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Die SG Lauscha Neuhaus ist ein deutscher Fussballverein aus Lauscha im Landkreis Sonneberg Die SG Lauscha Neuhaus ist als Fussballabteilung in den 350 Mitglieder starken eingetragenen Verein SV Lauscha integriert Heimspielstatte ist der Tierberg Sportplatz SG Lauscha NeuhausBasisdatenName SG Lauscha NeuhausSitz LauschaGrundung 1907Farben grun weissWebsite SG Lauscha NeuhausErste FussballmannschaftSpielstatte Tierberg SportplatzPlatze 4 000Liga Kreisoberliga Sudthuringen2016 17 12 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Verein 2 Sportstatten 3 Statistik 4 Personen 5 Literatur 6 WeblinksVerein Bearbeiten nbsp Historisches Logo des 1 FC Lauscha nbsp Logo der BSG Chemie LauschaDer FSV Lauscha wurde im Jahr 1907 als 1 FC Lauscha gegrundet 1922 und 1925 wurde der 1 FC Lauscha sudthuringischer Meister und nahm an der mitteldeutschen Meisterschaft teil in welcher der Verein aber keine Erfolge erreichen konnte 1935 gelang Lauscha gemeinsam mit Dessau 05 der Aufstieg in die Gauliga Mitte In der damals hochsten deutschen Spielklasse agierten die Thuringer bis 1939 anschliessend verzichtete der Verein auf weitere Spielzeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein als SG Lauscha neu gegrundet und trat als Mehrspartenverein auf 1950 gewann Lauscha die Staffel Sud der Fussball Landesklasse Thuringen 1949 50 und traf im Endspiel um die thuringische Meisterschaft auf KWU Weimar Das Endspiel verlor Lauscha im Erfurter Georgi Dimitroff Stadion mit 0 1 woraufhin Weimar in die DDR Oberliga und Lauscha in die neu geschaffene DS Liga eingegliedert wurden Im gleichen Jahr vollzog der Verein eine Namensanderung in BSG Chemie Lauscha Chemie gehorte der zweithochsten Spielklasse der DDR bis 1955 an Nach der anschliessenden Ligareform spielte Chemie Lauscha in der neu geschaffenen drittklassigen II DDR Liga welcher die Thuringer bis zu deren Auflosung im Jahr 1963 angehorten In den sechziger Jahren litt Chemie Lauscha unter der Delegierung von Spielern zum Lokalrivalen Motor Steinach Hohepunkt war das 1962 geplatzte Spiel im Achtelfinale des FDGB Pokals gegen Lok Stendal in welchem Lauscha aus Protest wegen Delegierungen von Leistungstragern nicht antrat Offiziell gab der Verein an keine vollzahlige Mannschaft mehr zusammen zu bekommen In der Folgezeit agierte Lauscha bis zur Wende auf regionaler Ebene des Bezirkes Suhl Eine Ruckkehr in den hoherklassigen Fussball gelang dem inzwischen umbenannten FSV 07 Lauscha nicht mehr 2010 erfolgte der Zusammenschluss in Form einer Spielgemeinschaft mit den Fussballern des WSV Neuhaus 1907 aus Neuhaus am Rennweg Seitdem spielt man unter der Bezeichnung SG Lauscha Neuhaus Der Zusammenschluss erwies sich als sportlich effektiv da die SG Lauscha Neuhaus in der Saison 2010 11 sowohl den Kreispokal gewann als auch Meister der Kreisliga Sonneberg wurde und damit in die achtklassige Regionalklasse aufstieg Seit der Verbandsstrukturreform im Thuringer Fussball Verband spielte die SG in der Kreisoberliga Sudthuringen stieg jedoch am Ende der Saison 2016 17 nach einem 6 Punkte Abzug und einer Niederlage in der Verlangerung der Relegation gegen den SV Mendhausen Romhild in die Kreisliga Sudthuringen ab Sportstatten BearbeitenDie Mitglieder des 1 FC Lauscha erbauten in Eigenleistung einen Fussballplatz auf der Eller am Steinigen Hugel hoch uber der Stadt Hier erinnert heute noch ein Gedenkstein an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Sportler Die SG Lauscha bzw BSG Chemie Lauscha erschuf nach und nach auf der anderen Seite des Tales auf dem Tierberg eine Sportanlage mit einem Ubungsplatz die auch fur Leichtathletikdisziplinen und im Winter als Start und Ziel fur Langlaufwettbewerbe genutzt werden kann 1969 entstand an der Obermuhle eine Turnhalle in der jahrzehntelang jahrlich ein Hallenfussballturnier ausgetragen wurde Statistik BearbeitenTeilnahme Gauliga Mitte 1935 36 bis 1938 39 Teilnahme DDR Liga 1950 51 bis 1954 55 Teilnahme II DDR Liga 1955 bis 1962 63 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 99 DS Pokal 1950Personen BearbeitenReinhard Hess 1945 2007 war Skispringer der BSG Chemie Lauscha und spaterer SkisprungtrainerLiteratur BearbeitenHardy Grune FSV Lauscha In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 280 Hanns Leske FSV Lauscha In Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 431 432 Weblinks BearbeitenVereinswebsite Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FSV 07 Lauscha amp oldid 230406511