Sleep 1955 hatte er ein Charts Erfolg als Dan Grissom amp the Ebb Tones mit Recess in Heaven eine weitere Single erschien auf dem Label Imperial King of Fools In den 1950er Jahren gehorte Grissom zeitweilig dem Duke Ellington Orchestra an und nahm mit der Band eine Version von Duke Ellingtons Song Love My Everything auf der auch unter dem Titel My Heart My Mind My Everything bekannt war Grissom starb im Marz 1963 in einem Krankenhaus in Los Angeles Wurdigung BearbeitenDer Sanger Johnny Mathis war stark von dem fruhen Crooner Dan Grissom beeinflusst Bei den Jazzfans genoss der Vokalist jedoch wenig Ansehen schon in seiner Lunceford Periode bekam er den Spitznamen Dan Gruesome Der Jazzhistoriker Will Friedwald schrieb hierzu dass Lunceford und Oliver sich vom frenetischen Schwung der Lunceford Sanger Ende der 1930er Jahre abwandten sie brachten stattdessen einen verschwenderisch ruhigen Wohlklang zutage Bevor Perry Como ein paar Jahre spater damit begann fur Victor zu arbeiten konnte man nichts Weicheres horen Lunceford und sein Hauptarrangeur Sy Oliver lagen nur falsch wenn sie Dan Grissom Balladen solistisch singen liessen 2 Diskographische Hinweise BearbeitenJimmy Lunceford 1937 1939 1939 Classics Literatur BearbeitenBielefelder Katalog 1988 und 2002 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Will Friedwald Swinging Voices of America Ein Kompendium grosser Stimmen Hannibal St Andra Wordern 1992 ISBN 3 85445 075 3 Weblinks BearbeitenNachruf englisch Eugene Chadbourne Dan Grissom bei AllMusic englisch Anmerkungen Bearbeiten Im Original pinched tones and heavy vibrato Zit Eugene Chadbourne Grissom Artikel in Allmusic Friedwald S 130 Normdaten Person LCCN no2002100076 VIAF 19869852 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Marz 2023 PersonendatenNAME Grissom DanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Sanger und SaxophonistGEBURTSDATUM um 1910STERBEDATUM Marz 1963STERBEORT Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dan Grissom amp oldid 232153055