www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Liebich auch Christof Liebich 9 Oktober 1783 in Falkenberg 11 Januar 1874 in Prag war ein bohmischer Forstmann und Forstwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Gedenkplatte fur Liebich bei OlomutschanLiebich absolvierte das Gymnasium von Neisse und anschliessend die konigliche Oberbauschule von Breslau an der er die Prufung als Landmesser und Forstkondukteur bestand Nach dreijahriger Forstpraxis kam er durch personliche Empfehlung des Fursten Hohenlohe Ingelfingen an die Forstschule von Heinrich Cotta in Zillbach Als Cotta 1811 an die Forstakademie Tharandt ging folgte er diesem und studierte dort bis 1813 Anschliessend wurde er k k Kameralforstingenieur in Lemberg Dort fertigte er eine Generalkarte von Galizien an Spater kam er in gleicher Funktion nach Prag Um 1821 wurde er nach dem Verkauf von Staatsgutern nicht mehr benotigt und daher nach acht Jahren im Staatsdienst freigestellt Liebich der den Titel Forstrat fuhrte begann seine schriftstellerische Tatigkeit beriet Guter und habilitierte sich am Polytechnischen Institut Prag an dem er als Dozent fur Forstwissenschaft wirkte Er war zudem Herausgeber mehrerer Fachzeitschriften darunter Der aufmerksame Forstmann 1825 1831 das Allgemeine Forst Jagd und Seidenbaujournal 1831 1837 oder das Organ fur die Reformation des Waldbaues Er galt als streitbarer Forstwissenschaftler lebte bescheiden und zuruckgezogen und bezeichnete sich selbst als Reformator des Waldbaus Werke Auswahl BearbeitenDer aufmerksame Forstmann oder das Neueste und Bemerkenswerteste aus dem Forst und Jagdfache 4 Bande Enders Prag 1820 1831 Die Forstbetriebs Regulirung mit Rucksicht auf das Bedurfniss unserer Zeit Haase Prag 1836 Die Reformation des Waldbaues im Interesse des Ackerbaues der Industrie und des Handels 2 Bande Malleschitz Prager Seidenbau Anstalt Prag 1844 1845 Organ fur die Reformation des Waldbaues 2 Bande Prag 1846 1851 Compendium der Forstwissenschaft Braumuller Wien 1854 Compendium der Jagdkunde Braumuller Wien 1855 Die Forstwissenschaft nach der Prager Lehre Braumuller Wien 1859 Der Maulbeerbaum als Waldbaum und als Grundlage des deutsch osterreichischen Seidenbaues Braumuller Wien 1859 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Liebich Christoph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 101 f Digitalisat Richard Hess Liebich Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 582 584 Herbert Killian Liebich Christoph In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 197 f Direktlinks auf S 197 S 198 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Christoph Liebich in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 11699682X lobid OGND AKS VIAF 67231630 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liebich ChristophALTERNATIVNAMEN Liebich ChristofKURZBESCHREIBUNG bohmischer Forstmann und ForstwissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 Oktober 1783GEBURTSORT FalkenbergSTERBEDATUM 11 Januar 1874STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Liebich amp oldid 222229562