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Der Duvelstein ndt gelegentlich auch Duwelstein oder Teufelsstein bei Grosskonigsforde ist ein Findling nahe dem Dorf Grosskonigsforde in der Gemeinde Lindau bei Kiel im Kreis Rendsburg Eckernforde in Schleswig Holstein Es handelt sich um den grossten Findling in Schleswig Holstein Der Duvelstein aus Nord Der Duvelstein oder Teufelsstein bei Grosskonigsforde aus Nordost Nahaufnahme des Granits des Duvelsteins gut erkennbar sind die Kristalle des Feldspats und des Quarzes sowie der BiotitDer Duvelstein befindet sich etwa 20 Meter westlich neben der Kreisstrasse 92 von Grosskonigsforde nach Revensdorf Er liegt in einer leichten Mulde verursacht durch das Ausgraben des Steines und ist frei zuganglich Der Findling wiegt rund 180 Tonnen ist etwa 3 75 Meter hoch 6 Meter lang und 4 5 Meter breit der Umfang betragt ca 18 Meter seine Form ist unregelmassig kantig z T gefurcht an einigen Stellen sind Abbruchkanten grosserer Stucke erkennbar Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2 Legende zum Duvelstein 3 Sonstiges 4 QuellenGeologie BearbeitenSein Alter betragt etwa 1 8 Milliarden Jahre Er wurde durch eiszeitliche Gletscher aus Smaland in Sudschweden an seinen Fundort verbracht Der Findling besteht aus grobkornigem hellbraunlichem Smaland Granit der sich unter anderem aus rosafarbenem Feldspat hellem Quarz und feinverteiltem schwarzem Glimmer zusammensetzt Legende zum Duvelstein BearbeitenDer Legende nach hat der Teufel mit dem Stein versucht die Kirche St Jurgen im etwa 7 Kilometer entfernten Gettorf zu zerschmettern Der Wurf des Teufels wurde von Gott abgelenkt jedoch wurde durch den nahe vorbeifliegenden Stein der Kirchturm zur Seite geneigt weshalb dieser bis heute leicht schief ist Sonstiges BearbeitenDer Duvelstein ist Bestandteil des Wappens der Gemeinde Lindau bei Kiel nbsp Der Duvelstein aus Sud nbsp Der Duvelstein aus Sudost nbsp Das Wappen der Gemeinde Lindau bei Kiel mit dem Duvelstein nbsp Die Teufelsplastik in Gettorf mit der Legende zum Duvelstein nbsp Der niederdeutsche Text mit der Legende zum Duvelstein Der Text sagt Mit einem grossen Findling vom Felmer Berg wollte der Teufel unseren Kirchturm St Jurgen in Gettorf entzwei werfen Das hat unser Herrgott nicht zugelassen So hat der Findling den Kirchturm nur gestreift und ist bis Konigsforde geflogen Seit der Zeit 13 14 Jahrhundert steht unser Kirchturm schief Quellen BearbeitenFrank Rudolph Geologie erleben in Schleswig Holstein Natur und Erlebnisfuhrer Wachholtz Neumunster 2011 ISBN 978 3 529 05427 3 Strand und Steine de Tafel mit der Legende zum Duvelstein in Gettorf Tafel am Naturdenkmal54 364555555556 9 9124166666667 Koordinaten 54 21 52 4 N 9 54 44 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duvelstein Grosskonigsforde amp oldid 229196774