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Christian Friedrich von Heespen auch Friedrich Christian von Heespen 24 April 1717 in Lubeck 18 Mai 1776 in Schleswig war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Gutsbesitzer Christian Friedrich von Heespen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Erinnerungsstein an Christian Friedrich von Heespen als Bauherrn in HemmelmarkChristian Friedrich von Heespen war ein Sohn von Alexander Tilemann von Heespen 7 April 1673 26 Dezember 1738 und dessen Ehefrau Catharina Elisabeth geborene Gensch 2 Oktober 1717 Der Vater arbeitete seit 1718 als Rat am Gottorfer Obergericht Sein Grossvater war der oldenburgische Kanzleidirektor Wilhelm Heespen 1625 1686 der seit 1686 ein Reichsadelsdiplom hatte Christoph Gensch von Breitenau der ein Onkel Christian Friedrich von Heespens war setzte seinen Neffen im Alter von funf Jahren als seinen Erben ein Nach dem Tod seines Onkels verkaufte von Heespen um 1750 die geerbte Bibliothek mit 14 000 Banden Das ebenfalls geerbte umfangreiche Archiv verlagerte er auf das Gut Deutsch Nienhof Von Heespen studierte an Universitaten in Halle und Utrecht Ab 1741 arbeitete er als Rat am Gottorfer Obergericht 1768 ubernahm er zusatzlich den Vorsitz der Schleswig Holsteinischen Landkommission Diese hatte die Aufgabe in den Amtern und Landschaften des Konigs der Herzogtumer eine Agrarreform umzusetzen Nach dem Tod seines Vaters erbte er zwei Guter in Oldenburg sowie das Gut Hemmelmark 1743 erwarb er die Guter Deutsch Nienhof und Pohlsee nbsp Der Heespenhof heute GerichtsgebaudeEr selbst blieb in Schleswig auf seinem 1753 auf dem Lollfuss erbauten Heespenhof von wo er die weiteren Guter serios und erfolgreich bewirtschaftete Das Gut Hemmelmark verausserte er 1751 an Georg von Hedemann Am 24 November 1768 heiratete von Heespen Sophie Dorothea geb von Drieberg 1730 7 April 1771 die Witwe des Kammerherrn Bernhard Hartwig von Plessen 1767 in Lubeck 1776 und wurde damit Schwager von Georg von Hedemann In seinem Testament legte er fest dass sein Patenkind Christian Friedrich von Hedemann Heespen den Familienfideikommiss Deutsch Nienhof und Pohlsee erben sollte nbsp Breitenau Kapelle in St AgidienSeine letzte Ruhestatte fand er in der Breitenauschen Kapelle in der Lubecker Aegidienkirche 1 Literatur BearbeitenWilhelm Kluver Heespen Christian Friedrich von In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Bd 3 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1974 S 145 Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Christian Friedrich von Heespen im VD 18 Keine Eintrage am 27 Februar 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Baltzer Friedrich Bruns Die Bau und Kunstdenkmaler der Freien und Hansestadt Lubeck Herausgegeben von der Baubehorde Band III Kirche zu Alt Lubeck Dom Jakobikirche Agidienkirche Verlag von Bernhard Nohring Lubeck 1920 S 470 471 Unveranderter Nachdruck 2001 ISBN 3 89557 167 9Normdaten Person GND 1050676602 lobid OGND AKS VIAF 308212071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heespen Christian Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und GutsbesitzerGEBURTSDATUM 24 April 1717GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 18 Mai 1776STERBEORT Schleswig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Friedrich von Heespen amp oldid 237363976