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Christa Kleinhans 22 Juli 1937 in Dortmund ist eine ehemalige deutsche Fussball und Handballspielerin sie zahlt zu den Pionierinnen des Frauenfussballs in Deutschland 1 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Auszeichnung 3 Sonstiges 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Kleinhans im Dortmunder Stadtteil Marten geboren und im Stadtteil Horde im Schatten des Stahlwerks Hermannshutte aufgewachsen war als einziges Madchen unter Jungs bereits als Strassenfussballerin aktiv Zu dieser Zeit war der Gedanke als Fussballspielerin eine Karriere zu starten nicht prasent Das Wunder von Bern weckte in ihr 1954 den Wunsch doch Fussballspielen zu wollen zumal sich und vor allem im Ruhrgebiet Damenfussballvereine gegrundet hatten Sie schloss sich 1956 Grun Weiss Dortmund an und wurde umgehend vom ein Jahr zuvor gegrundeten Dortmunder Sportclub Fortuna 55 abgeworben Mit ihrer Grundschnelligkeit aus der Leichtathletik und einem Drang zum Tor wie sich ihre damalige Mitspielerin Anne Droste erinnerte wurde sie als Rechtsaussen und mit der Trikotnummer 7 eingesetzt Ihr letztes Spiel fur den Dortmunder Sportclub Fortuna 55 bestritt sie am 30 August 1965 auf dem Schwerter Sportplatz Am Schutzenhof Spielstatte des VfL Schwerte beim 5 3 Sieg uber die Niederlandische Nationalmannschaft nach dem Abschiedsspiel loste sich der Verein mangels Nachwuchs auf Nationalmannschaft Bearbeiten Am 16 Marz 1957 debutierte sie als Nationalspielerin im Munchener Dante Stadion vor 14 000 Zuschauern beim 4 2 Sieg im zweiten Landerspiel Westdeutschland gegen Westholland das erste Deutschland gegen Holland hatte am 23 September 1956 in Essen stattgefunden und endete mit dem 2 1 Sieg Deutschlands und erzielte sogleich zwei Tore Bis zum Ende ihrer Spielerkarriere im Jahr 1965 bestritt sie etwa 150 Landerspiele die wahrend des seit dem 30 Juni 1955 auf dem Verbandstag des DFB beschlossenen Frauenfussballverbots von der Deutschen Damen Fussballvereinigung 1958 vom ehemaligen Trainer von Borussia Neunkirchen Josef Floritz gegrundet organisiert wurden Auszeichnung Bearbeiten2022 Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Fussballs 5 Sonstiges BearbeitenVor ihrer Karriere als Fussballspielerin war sie als Leichtathletin fur den OSV Horde aktiv und gewann Anfang der 1950er Jahre mit der 4 mal 100 Meter Staffel gar die Westdeutsche Meisterschaft Nach ihrer Spielerkarriere als Fussballerin begann sie eine als Handballerin sie spielte fortan fur UTG Witten zunachst auf Kreisebene im Regionalverband West anschliessend in der Bundesliga der ihr Verein von 1975 bis 1980 unter Trainer Klaus Bernsmann angehorte Einzelnachweise Bearbeiten Christa Kleinhans Portrat auf frauenruhrgeschichte de Schnelle Frau mit starkem Schuss auf WAZ v 24 Februar 2010 Erlebte Geschichten mit Christa Kleinhans auf 1 wdr de Das Ausnahmeteam Fortuna Dortmund 1955 1965 auf bpb de HALL OF FAME JURY WURDIGT PIONIERINNEN auf dfb deHall of Fame des deutschen FussballsSpieler Nadine Angerer Michael Ballack Franz Beckenbauer Andreas Brehme Paul Breitner Hans Jurgen Dorner Horst Eckel Klaus Fischer Doris Fitschen Inka Grings Ariane Hingst Steffi Jones Oliver Kahn Christa Kleinhans Jurgen Klinsmann Miroslav Klose Jurgen Kohler Nia Kunzer Philipp Lahm Renate Lingor Sepp Maier Lothar Matthaus Heidi Mohr Andreas Moller Gerd Muller Silvia Neid Gunter Netzer Wolfgang Overath Birgit Prinz Helmut Rahn Silke Rottenberg Karl Heinz Rummenigge Matthias Sammer Bernd Schuster Uwe Seeler Joachim Streich Anne Trabant Haarbach Berti Vogts Rudi Voller Martina Voss Tecklenburg Fritz Walter Bettina Wiegmann Barbel WohllebenTrainer Sepp Herberger Udo Lattek Helmut Schon Tina Theune PersonendatenNAME Kleinhans ChristaKURZBESCHREIBUNG deutsche FussballerinGEBURTSDATUM 22 Juli 1937GEBURTSORT Dortmund Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christa Kleinhans amp oldid 224721040