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Charles Eugene Gabriel de La Croix Marquis de Castries 25 Februar 1727 in Paris 11 Januar 1801 in Wolfenbuttel war ein franzosischer Minister und ein Marschall von Frankreich Sein vollstandiger Titel lautet Marquis de Castries Baron des Etats de Languedoc Comte de Charlus Baron de Castelnau et de Montjouvent Seigneur de Puylaurens et de Lezignan La Croix de Castries Gemalde von Joseph Boze 1745 1826 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenCharles Eugene Gabriel de La Croix war Sohn des Gouverneurs und Seneschalles von Montpellier Joseph Francois de La Croix Marquis de Castries 1663 1728 und dessen Ehefrau Marie Francoise de Levis 1698 1728 Am 19 Dezember 1743 heiratete er Gabrielle Isabeau Therese de Rosset de Rocozel 1800 Aus dieser Ehe gingen seine Tochter Adelaide Marie Gabrielle de La Croix de Castries 1749 1825 und sein Sohn Armand Charles Augustin de La Croix Duc de Castries 1756 1842 hervor Eine weitere Tochter Marie Marguerite Valette 1746 1786 entstammte einer Verbindung mit Marie Anne Francoise de Noailles Dame d Omicourt Leben BearbeitenDe La Croix trat im Mai 1739 in das Regiment du Roi Infanterie ein und wurde am 23 August 1742 zum Sous lieutenant in diesem Regiment befordert Neben seiner militarischen Laufbahn in diesem Regiment war La Croix de Castries Lieutenant du Roi im Languedoc und Gouverneur von Montpellier und Sete 1744 wurde er Mestre de camp des Regiment du Roi Cavalerie und 1759 Mestre de camp general de cavalerie Im Siebenjahrigen Krieg machte er sich mit Eroberungen am Niederrhein einen Namen 1760 nahm er die Festung Rheinberg ein Im September 1762 scheiterte er jedoch in der Schlacht an der Brucker Muhle bei dem Versuch den Ubergang uber die Ohm bei Amoneburg zu erzwingen und den in Kassel eingeschlossenen franzosischen Truppen zu Hilfe zu kommen 1 Nach dem Krieg wurde La Croix de Castries 1763 Gouverneur von Flandern und Hainaut In den Jahren 1780 1787 war er franzosischer Marineminister Secretaire d Etat de la Marine 1783 wurde er zum Marschall von Frankreich ernannt Vor der franzosischen Revolution floh La Croix de Castries 1791 nach Deutschland und unterstutzte aus dem Exil bis zu seinem Tod massgebend die royalistische Bewegung Auszeichnungen BearbeitenEr wurde am 30 Mai 1762 von Konig Ludwig XV in den Orden vom heiligen Geist aufgenommen dem bereits sein Vater angehorte Nach ihm ist der Hafen Port Castries auf der Karibikinsel St Lucia benannt Am 28 Februar 1788 wurde er Ehrenmitglied der Academie des sciences 2 Literatur BearbeitenAlain Berbouche L oeuvre judiciaire penale du marechal de Castries secretaire d Etat de la Marine et des Colonies du roi Louis XVI 1780 1787 In Neptunia Nr 199 1995 ISSN 0758 5748 S 39 54 Rene de Castries Le Marechal de Castries Flammarion Paris 1956 Einzelnachweise Bearbeiten A Schneider Das Gefecht an der Brucker Muhle am 21 Sept 1762 in 1275 Jahre Amoneburg 1996 Memento vom 5 Oktober 2003 im Internet Archive Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe C Academie des sciences abgerufen am 27 Oktober 2019 franzosisch VorgangerAmtNachfolgerAntoine de SartineSecretaire d Etat de la Marine 13 Oktober 1780 bis 24 August 1787Armand Marc de Montmorin Saint HeremNormdaten Person GND 116476664 lobid OGND AKS VIAF 50026950 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La Croix de Castries Charles Eugene Gabriel deALTERNATIVNAMEN Charles Eugene Gabriel de La Croix Marquis de CastriesKURZBESCHREIBUNG franzosischer Heerfuhrer und Marschall von FrankreichGEBURTSDATUM 25 Februar 1727GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 11 Januar 1801STERBEORT Wolfenbuttel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Eugene Gabriel de La Croix de Castries amp oldid 237271266