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Der Cislon oder Zislon Betonung auf der zweiten Silbe auch Cisloner Berg italienisch Monte Cislon ist ein 1563 m hoher Berg in den Fleimstaler Alpen CislonDer Cislon von Westen her gesehenHohe 1563 m s l m Lage Sudtirol ItalienGebirge Fleimstaler AlpenKoordinaten 46 19 50 N 11 20 26 O 46 330691 11 340637 1563 Koordinaten 46 19 50 N 11 20 26 OCislon Sudtirol Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Topographie 3 Name 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDer Cislon bildet einen breiten grossteils bewaldeten und in Sudwest Nordost Richtung verlaufenden Bergrucken der im Naturpark Trudner Horn unter Schutz gestellt ist Im Westen fallt er mit einigen Abbruchen zum Unterland genannten Abschnitt des Etschtals in Sudtirol Italien hin ab Auf einigen vorgelagerten Terrassen befindet sich dort die Gemeinde Montan mit dem gleichnamigen Hauptort und den Fraktionen Glen Pinzon und Kalditsch Ein ins Etschtal vorgeschobener Auslaufer ist der Hugel Castelfeder Gegen Suden fallt der Cislon zum Trudner Bach ins Muhlental ab das ihn von der Konigswiese und vom Trudner Horn trennt gegen Norden zum Schwarzenbach ins Holental hinter dem der Regglberg beginnt Auf seiner Ostseite befindet sich auf einem Sattel das Dorf Truden Topographie BearbeitenDas weitlaufige bewaldete Gipfelplateau steigt von Sudwesten nach Nordosten leicht an Im Sudwesten nahe den Cislonwande genannten Abbruchen ins Tal des Trudner Bachs befindet sich die bewirtschaftete Cisloner Alm 1249 m Im Nordosten erreicht der Cislon an einer wenig markanten Cucul genannten Kuppe seinen hochsten Punkt mit 1563 m Hohe Oberhalb des Felsabbruchs zum Tal des Schwarzenbachs am Nordende des Plateaus liegt die Hochwand 1301 m Name Bearbeiten nbsp Der Cislon mit der gut erkennbaren Cisloner Alm von Suden aus gesehen rechts das Dorf TrudenIm Jahr 1234 wurde der Cislon in einem lateinischen Text als saso montis Ciani que mons est ilorum de Trodena erwahnt 1 um 1500 taucht er auf Deutsch als Zys auf in einer Tiroler landesfurstlichen Waldbeschreibung von 1558 als Zisslon 2 Im Atlas Tyrolensis aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts vermerkten ihn die Kartographen als Zislon B Vermutlich handelt es sich dabei um eine Ableitung aus dem lateinischen caesa mit der Bedeutung Hecke Zaun und verweist auf ein abgezauntes Almgelande 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cislon Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Franz Huter Bearb Tiroler Urkundenbuch Abt I Band 3 Innsbruck Wagner 1957 S 61 Nr 1007 Otto Stolz Die Ausbreitung des Deutschtums in Sudtirol im Lichte der Urkunden Band 2 Die Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Uberetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal Oldenbourg Munchen Berlin 1928 S 207 Anm 1 Egon Kuhebacher Die Ortsnamen Sudtirols und ihre Geschichte Die geschichtlich gewachsenen Namen der Gebirgszuge Gipfelgruppen und Einzelgipfel Sudtirols Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 018 4 S 36 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cislon amp oldid 220858536