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Conrad Conny Schnitzler 17 Marz 1937 1 in Dusseldorf 2 4 August 2011 in Berlin 3 4 war ein deutscher Kunstler Musiker und Komponist der uberwiegend elektronische Musik komponierte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie Auswahl 3 Audio 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach einer Ausbildung als Maschinenbauer war Schnitzler Schuler des Objekt und Aktionskunstlers Joseph Beuys 1962 heiratete er Christa Runge mit der er drei Kinder bekam Er grundete 1968 den legendaren Zodiac Club 5 in Berlin der sich der Subkultur widmete Im November 1969 grundete Conrad Schnitzler zusammen mit Dieter Moebius und Hans Joachim Roedelius die Band Kluster Nach nur zwei LPs Klopfzeichen und Kluster zwei Osterei verliess Schnitzler die Formation wieder und grundete die kurzlebige Gruppe Eruption mit Klaus Freudigmann und Wolfgang Seidel seither war er als Solist tatig Im Jahre 1970 bildete er zusammen mit Klaus Schulze und Edgar Froese die zweite Formation der Gruppe Tangerine Dream eingespielt wurde das Album Electronic Meditation Er besorgte in diesem Jahr der Gruppe Kraftwerk den ersten Synthesizer In der Black Metal Szene wurde Schnitzler durch den Mayhem Gitarristen Oystein Aarseth bekannt der Fan von Schnitzlers Musik war Nachdem Aarseth nach Deutschland gereist war und Schnitzler kennengelernt hatte gab dieser ihm Musik mit die fur Silvester Anfang das Intro von Mayhems erster EP Deathcrush benutzt wurde 6 Am 4 August 2011 starb Schnitzler an den Folgen einer Magenkrebserkrankung in Berlin 3 4 Diskografie Auswahl Bearbeiten1970 Tangerine Dream Electronic Meditation 1970 Kluster Klopfzeichen 1971 Kluster Zwei Osterei 1973 ohne Titel a k a Rot 1974 ohne Titel a k a Blau 1974 Eruption a k a Schwarz letztes Konzert mit Kluster Mai 1971 1980 Auf dem Schwarzen Kanal EP mit Wolfgang Seidel 1980 Consequenz mit Wolfgang Seidel 1981 Con 3 mit Wolfgang Seidel 1981 Conrad amp Sohn mit Gregor Schnitzler 1987 Congratulacion 1987 Mayhem Deathcrush EP Intro Silvester Anfang 1988 ConGen New Dramatic Electronic Music mit Gen Ken Montgomery 1988 Conditions of the Gas Giant USA Cassette Label Wiederveroffentlichung 2019 auf Vinyl 1988 Concho mit Michael Chocholak 2001 Acon mit Hans Joachim Roedelius 2006 Aquatic Vine Music mit Michael Thomas Roe 2008 20070709 mit Bernhard Wostheinrich 2010 Zug Wiederveroffentlichung auf m minimal remixe von Pole und borngraber amp struver 2011 Ballet Statique Wiederveroffentlichung auf m minimal 2011 Con Struct zusammen mit borngraber amp struver m minimal 2012 Endtime Einige Tage vor seinem Tod in Dallgow aufgenommen 2015 GEN CON FLUX mit Ken Montgomery und Mama Baer 7 2015 Con Struct mit Pyrolator 2016 a tribute to anthony braxton Pyrolator Wolfgang Seidel Kommissar Hjuler amp Mama Baer Albrecht d 2021 Paracon The Paragon Session Outtakes 1978 1979 Audio BearbeitenBeate und Stefan Becker Manchmal artet es in Musik aus Eine Lange Nacht uber den Intermedia Kunstler Conrad Schnitzler Audio Version eine Woche online Manuskript zur Sendung deutschlandfunk de PDF 238 kB deutschlandradiokultur de Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur 11 12 Marz 2017 Literatur BearbeitenAlexander Simmeth Krautrock transnational Die Neuerfindung der Popmusik in der BRD 1968 1978 Transcript Verlag Bielefeld 2016 ISBN 978 3 8376 3424 2 Thomas Neumann Conrad Schnitzler sendet wieder auf dem Schwarzen Kanal oder Die Prazision der Maschinen In Horererlebnis Ausgabe 114 Winter 2020 S 113 122 Rolf Sonnemann Peter Stoferle Con Sequence The Conrad Schnitzler Biography amp Discography Selbstverlag Clausthal Zellerfeld 1994 englisch Weblinks BearbeitenConrad Schnitzler bei Discogs Conrad Schnitzler bei Allmusic englisch Blog uber Conrad Schnitzler Conrad Schnitzler official site CON tribute ENGLISHEinzelnachweise Bearbeiten Biographische Daten von Conrad Schnitzler 17 March 1937 4 August 2011 Conrad Schnitzler at Generator New York City 1989 Nachruf Conrad Schnitzler 1937 2011 a b Daniel Fersch Tonarbeiter der Fabriken Der Klangkunstler und Pionier der elektronischen Musik Conrad Schnitzler ist tot Nicht mehr online verfugbar Spex 7 August 2011 archiviert vom Original am 21 August 2011 abgerufen am 6 September 2011 a b Conrad Schnitzler Passed Away Abgerufen am 10 September 2011 englisch Detlef Krenz Das Zodiak am Halleschen Ufer In Kreuzberger Chronik Nr 77 Mai 2006 kreuzberger chronik de abgerufen am 6 September 2011 Conrad Schnitzler Conrad Schnitzler on Euronymous Nicht mehr online verfugbar The Ajna Offensive 2 Dezember 2007 archiviert vom Original am 24 Februar 2007 abgerufen am 6 September 2011 englisch Langspielplatte auf Psych KG D die Aufnahmen stammen aus verschiedenen Jahren und wurden erst nach seinem Tode endgultig abgemischt und dann veroffentlicht Normdaten Person GND 134618866 lobid OGND AKS LCCN no2005061863 VIAF 12040942 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schnitzler ConradALTERNATIVNAMEN Schnitzler Conny Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Pionier der Elektronischen MusikGEBURTSDATUM 17 Marz 1937GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 4 August 2011STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Schnitzler amp oldid 230934809