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Der Congressional Black Caucus ist die Vereinigung afroamerikanischer Mitglieder des Kongresses der Vereinigten Staaten Der 1971 gegrundete Caucus wurde zu einer einflussreichen Gruppe die in das Gesetzgebungsverfahren durch Interessenartikulation eingreift Die meisten Mitglieder gehoren der Demokratischen Partei an Congressional Black CaucusTeil des Kongresses der Vereinigten StaatenWhip Hank JohnsonVorsitzende des Caucus Joyce BeattyVize Vorsitzende des Caucus Steven Horsford Brenda LawrenceParteien theoretisch uberparteilich praktisch nur DemokratenSitze im Reprasentantenhaus 53 435Sitze im Senat 2 100Website https cbc house gov Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Entstehung und Ausrichtung 3 Mitgliedschaft und Einfluss 4 Organisation und Vorsitzende 4 1 Organisation 4 2 Leitung im 117 Kongress 4 3 Liste der Vorsitzenden 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Die Grundungsmitglieder des Congressional Black Caucus 1971 Nach der Reconstruction hatten wegen der Jim Crow Gesetze nur wenige Afroamerikaner politische Positionen erhalten was sich im Zuge der Burgerrechtsbewegung Mitte des 20 Jahrhunderts anderte 1 Als Charles Diggs 1955 fur Michigan ins Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten einzog bemerkte er dass Afroamerikaner ihre Interessen im Kongress kaum artikulierten und die bisherigen beiden Afroamerikaner im Reprasentantenhaus William Dawson Illinois und Adam Clayton Powell New York sich kaum austauschten Diese drei Abgeordneten im 84 Kongress stellten die grosste Zahl an Afroamerikanern seit der Reconstruction dar die gemeinsam im Kongress sassen Auf Initiative Diggs wurde zu Beginn des 91 Kongresses 1969 das Democratic Select Committee DSC eingerichtet in dem die inzwischen neun afroamerikanischen Abgeordneten Informationen austauschen und sich mit der Fuhrung des Reprasentantenhauses abstimmen sollten Die informelle Gruppe traf sich unregelmassig und war nicht mit eigenen finanziellen Mitteln ausgestattet Die damals neugewahlten Abgeordneten Bill Clay Missouri Louis Stokes Ohio und Shirley Chisholm New York deren Wahl durch die Schaffung mehrheitlich afroamerikanischer Kongresswahlbezirke infolge des Voting Rights Act begunstigt worden war unterstutzten die Schaffung einer effizienteren Vertretung ihrer Interessen Den lange in der institutionalisierten Politik marginalisierten und an vielen Orten unreprasentierten Afroamerikanern sollte in einer solchen Vereinigung insgesamt Gehor verschafft werden 2 Entstehung und Ausrichtung Bearbeiten nbsp Charles Diggs der erste Vorsitzende nbsp Charles Rangel der Namensgeber nbsp Louis Stokes der zweite VorsitzendeZu Beginn des 92 Kongresses 1971 waren 13 Afroamerikaner im Reprasentantenhaus vertreten mehr als je zuvor Am 2 Februar 1971 traf das DSC zusammen und beschloss auf Anregung Clays die Grundung eines uberparteilichen formellen Netzwerks der afroamerikanischen Kongressabgeordneten Der neugewahlte Abgeordnete Charles B Rangel schlug die Bezeichnung Congressional Black Caucus vor als erster Vorsitzender wurde Charles Diggs gewahlt Er erklarte Black people have no permanent friends no permanent enemies just permanent interests Schwarze haben keine dauerhaften Freunde keine dauerhaften Feinde sondern einfach dauerhafte Interessen was zur Leitlinie in den ersten Jahren und zum Motto der Vereinigung wurde Clay erinnerte sich spater dass das grosse Wahlerpotenzial das die Mitglieder des Caucus vertrat vor allem in Einfluss zur wirtschaftlichen Besserstellung umgesetzt werden sollte Die meisten Mitglieder der Gruppe seien nicht durch die Unterstutzung von Gewerkschaften oder anderen Interessengruppen in den Kongress gewahlt worden und dadurch freier in ihrer Entscheidungsfindung und Politik als die meisten anderen Abgeordneten Erstmals fur offentliches Aufsehen sorgte der Caucus im Januar 1971 als Prasident Richard Nixon sich weigerte die Gruppe zu empfangen und diese daraufhin dessen State of the Union Address boykottierte Nixon lud die Gruppe schliesslich im Marz 1971 ins Weisse Haus was von der Presse in den USA breit berichtet wurde und den Caucus weithin bekannt machte Daraufhin wandte die Gruppe haufig ahnliche Strategien an um Aufmerksamkeit zu erzeugen und erhielt bald den Ruf eines irritierenden Moments im Kongress Grosse Erwartungen begleiteten die Grundungsphase als manche Beobachter erwarteten der Caucus werde sich als Kollektiv zum nationalen Sprachrohr der vereinten Interessen der Afroamerikaner im ganzen Land entwickeln Der Caucus nahm politische Vorschlage aus allen Teilen der afroamerikanischen Gemeinschaft und Interessenverbanden auf und verteilte Informationen war aber durch interne Auseinandersetzungen und Unstimmigkeiten ausserstande den hohen Erwartungen gerecht zu werden Diggs versuchte 1972 eine nationale Versammlung der Afroamerikaner zu organisieren was der Caucus jedoch ablehnte weil einige Mitglieder furchteten die daraus entstehende Entwicklung nicht unter Kontrolle zu haben Auch Shirley Chisholms Prasidentschaftskandidatur 1972 sorgte fur Spannungen als einziges weibliches Grundungsmitglied des Caucus fuhlte sie sich nicht genugend unterstutzt da nur zwei weitere Mitglieder sich offentlich fur ihre Kandidatur aussprachen Ron Dellums und Parren Mitchell Chisholm wurde dafur kritisiert dass sie zu Vertretern anderer Gesellschaftsgruppen Kontakte aufbaue und damit die einheitliche Mission des Caucus in Frage stelle sowie Geschlecht uber Race stelle Der Caucus entfernte sich deshalb unter der Fuhrung von Louis Stokes der 1972 Diggs als Vorsitzenden abgelost hatte vom Modell der kollektiven Reprasentation aller Afroamerikaner Seine Mitglieder betrachteten sich zunehmend nur noch als Vertreter ihrer jeweiligen Wahlbezirke zogen sich aus der nationalen Aufmerksamkeit zuruck und konzentrierten sich auf ihre Expertise in der Gesetzgebung fur die Bedurfnisse der jeweiligen Wahler Laut der Politikwissenschaftlerin Marguerite Ross Barnett wurde der Caucus zudem gegen 1975 professioneller indem er nicht mehr vorwiegend auf Entwicklungen reagierte sondern eigene Vorstellungen fur die Gesetzgebung entwickelte Die Spannung zwischen den Anspruchen kollektiver politischer Fuhrung in afroamerikanischen Fragen und individueller Reprasentation blieb laut der Politikwissenschaftlerin Carol Swain bis in die 1990er Jahre pravalent 2 Mitgliedschaft und Einfluss BearbeitenViele der fruhen Mitglieder des Caucus hatten ausserhalb der institutionalisierten Politik an der Burgerrechtsbewegung teilgenommen wahrend spatere Mitglieder eher technokratisch orientiert waren die mit Expertise in der Gesetzgebung das System von innen heraus gestalteten 3 1975 beantragte der Weisse Pete Stark der einen Kongresswahlbezirk in Oakland Kalifornien mit einem grossen Anteil afroamerikanischer Bevolkerung vertrat die Aufnahme in den Caucus was aus Grunden der Symbolhaftigkeit ausschliesslich afroamerikanischer Mitglieder abgelehnt wurde Diese ungeschriebene Regel wurde aufrechterhalten auch wenn zuweilen Weisse als nicht stimmberechtigte Assoziierte aufgenommen worden sind 4 Zuletzt wurde Steve Cohen der bei der Wahl 2006 einen mehrheitlich afroamerikanischen Wahlkreis in Tennessee mit dem Versprechen gewonnen hatte sich dem Caucus anzuschliessen nicht aufgenommen 5 Viele Mitglieder des Caucus blieben uber Jahrzehnte im Kongress deutlich langer als der Durchschnitt aller Abgeordneten was ihnen besonderes Gewicht unter anderem wegen der Senioritatsregel bei der Vergabe von Fuhrungspositionen gab Seit Mitte der 1970er Jahre setzte der Caucus unter der Fuhrung Charles Rangels durch dass in allen besonders wichtigen Ausschussen des Reprasentantenhauses Afroamerikaner vertreten waren in manchen Ausschussen ubernahmen sie den Ausschussvorsitz Auch wenn im 99 Kongress ab 1985 nur 20 Afroamerikaner vertreten waren sassen funf von ihnen Ausschussen vor und zwei Sonder sowie 16 Unterausschussen 1971 forderte John Conyers den Fraktionsvorsitzenden Carl Albert in einer symbolischen Geste heraus und unterlag mit 20 zu 220 Stimmen weitere Mitglieder des Caucus kamen bald ins Democratic Steering and Policy Committee das die Gesetzgebungsarbeit vorbereitet Barbara Jordan Ralph Metcalfe Harold E Ford 1983 wurde Charles Rangel zum stellvertretenden Whip bestimmt William H Gray wurde 1989 Majority Whip und erhielt damit die dritthochste Fuhrungsposition der Demokraten im Reprasentantenhaus 6 In der Zeit nach der Watergate Affare kam es generell zu vielen Ermittlungsverfahren wegen Korruption bei denen Afroamerikaner deutlich uberreprasentiert waren Zwischen 1981 und 1993 war die Halfte der Caucusmitglieder Gegenstand von Ermittlungsverfahren oder Anklagen auch wenn die wenigsten von ihnen verurteilt wurden Von den 465 Untersuchungen zu politischer Korruption die das Justizministerium zwischen 1983 und 1988 durchfuhrte richteten sich 14 Prozent gegen afroamerikanische Politiker obwohl sie nur 3 Prozent der Abgeordneten stellten Die meisten wurden anschliessend wiedergewahlt was fur eine starke Loyalitat ihrer Wahlerschaft spricht 7 In 1990er Jahren stieg die Zahl afroamerikanischer Abgeordneter wie zuvor bereits in den Jahren bis 1977 stark auf etwa 40 an was das Gewicht des Caucus starkte auch wenn Afroamerikaner im Kongress weiterhin stark unterreprasentiert blieben Wie zur Zeit der Regierung Carter waren auch unter Prasident Bill Clinton viele Mitglieder des Caucus kritisch gegenuber der Regierungspolitik obwohl sie derselben Partei angehorten Wahrend die meisten fruheren afroamerikanischen Abgeordneten Manner aus den Stadten des Nordens gewesen waren kamen mehr Frauen und Politiker aus den Sudstaaten und Vorstadten sowie landlichen Gebieten hinzu Die Spannungen innerhalb der Gruppe nahmen zu die Themen wurden diversifiziert etwa hin zu Sudstaateninteressen wie Raumfahrt oder Tabakanbau Als die Republikaner 1995 nach Jahrzehnten wieder die Mehrheit im Reprasentantenhaus ubernahmen verlor der Caucus wegen der wenigen Afroamerikaner unter den Republikanern an Bedeutung Die Demokraten eroberten Anfang 2007 nach zwolf Jahren in der Minderheit im 110 Kongress wieder die Mehrheit zuruck was auch die Macht des Caucus wieder wachsen liess zumal inzwischen samtliche seiner Mitglieder Demokraten waren Das Senioritatsprinzip brachte 22 der damals 43 Afroamerikaner im Reprasentantenhaus Fuhrungspositionen in Ausschussen ein 8 2007 forderte der republikanische Abgeordnete Tom Tancredo die Abschaffung des Caucus da er die Idee einer farbenblinden Gesellschaft konterkariere 9 Die Gruppe versucht ihren Einfluss auf Entscheidungsprozesse insbesondere bei der Demokratischen Partei zu sichern und protestierte etwa 2016 gegen die Versuche des Prasidentschaftskandidaten Bernie Sanders die Macht der sogenannten Superdelegierten bei der innerparteilichen Vorwahl zu brechen 10 Im 115 Kongress ab 2017 gehorte ein Mitglied der Republikaner dem Caucus an Mia Love Utah Zwischen 2013 Ausscheiden von Allen West und 2015 hatte dem Caucus kein Republikaner angehort Love erklarte sie wolle sich dem Caucus anschliessen um ihn von innen zu verandern weil die Gruppe bisher Emotionen wie Angst und Rassismus schure Viele Republikaner lehnen den Caucus als Zeichen der Identitatspolitik ab Politiker wie Tim Scott Will Hurd und J C Watts lehnten eine Mitgliedschaft ab 11 nbsp Mitglieder des Congressional Black Caucus bei Prasident Donald Trump im Oval Office Marz 2017 Wahrend Donald Trumps Prasidentschaft waren die Beziehungen des Caucus zum Prasidenten angespannt Hatten sie sich noch im Marz 2017 mit Donald Trump im Weissen Haus getroffen was mit bisherigen Prasidenten zuweilen ebenfalls geschehen war 12 blieben sieben der 48 Mitglieder der State of the Union Address im Januar 2018 fern die erschienen protestierten stumm gegen die Regierung Trump indem sie samtlich afrikanische Kente Stoffe trugen Sie kritisierten die Rhetorik des Prasidenten den Protest von NFL Spielern gegen rassistische Polizeigewalt lacherlich zu machen und afrikanische Staaten als Scheisslochlander shit hole countries zu bezeichnen sowie politische Entscheidungen Trumps die Afroamerikanern Nachteile bringen wie die Beschrankung der Affirmative Action 13 Barbara Lee und Hakeem Jeffries bewarben sich im November 2018 um die Fuhrungsposition des Vorsitzenden des House Democratic Caucus nachdem die Demokraten nach der Wahl 2018 wieder die Mehrheit im Reprasentantenhaus stellten Politico wertete die Kampfkandidatur zwischen Bass und Jeffries als Zeichen des wachsenden Einflusses des Congressional Black Caucus aber auch seiner generationellen Konflikte Der damals 48 jahrige Jeffries umging mit seiner Kandidatur die ungeschriebene Regel der Senioritat gegen die damals 72 jahrige Lee und setzte sich durch 14 Mit den Vorsitzenden Maxine Waters im Finanz und Elijah Cummings im Kontrollausschuss sowie funf von sechs Unterausschussen des Finanzausschusses die von afroamerikanischen Abgeordneten geleitet werden uben Mitglieder des Congressional Black Caucus im 116 Kongress grossen Einfluss auf die Regulierung der Finanzwirtschaft die als eine der letzten Branchen desegregiert worden war und fur Afroamerikaner uberproportional viele Schwierigkeiten in der Finanzkrise ab 2007 brachte Der gewachsene Einfluss des Caucus zeigt sich auch darin dass viele Spitzenmitarbeiter von Caucusmitgliedern Lobbyisten in der Finanzwirtschaft wurden 15 nbsp Nelson Mandela 1994 zu Besuch beim Congressional Black Caucus in der Library of Congress rechts neben ihm Kweisi Mfume Foto von Maureen KeatingDer Caucus setzte sich im Kongress insbesondere fur die wirtschaftliche Entwicklung afroamerikanischer Gemeinschaften ein und forderte immer wieder zusatzliche Mittel fur diese Aufgaben Als Erfolge der Gruppe gelten der Act von 1973 der Washington D C begrenzte Autonomie gewahrte und die Ausrufung des Geburtstags Martin Luther Kings als Feiertag zu dessen 100 Geburtstag 1983 Martin Luther King Day 16 1986 wurde mit seiner Hilfe der Comprehensive Anti Apartheid Act gegen ein Veto Prasident Reagans durchgesetzt der Sanktionen gegen die Apartheid forderte und half Nelson Mandela aus der Haft zu entlassen 1994 brachte der Caucus ein Gesetz ein das die Ruckkehr des durch einen Putsch verdrangten Prasidenten Jean Bertrand Aristide auf Haiti vorsah und die Politik Bill Clintons in dieser Frage entscheidend beeinflusste 2005 scheiterte zwar ein umfassendes vom Caucus angestossenes Hilfspaket fur die Opfer des Hurrikan Katrina im Kongress zwang die Regierung George W Bush aber ihre Hilfsmassnahmen zu intensivieren 17 Organisation und Vorsitzende Bearbeiten nbsp Gebaude der Congressional Black Caucus Foundation nbsp Karen Bass Vorsitzende von 2019 bis 2021Organisation Bearbeiten Der Congressional Black Caucus war im 115 Kongress eine von uber 470 Congressional Member Organizations CBO die im Committee on House Administration registriert sind Seit dem 104 Kongress erhalt der Caucus keine eigenstandige Forderung mehr 18 sondern wird von Beitragen finanziert die den einzelnen Mitgliedern an offentlichen Mitteln zur Verfugung gestellt werden Mitarbeiter die fur den Caucus arbeiten sind deshalb bei einzelnen Abgeordneten angestellt der Caucus selbst gilt organisatorisch nicht als eigenstandige Institution 1976 wurde die Congressional Black Caucus Foundation gegrundet eine nicht profitorientierte Stiftung 19 Sie fordert Bildung wirtschaftliche Entwicklung Gesundheit und Projekte in Afrika Seitdem gibt es auch das CBC Fellows Program das afroamerikanischen Studenten Karrieremoglichkeiten im politischen Feld eroffnen soll 20 Leitung im 117 Kongress Bearbeiten Vorsitzende Joyce Beatty OH 3 D Erster Vize Vorsitzender Steven Horsford NV 04 D Zweite Vize Vorsitzende Brenda Lawrence MI 14 D Whip Hank Johnson GA 4 D Parliamentarian Sheila Jackson Lee TX 18 D Sekretar Frederica Wilson FL 24 D Member at large Joe Neguse CO 02 D Liste der Vorsitzenden Bearbeiten nbsp Joyce Beatty Vorsitzende ab 2021Die Vorsitzenden des Caucus werden ublicherweise alle zwei Jahre nach der Wahl zum Reprasentantenhaus bestimmt und werden ublicherweise fur die Dauer eines Kongresses also fur zwei Jahre gewahlt Bisherige Vorsitzende waren 21 Charles Diggs 92 Kongress 1971 1972 Louis Stokes 92 und 93 Kongress 1972 1974 Charles B Rangel 93 und 94 Kongress 1974 1976 Yvonne Brathwaite Burke 94 Kongress 1976 1977 Parren Mitchell 95 Kongress 1977 1979 Cardiss Collins 96 Kongress 1979 1981 Walter E Fauntroy 97 Kongress 1981 1983 Julian Carey Dixon 98 Kongress 1983 1985 Mickey Leland 99 Kongress 1985 1987 Mervyn Malcolm Dymally 100 Kongress 1987 1989 Ron Dellums 101 Kongress 1989 1991 Edolphus Towns 102 Kongress 1991 1993 Kweisi Mfume 103 Kongress 1993 1995 Donald M Payne 104 Kongress 1995 1997 Maxine Waters 105 Kongress 1997 1999 Jim Clyburn 106 Kongress 1999 2001 Eddie Bernice Johnson 107 Kongress 2001 2003 Elijah Cummings 108 Kongress 2003 2005 Mel Watt 109 Kongress 2005 2007 Carolyn Cheeks Kilpatrick 110 Kongress 2007 2009 Barbara Lee 111 Kongress 2009 2011 Emanuel Cleaver 112 Kongress 2011 2013 Marcia Fudge 113 Kongress 2013 2015 G K Butterfield 114 Kongress 2015 2017 Cedric Richmond 115 Kongress 2017 2019 Karen Bass 116 Kongress 2019 2021 Joyce Beatty 117 Kongress ab 2021 Siehe auch BearbeitenCongressional Hispanic Caucus Congressional Progressive Caucus New Democrat Coalition Blue Dog Coalition Republican Main Street Partnership Republican Study Committee Freedom Caucus House Republican Conference House Democratic Caucus Senate Republican Conference Democratic Caucus of the United States SenateLiteratur BearbeitenRenard H Marable Congressional Black Caucus and American Foreign Policy National Defense University Washington DC 1994 PDF Robert Singh The Congressional Black Caucus in the United States Congress 1971 1990 In Parliaments Band 14 1994 Nr 1 S 65 91 Abstract Neil Pinney George Serra The Congressional Black Caucus and Vote Cohesion Placing the Caucus Within House Voting Patterns In Political Research Quarterly Band 52 1999 Nr 3 S 583 608 PDF Kareem Crayton The Changing Face of the Congressional Black Caucus In Southern California Interdisciplinary Law Journal Band 19 2010 S 473 500 PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Congressional Black Caucus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Congressional Black Caucus englisch Black Americans in Congress Permanent Interests The Expansion Organization and Rising Influence of African Americans in Congress 1971 2007 In History Art amp Archives House of Representatives englisch Congressional Black Caucus history In The Hill 18 September 2013 englisch Congressional Black Caucus In Ballotpedia englisch Congressional Black Caucus Preliminary Inventory Findbuch zu Dokumenten Dezember 2015 Howard University englisch Anmerkungen Bearbeiten Black Americans in Congress The Negroes Temporary Farewell Jim Crow and the Exclusion of African Americans from Congress 1887 1929 und Keeping the Faith African Americans Return to Congress 1929 1970 In History Art amp Archives House of Representatives a b Fur den gesamten Abschnitt Black Americans in Congress Creation and Evolution of the Congressional Black Caucus In History Art amp Archives House of Representatives Black Americans in Congress Background and Precongressional Experience und Congressional Black Caucus Chairmen and Chairwomen 1971 Present In History Art amp Archives House of Representatives Black Americans in Congress Creation and Evolution of the Congressional Black Caucus In History Art amp Archives House of Representatives Josephine Hearn Black Caucus Whites Not Allowed In Politico 22 Januar 2007 Black Americans in Congress Institutional Advancement und Conclusion In History Art amp Archives House of Representatives Black Americans in Congress Crafting An Identity on Capitol Hill In History Art amp Archives House of Representatives Black Americans in Congress Crafting An Identity on Capitol Hill und Conclusion In History Art amp Archives House of Representatives Tancredo Abolish Black Hispanic Caucuses In NBC News 25 Januar 2007 Daniel Strauss Sanders collides with black lawmakers In Politico 16 September 2016 Siehe auch Nolan D McCaskill John Bresnahan CBC votes no confidence in Democratic Chair Perez In Politico 14 November 2018 Nia Malika Henderson Mia Love joins a group she promised to dismantle In The Washington Post 6 Januar 2015 Josephine Hearn Black Caucus to Make Rare White House Visit In Politico 13 Februar 2007 David Weigel John Wagner Congressional Black Caucus leaders meet with Trump push for policy proposals not photo ops In The Washington Post 22 Marz 2017 P R Lockhart At Trump s State of the Union the silence of the Congressional Black Caucus spoke volumes In Vox com 1 Februar 2018 Mike Lillis Congressional Black Caucus bashes Trump s move to scrap affirmative action In The Hill 3 Juli 2018 Elizabeth Landers Ashley Killough Congressional Black Caucus seeks a top Democratic leadership spot In CNN com 1 November 2018 Nolan D McCaskill John Bresnahan Dem chairman fight pits old guard vs new generation of black leaders In Politico 20 November 2018 KC Washington Hakeem Jeffries 1970 In Black Past 17 April 2019 Alex Gangitano Former Congressional Black Caucus staffers flex clout on K Street In The Hill 29 Mai 2019 Black Americans in Congress Legislative Interests In History Art amp Archives House of Representatives Congressional Black Caucus history In The Hill 18 September 2013 Kenneth J Cooper GOP moves to restrict caucus funds In The Washington Post 7 Dezember 1994 Ida A Brudnick Jennifer E Manning African American Members of the United States Congress 1870 2018 Congressional Research Service 26 April 2018 S 12 f PDF Congressional Black Caucus history In The Hill 18 September 2013 Black Americans in Congress Congressional Black Caucus Chairmen and Chairwomen 1971 Present In History Art amp Archives House of Representatives Melissa Harris Perry Karen Bass Is Leading the Congressional Black Caucus Into the Future In Elle 20 Dezember 2018 Normdaten Korperschaft GND 4503732 2 lobid OGND AKS LCCN n50080785 VIAF 137180778 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Congressional Black Caucus amp oldid 234617038