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Claire Reigbert auch Clare Reigbert 7 Oktober 1887 in Kiel 1 Juni 1957 in Munchen war eine deutsche Schauspielerin bevorzugt eingesetzt in Volksstucken Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenClaire Reigbert erhielt ihre Ausbildung bei dem angesehenen Schauspiellehrer Friedrich Carl Peppler 1914 begann sie ihre kunstlerische Laufbahn im Jahr darauf kam Claire Reigbert erstmals nach Berlin wo sie 1916 ihr erstes hauptstadtisches Festengagement von der Tourneebuhne Berliner Kunstlertheater erhielt In den kommenden 20 Jahren feierte Claire Reigbert unter Max Reinhardt und Victor Barnowsky sowie am Lessing Theater dem Schauspielhaus dem Theater am Nollendorfplatz dem Theater am Schiffbauerdamm und am Komodienhaus eine Reihe von Erfolgen Zu ihren bekanntesten Rollen unter Reinhardts Intendanz gehoren 1921 die Frau Welzel in Die Weber und die Frau Weinholz in Zwei gluckliche Tage 1924 das Jettchen in Clubleute und 1926 die Frau Pape in Das Ekel Weitere Theaterstationen waren u a Gottingen Frankfurt am Main und Dusseldorf wo sie unter Louise Dumont spielte Bereits 1915 debutierte Claire Reigbert beim Film regelmassig stand sie aber erst seit Mitte der 1930er Jahre vor der Kamera Die pummelig pausbackige stammige Kunstlerin war auf der Buhne wie vor der Kamera auf frohliche mutterliche Typen und einfache Frauen aus dem Volke abonniert Auf der Leinwand verkorperte sie Hebammen wie Wirtschafterinnen Oberschwestern wie Wirtinnen Ehefrauen und immer wieder Mutter Claire Reigbert hat auch fur den Rundfunk und als Synchronsprecherin gearbeitet Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Filmografie Bearbeiten1915 Der Strumpf 1916 Ein toller Abend 1917 Feenhande 1923 Hallig Hooge 1933 Gluck muss man haben Kurzfilm 1934 Abschiedswalzer 1935 Die torichte Jungfrau 1935 Der hohere Befehl 1936 Wenn der Hahn kraht 1936 Inkognito 1936 Frauenliebe Frauenleid 1937 Ein Volksfeind 1937 Die Umwege des schonen Karl 1938 Ratsel um Beate 1938 Funf Millionen suchen einen Erben 1938 Heimat 1938 Ein Madchen geht an Land 1938 Liebelei und Liebe 1938 Spiel im Sommerwind 1939 Aufruhr in Damaskus 1939 Die fremde Frau 1939 Roman eines Arztes 1940 Fahrt ins Leben 1940 Lauter Liebe 1940 Madchen im Vorzimmer 1940 Achtung Feind hort mit 1940 Mannerwirtschaft 1940 U Boote westwarts 1941 Der Weg ins Freie 1942 Fahrt ins Abenteuer 1942 Wenn der junge Wein bluht 1943 Immensee 1943 Die goldene Spinne 1943 Der Verteidiger hat das Wort 1944 Moselfahrt mit Monika nicht aufgefuhrt 1947 Wozzeck 1948 Unser Mittwoch Abend 1949 Nachtwache 1951 Dr Holl 1952 Herz der Welt 1952 Ich heisse Niki 1952 Haus des Lebens 1954 Gefangene der Liebe 1955 Lass die Sonne wieder scheinen 1956 Salzburger GeschichtenLiteratur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 586 Deutsches Buhnen Jahrbuch 66 Jahrgang 1958 Hamburg 1957 S 91 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 3 Peit Zz Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560752 S 1369 f Weblinks BearbeitenClaire Reigbert bei filmportal de Claire Reigbert in der Internet Movie Database englisch Clare Reigbert bei The German Early Cinema Database DCH CologneEinzelnachweise Bearbeiten Reigbert Claire In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 400Normdaten Person GND 105241950X lobid OGND AKS VIAF 309586673 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reigbert ClaireALTERNATIVNAMEN Reigbert ClareKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin bevorzugt eingesetzt in VolksstuckenGEBURTSDATUM 7 Oktober 1887GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 1 Juni 1957STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claire Reigbert amp oldid 233891537