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Die Chlysten russisch Hlysty Chlysty auch Geissler oder Gottesleute genannt waren eine religiose Gemeinschaft in Russland vom 17 bis zum 20 Jahrhundert Sie lebte asketisch mit ekstatischen Elementen und war eine Geheimgesellschaft Ekstatischer Tanz der Chlysten Abb 19 Jh Wegen ihres Glaubens und ihrer Lehre wurden die Chlysten von der russisch orthodoxen Kirche und vom Staat verfolgt Die Bezeichnung Chlystowschtschina wurde vermutlich von den Gegnern der Gemeinschaft gepragt Sie selbst gaben sich den Namen Christowschtschina in Bezug auf Christus der in ihrem Glauben eine zentrale Rolle spielt Die uberwiegend in Russland verbreiteten Chlysten gingen von der Idee aus dass jeder Mensch zum Christus werden kann Ihre geistigen Fuhrer und Propheten nannten sie Christusse oder Gottesmutter Die Hauser in denen sie wohnten und lehrten wurden Gotteshauser genannt Rasputin wurde zu Lebzeiten vorgeworfen ein Mitglied dieser Glaubensgemeinschaft zu sein Karl Konrad Grass benennt vier verschiedene mogliche Traditionen von denen sich die Sekte herleiten konnte Ableitung von abendlandischer Sektiererei slawisch finnisches Heidentum russisches Christentum BogomilenEr kommt zu dem Schluss dass die Chlystowschtschina den letzten vorhandenen ekstatisch asketischen Auslaufer des altkirchlichen Gnostizismus reprasentierte 1 Inhaltsverzeichnis 1 Legende 1 1 Danilo Philipow 1 2 Iwan Timofejewitsch Suslow 1 3 Prokofi Danilowitsch Lupkin 2 Geschichte 3 Lehre 4 Kultus 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLegende BearbeitenDie Uberlieferungen der Chlysten die in Form von Dichtungen Erzahlungen und Liedern niedergelegt sind lassen sich zuruckverfolgen bis ins 14 Jahrhundert Damals habe Christus Awerjan gelebt der auf dem Kulikowschen Feld von Mamaischen Tataren erschlagen worden sei 2 Ferner berichtet die Uberlieferung von einem Christus Iwan Jemeljanow aus dem 16 Jahrhundert der in der Zeit des Zaren Iwan der Schreckliche 1533 1584 gelebt habe und mit diesem zusammengetroffen sei Bei diesem Zusammentreffen soll Iwan Jemeljanow dem Zaren auf die Frage ob er ein Prophet sei geantwortet haben Ich bin der Gottessohn I oann Du bist irdischer Zar aber ich himmlischer 3 Die beiden sogenannten Christusinkarnationen werden obgleich von den Chlysten verehrt nicht als Begrunder ihrer Gemeinschaft angesehen Danilo Philipow Bearbeiten Als Grunder betrachteten die Chlysten Danilo Philipow einen dem Kriegsdienst entlaufenen Soldaten Bespopowze und Schuler Kapitons auch als Umgetaufter bezeichnet Dieser sei der fleischgewordene vom Himmel herabgestiegene Gott Zebaoth 4 was im Jahre 1645 5 auf dem Berg Gorodina geschehen sei 6 In feurigen Wolken und in einem feurigen Wagen umgeben von Engeln Erzengeln Cherubim und Seraphim sei er herabgekommen und wahrend die himmlischen Krafte sich wieder erhoben sei nur der wahre Gott Zebaoth Philipow sichtbar geblieben Gott Zebaoth wurde er genannt weil er im hochstmoglichen Masse mit dem Geiste Gottes erfullt wurde 7 8 Er lehrte seinen wahren Glauben zunachst in der Stadt Kostroma die im spateren Verlauf zu einem wichtigen Zentrum der Gruppe wurde In seiner Lehre verkundete Danilo Philipow vier notwendige Hilfsmittel fur die Errettung der Seele 1 Das goldene Buch 2 Das Lebensbuch 3 Das Taubenbuch und 4 Der Heilige Geist 9 Seine Aktivitaten zogen die Aufmerksamkeit des Patriarchen Nikon auf sich der ihn schliesslich nach dreissigjahriger Verfolgung in der Nahe von Nischni Nowgorod gefangen nahm und im Verlies des Bogojawlenskiklosters Gotteserscheinungsklosters einkerkerte Wahrend seiner Klosterhaft habe so die Uberlieferung ein Nebel uber der Erde gehangen 10 Nach seiner Freilassung ging Danilo Philipow erneut nach Kostroma wo er anstelle der Bucherlehre eine mundliche vom Himmel gebrachte Lehre und die Offenbarung des Geistes in Form von zwolf Geboten verkundete Diese Gebote weisen starke Ahnlichkeiten mit den zehn Geboten Moses auf Die Uberlieferung berichtet weiter dass er 15 Jahre nach seiner Gottwerdung seinen Sohn Iwan Timofejewitsch Suslow zeugte Er habe ihn auf geistige Weise gezeugt was bedeutet dass er ihn im Alter von 33 Jahren zu seiner Lehre bekehrt habe indem er ihm die Gottheit gegeben habe und er so zum Christus geworden sei 11 Am 1 Januar 1700 soll Danilo Philipow in Anwesenheit aller versammelten Chlysten mitsamt seinem Leib gen Himmel gefahren sein Iwan Timofejewitsch Suslow Bearbeiten Danilo Philipows geistiger Sohn Iwan Timofejewitsch Suslow verbreitete nach seiner Bekehrung die Lehre seines geistigen Vaters in den Gebieten seiner Heimat Als der Zar Alexej Michailowitsch von Suslovs Aktivitaten erfuhr liess er ihn zusammen mit 40 seiner Anhanger festnehmen ihn verhoren foltern und auf den Scheiterhaufen werfen Die Legende der Chlysten besagt dass selbst das Feuer des Scheiterhaufens ihn nicht beruhrt habe und dass er kurze Zeit spater seinen Anhangern erschienen sei und weiter gelehrt habe Eine erneute Gefangennahme und Folterung soll er ein weiteres Mal auf wundersame Weise unversehrt uberlebt und danach noch uber 30 Jahre in Moskau gelehrt haben 12 13 Prokofi Danilowitsch Lupkin Bearbeiten Sein Nachfolger wurde der Nischni Nowgoroder Strelitze Prokofi Danilowitsch Lupkin der in einem der Moskauer Gotteshauser lebte und mit der aus dem gleichen Ort stammenden Strelitzentochter Akulina Iwanowna verheiratet war Ihr Sohn Spiridion Prokofjewitsch Lupkin galt als grosser Prophet Mit ihnen beginnt die eigentliche historisch fassbare Geschichte der Sekte Geschichte BearbeitenLupkin etwa 1665 1732 14 der von seiner Frau Akulina Iwanowna zu der Sekte bekehrt worden sei 15 kam Anfang des 18 Jahrhunderts spatestens aber 1714 von Nischni Nowgorod nach Moskau Uber die genaue Datierung sind sich die russischen Forscher uneins 16 Lupkin besuchte oft das Woskressenski Kloster das Neu Jerusalem genannt wurde Am 13 Juni 1716 verhaftete man im Dorf Charitonowa an der Uleuma 21 Chlysten unter ihnen Lupkin Seine Frau Akulina Iwanowna bekleidete in der Sekte die grossteils aus von der Weihe entbundenen Popen und Nonnen bestanden habe zuerst den Rang einer Gottesmutter musste diesen Rang aber spater an die Nonne Agafja Karpowna die seit der Weihe Anastasija hiess abgeben und war fortan nur noch eine Salbentragerin 17 Agafja Karpowna galt laut Grass nicht nur als die Gottesmutter des Iwanowski Klosters sondern aller Chlysten in Moskau und anderswo Im Januar 1733 wurden Akulina Lupkina ihr Sohn Spiridon Lupkin und Agafja Karpowna gemeinsam mit 75 anderen Chlysten wahrend der Radenje religioser Tanz verhaftet Im Dachraum uber Karpownas Klosterzelle wurden Betten gefunden in denen angeblich Unzucht getrieben worden sei ja sie habe dort sogar ein Kind zur Welt gebracht Am 11 Oktober 1733 wurde uber die drei Anfuhrer der Sekte das Todesurteil gefallt das wie es Usus war von den Mitgliedern der weltlichen Kommission nicht aber den Bischofen unterschrieben war Agafja Karpowna wurde der Weihe beraubt und nach Bestatigung des Todesurteils durch Kaiserin Anna Iwanowna enthauptet Akulina Lupkina wurde mit der Knute bestraft und ins Uspenski Kloster der Stadt Dalmatow damals Eparchie Tobolsk heute Perm zu Klosterhaft Isolation und schwerer Arbeit verbannt Spiridon Lupkin wurde ebenfalls gegeisselt und zu Verbannung nach Ochotsk in Sibirien verurteilt blieb aber bis 1737 im St Petersburger Gefangnis und wurde erst dann und auch nur bis nach Jekaterinburg verschickt wo er bis 1744 blieb Im Januar 1744 reiste er mit einem Pass ausgerustet nach Moskau um ein Gnadengesuch bei Kaiserin Elisabeth zu stellen Am 4 April 1744 erschien er in der Moskauer Kanzlei des heiligen Synod und entfloh dann Mehr ist uber ihn nicht bekannt 18 Lehre BearbeitenDie Lehre der Chlysten besagte dass Christus in jedem Menschen geboren bzw gezeugt werden konne Dabei wich sie in ihrer Christusidee von der Lehre der Grosskirche ab indem sie von der Auffassung ausging dass Jesus von Nazareth bis zu seinem 33 Lebensjahr ein gewohnlicher Mensch gewesen sei auf den bei der Jordantaufe der Geist Gottes herabgekommen sei der ihn erst zum Christus machte Als solcher ist er fur die Chlysten der uber Allem stehende himmlische Herr 19 Das Hauptinteresse der Chlysten galt der Frage wodurch der Mensch errettet werden konne Ihre Antwort darauf war dass der Empfang des Geistes Gottes einerseits sowie die Bereitschaft zu Leiden und Askese andererseits einen Menschen zum Christus machen konnten Grundlegend kann man sagen dass die chlystische Lehre sich im Allgemeinen an den christlichen Lehren orientiert wobei diese allerdings in vielen Punkten abgewandelt werden Ob dies nun von abendlandischer Sektierei slawisch finnischem Heidentum russisch orthodoxem Christentum oder den Bogomilen herruhrt ist ungeklart Grass bespricht dieses Thema ausfuhrlich in 8 seines Werkes Die Lehre der Gottesleute lasst sich Grass zufolge aufteilen in Christologie 20 Das wichtigste Merkmal der chlystischen Christologie war dass jeder Leiter der Gottesleute sich als Inkarnation Jesu Christi verstand und als von Gott berufen anzusehen sei Dies setzte den Glauben voraus dass Christus sich in mehreren Personen gleichzeitig inkarnieren konne Als entscheidendes Merkmal der Christuswurde eines solchen Christus nennt Grass die messianischen Leiden 21 Darunter konnte eine asketische Lebensfuhrung aber auch das Leiden durch Gefangenschaft und Todesstrafe von der jeder Chlyst bedroht war zu verstehen sein Die bedeutendsten dieser Christusse waren anfangs Prokofi Lupkin und Andrejan Petrow Ihnen folgten viele weitere von denen besonders noch Wassili Radajew zu erwahnen ist da seine Lehren die Geschichte und den Kult dieser Glaubensgemeinschaft entscheidend veranderten 22 wie man spater zum Beispiel anhand der Bruder Utizki erkennen kann 23 Auch Grigori Rasputin war ein Mitglied der Chlysten 24 Dass er der Leiter einer Denomination war lasst sich nicht vollstandig nachweisen doch ahneln seine Lehren sehr denen von Radajew Semjon Utizki 25 oder auch Osip Potapkin 26 MariologieAls die wichtigsten weiblichen Fuhrungskrafte der Chlysten galten die sogenannten Gottesmutter Sie wurden als Verkorperungen der Mutter Jesu verstanden Grass betont dass dort wo eine solche Gottesmutter nicht vorhanden war dies von den Chlysten als Mangel aufgefasst wurde 27 Im praktischen Leben waren diese Gottesmutter oftmals nicht nur eine Erganzung der Christusse sondern ubernahmen bisweilen die Fuhrung erst recht wenn ein Christus fehlte 28 Anfangs gab es wohl die Vorstellung dass die chlystische Gottesmutter einen Christus gebaren musse was nicht wortlich zu verstehen ist sondern meint dass sie jemanden zum chlystischen Glauben bekehrte Dies habe Grass zufolge im Lauf der Zeit mehr und mehr an Bedeutung verloren 21 Im Ubrigen wurde die wahre Gottesmutter Maria von den Chlysten und deren Gottesmuttern genauso verehrt wie von den orthodoxen Christen 29 Wichtige Personen waren besonders Agafja Karpowna Anna Lasarewna Uljana Wassiljewna und im Zusammenhang mit Rasputin Olga Lochtina EschatologieGrass sieht die Idee der Reinkarnation oder Seelenwanderung in der Lehre der Chlysten allenfalls angedeutet entgegen der Darstellung in der russischen Literatur die er eindeutig in Frage stellt Dazu gehort auch die Vorstellung dass bei den Chlysten eine sundige Menschenseele mehrfach als Tier wiedergeboren werde bevor sie sich wieder in einem menschlichen Korper inkarniere wie sie im Hinduismus und Buddhismus anzutreffen ist Grass fuhrt hierzu aus dass die Idee einer Reinkarnation in keiner der zahlreichen Texte der Chlysten uber das Leben der Seele nach dem Tod zu finden sei Seltsamerweise finde sich die umgekehrte Vorstellung bei der Gottesmutter Silantjewa dass die Seelen von Tieren auch im menschlichen Korper geboren werden doch konne dies auch symbolisch gemeint sein Als das endgultige Lebensziel der Chlysten definiert Grass die Befreiung der Seele vom Korper Der Hauptunterschied zum Glauben der Kirchen zeige sich in der Idee dass es keine Auferstehung des Leibes und kein allgemeines Weltgericht gebe sondern lediglich eine Beendigung des Weltenlaufes Dieses Ende stelle in der Lehre der Chlysten das Urteil dar uber die frommen und die gottlosen Seelen Eine unterschiedslose Auferstehung aller Seelen finde nicht statt 30 Kultus BearbeitenEkstaseAls Aufenthalt des Geistes Gottes galt bei den Gottesleuten der sogenannte siebente Himmel Der Geist galt als die hochste Gabe Christi und man glaubte dass er oftmals in Gestalt eines Falken seltener auch in Gestalt einer Taube herabsteige 31 Um diesen Geist herabzulocken sangen die Chlysten geistliche Lieder zu denen auch das Gebet Jesu zahlte Als wichtigste kultische Handlung zum Zweck der Geistberuhrung galt der religiose Tanz Radenje genannt Es herrschte die Vorstellung dass auch die Engel sich im Himmel im Kreis um Gottes Thron drehen und die Radenje vollfuhren wurden 32 Bei der Radenje trugen die Tanzenden weisse Gewander als Symbol fur die Reinheit von Korper und Seele 33 Die vollige Erschopfung als Folge des Tanzes nahmen die Chlysten als freudiges Leiden auf sich da die Seele wahrend der Korper tanze mit dem Geist Gottes in Beruhrung komme und sich mit Gott selbst vereinige 34 Der mittels der Radenje vom Geist Gottes erfullte Chlyst soll unempfindlich gegen Kalte und andere aussere Einwirkungen gewesen sein 35 Was die Uberlieferung von sexuellen Ausschweifungen wahrend der Radenje die Swalny grech angeht so ist diese sehr umstritten Grass wehrt sich entschieden dagegen dass dies ein Bestandteil des Kultes gewesen sei Er widmet dem Thema einen eigenen Abschnitt 36 wobei ihm jedoch Grigori Rasputin in diesem Zusammenhang nicht bekannt war da Grass bei seinen Reisen kaum in den Norden Russlands gelangte und der Wundermonch ja gerade dort vor allem im Kloster Werchoturje zu den Chlysten bekehrt worden sein soll Hierzu ist in erster Linie auf Edward Radsinskis Buch Die Geheimakte Rasputin zu verweisen siehe Rasputin Artikel AskeseDie Bezeichnung Chlysten soll sich von Geisseln herleiten und neben den genannten Dingen wie Fasten und Frieren soll auch das Sich schlagen mit kleinen Peitschen eine Rolle gespielt haben 37 Der grosste Wert wurde so Grass allerdings auf das Fasten gelegt 38 Wahrend in den orthodoxen Klostern kein Fleisch gegessen wird dafur aber umso mehr Fisch wurde bei den Chlysten auch der Genuss von Fisch verboten 39 Ein weiterer Unterschied zu den Christen bestand darin dass bei den Gottesleuten das Fasten nicht nur eine teilweise Enthaltsamkeit von Speisen darstellte sondern eine vollige 40 Was die Getranke anging so trat an die Stelle des Alkohols das im Westen kaum bekannte russische Getrank namens Kwas vergleichbar mit Malzbier sowie Tee 40 Scheinbar im Widerspruch zu dem oben genannten Swalny grech stand die sexuelle Enthaltsamkeit die ebenfalls zur Askese zahlte 41 Es fehlte nicht an Spekulationen den Swalny grech als eine Art Ventil fur die unterdruckte Sexualitat anzusehen Grass betont indes dass die sexuelle Enthaltsamkeit bei den Gottesleuten mit grosster Rigorositat vollzogen worden sei 42 und dass selbst Geschlechtsverkehr unter Eheleuten als abscheuliche Sunde galt 43 Weiter ist als weibliche Form der Askese bekannt dass Frauen keinen Schmuck tragen sollten 44 und fur beide Geschlechter die Vermeidung von sogenannten Zungensunden das heisst keine schandlichen Worte zu reden 45 ArkandisziplinAngesichts der Verfolgung durch die orthodoxe Kirche war bei den Chlysten besonders in ihrer Anfangszeit die Arkandisziplin eine wichtige Angelegenheit Von jedem der in die Gemeinschaft eintrat wurde nicht nur Askese verlangt und Bereitschaft zur Ekstase erwartet sondern auch grosste Verschwiegenheit Das gilt im Ubrigen als Grund dafur dass es so schwierig war die Beziehungen von Grigori Rasputin zu den Chlysten aufzudecken Der Eintretende musste bei Kreuz oder Heiligenbild schworen niemals etwas von seinem Glauben weiterzuerzahlen ihn niemandem zu offenbaren auch nicht seinem Beichtvater nicht bei Verfolgung und Verhoren und keiner Obrigkeit 46 Bisweilen wurde dies durch eine Todesdrohung verstarkt 47 Siehe auch BearbeitenListe von russischen Glaubensgemeinschaften ausserhalb der Russisch Orthodoxen KircheLiteratur BearbeitenJohn Eugene Clay Russian peasant religion and its repression The Christ faith Khristovshchina and the origins of the flagellant myth 1666 1837 Dissertation University of Chicago Chicago IL 1989 Olga Dekhtevich The Historiography of the Khlyst Movement in Russia in the Second Half of the 19th and 20th Centuries In Religion ritual and mythology Aspects of identity formation in Europe Pisa 2006 ISBN 88 8492 404 9 S 115 126 Olga Dekhtevich The Daily Life of the Khlyst Sect in Church Historiography from the 19th to the Beginning of the 20th Century In Joaquim Carvalho Hrsg Religion and power in Europe Conflict and convergence Pisa University Press Edizioni Plus Pisa 2007 ISBN 978 88 8492 464 3 S 149 163 englisch online in der Google Buchsuche Karl R H Frick Die Erleuchteten Teil 2 Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1978 ISBN 3 201 01062 6 S 450 460 Karl Konrad Grass Die russischen Sekten Band 1 Die Gottesleute oder Chlusten nebst Skakunen Maljowanzu Panijaschkowzu u a Leipzig 1966 Online im Internet Archiv Reprint von Dorpat 1907 Hinweis In den Einzelnachweisen als Grass mit Angabe der Seitenzahl bezeichnet Martin Kahler Dogmatische Zeitfragen Alte und neue Ausfuhrungen zur Wissenschaft der christlichen Lehre Band 1 2 wesentlich vermehrte Auflage Leipzig 1906 Rezension in Theologischer Literaturzeitung 1908 mit ausfuhrlichen Darstellungen Heinz Ohme Khlysty In Religion Past and Present Band 7 Brill Leiden 2010 ISBN 978 90 04 14691 4 Lichtfreund Er liebte die Gottesmutter Die Wahrheit uber Rasputin Norderstedt 2005 Agnieszka Zaganczyk Neufeld Religiose Sekten als abweichende Gemeinschaften die Chlysty in Russland bis 1905 Religious Sects as Deviant Communities the Khlysts in Russia until 1905 In Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas Jg 66 2018 Heft 3 S 391 417Einzelnachweise Bearbeiten Grass S 648 Grass S 3 f Grass S 4 7 Grass S 7 Lichtfreund S 53 Grass S 9 Grass S 9 10 Grass S 257 ff Grass S 12 f Grass S 13 Grass S 18 ff Grass S 19 f Grass S 25 Lichtfreund S 53 Grass S 51 Grass S 48 f Grass S 51 f Grass S 52 f Grass S 260 261 ff Grass S 252 264 a b Grass S 259 Grass S 217 231 vgl Grass S 241 244 677 678 Karl R H Frick Licht und Finsternis Gnostisch theosophische und freimaurerisch okkulte Geheimgesellschaften bis zur Wende des 20 Jahrhunderts Band 2 Marix Verlag Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 044 7 S 458 459 vgl Grass S 224 vgl bei Grass S 680 682 Grass S 210 258 Grass S 258 Grass S 261 Grass S 358 362 vgl bei Grass S 264 Grass S 304 Grass S 384 Grass S 275 ff Grass S 274 Grass S 434 447 Grass S 309 Grass S 309ff Grass S 310 a b Grass S 311 Grass S 313ff Grass S 313 Grass S 317 Grass S 320 Fn 1 Grass S 333 Grass S 334 335 Grass S 335 336 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chlysten amp oldid 227808783