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Chalandri griechisch Xalandri n sg veraltet auch Xalandrion Chalandrion ist eine griechische Stadt im Osten der Region Attika und ein Vorort von Athen Gemeinde Chalandri Dhmos Xalandrioy Xalandri Chalandri Griechenland BasisdatenStaat Griechenland GriechenlandRegion AttikaRegionalbezirk Athen NordGeographische Koordinaten 38 1 N 23 48 O 38 016666666667 23 8 Koordinaten 38 1 N 23 48 OFlache 10 263 km Einwohner 74 192 2011 1 Bevolkerungsdichte 7 229 1 Ew km Postleitzahl 15231 15238Gemeindelogo Gemeindelogo von Gemeinde ChalandriSitz ChalandriLAU 1 Code Nr 4612Gemeindebezirke keinef7Lokale Selbstverwaltung f12 f12 keinef7Website www halandri grLage in der Region AttikaDatei 2011 Dimos Chalandriou pngf9f8f3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Ortsteile 5 Verkehr Wirtschaft und Kultur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenChalandri ist etwa 12 km nordlich des Stadtzentrums von Athen gelegen Es gehort zum Regionalbezirk Athen Nord des Grossraums Athen Im Norden grenzt es an Marousi im Suden an Filothei Psychiko Die Bebauung der Vororte geht ineinander uber auch wenn hier die Grunflache je Einwohner die grosste in Athen ist Geschichte Bearbeiten nbsp Politischer ProtestAn der Stelle des heutigen Chalandri befand sich in der Antike Phlya griechisch Flya Flya einer der grossten der zehn Athener Demoi und Teil der Verwaltungsregion Kekropis Phlya war der Heimatort des Euripides Neben anderen Fruchtbarkeitskulten befanden sich hier die Mysterien der Gottin Gaia Durch das Gebiet des heutigen Chalandria verlief die lithagogia griechisch li8agwgia wortlich Steinfuhrung ein Transportweg auf dem die Marmorblocke von den Steinbruchen am Pendeli in das Zentrum Athens geschafft wurden Ein Teilstuck wurde erst vor kurzem am Pendelis Boulevard ausgegraben Aus romischer Zeit haben sich Reste eines Aquadukts und eine Grabkammer mit Tonnengewolbe aus dem 2 Jahrhundert n Chr erhalten die spater fast unverandert in die Kapelle der Panagia Marmariotissa griechisch Panagia Marmariotissa umgewandelt wurde Im griechischen Unabhangigkeitskrieg 1821 kam es bei Chalandri zu einem Gefecht der Aufstandischen mit den aus Athen heranruckenden Turken In den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts noch ein beliebtes landliches Ausflugsziel verzeichnete Chalandri vor allem durch die Ansiedlung von Fluchtlingen nach der kleinasiatischen Katastrophe 1923 und infolge der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahrzehnte ein dynamisches Wachstum Insbesondere durch die mit starker Bautatigkeit verbundene Ausdehnung Athens in den 1960er und 1970er Jahren ist die bis dahin landliche Gemeinde mit der Hauptstadt und anderen Vororten zur Metropolregion zusammengewachsen Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten nbsp Blick auf ChalandriJahr Einwohner Veranderung Dichte1981 54 320 5 027 3 km 1991 66 285 11 965 22 03 6 134 7 km 2001 71 684 5 399 8 15 6 634 3 km Ortsteile Bearbeiten nbsp Marmorwerkstatt in ChalandriAgia Varvara Ano Chalandri Neo Chalandri Kato Chalandri Patima Metamorfosi Polydroso Toufa oder Frangoklisia Sidera SynikismosVerkehr Wirtschaft und Kultur Bearbeiten nbsp Metrostation Doukissis PlakendiasChalandri ist durch die Metrolinie 3 blaue Linie mit den Stationen Chalandri und dem Verkehrsknoten Doukissis Plakendias an den offentlichen Personennahverkehr und durch die sich hier kreuzenden Autobahnen 6 Attiki Odos und 64 Ymittos Ring an das Fernstrassennetz angeschlossen Chalandri bildet ein geschaftliches Zentrum im Norden Athens Hier haben sich zahlreiche Wirtschaftsunternehmen und Verbande niedergelassen Ihre Aktivitaten konzentrieren sich insbesondere entlang der Nord Sud Achse des Kifisias Boulevards Zahlreiche auslandische Botschaften die griechische Nationale Munzanstalt Vodafone Hellas IBM Hellas und die Auslandszentrale der staatlichen Sozialversicherung IKA haben in Chalandri ihren Sitz Chalandri beherbergt ferner zahlreiche offentliche wie private Schulen Lyzeen Gymnasien Kirchen und Vereine Sportverein Chalandri AC Weblinks Bearbeitenoffizielle Homepage griechisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands EL STAT Excel Dokument 2 6 MB Gemeinden in der Region AttikaAthen Nord Agia Paraskevi Chalandri Filothei Psychiko Iraklio Kifisia Lykovrysi Pefki Marousi Metamorfosi Nea Ionia Papagos Cholargos Pendeli VrilissiaAthen Sud Agios Dimitrios Alimos Elliniko Argyroupoli Glyfada Kallithea Moschato Tavros Nea Smyrni Paleo FaliroAthen West Agia Varvara Agii Anargyri Kamatero Chaidari Egaleo Ilio Peristeri PetroupoliAthen Zentrum Athen Dafni Ymittos Galatsi Ilioupoli Kesariani Nea Filadelfia Nea Chalkidona Vyronas ZografosInseln Agina Angistri Hydra Kythira Poros Salamis Spetses Trizinia MethanaOstattika Acharnes Dionysos Koropi Lavrio Marathon Markopoulo Mesogeas Oropos Pallini Peania Rafina Pikermi Saroniko Spata Artemi Vari Voula VouliagmeniPiraus Keratsini Drapetsona Korydallos Nikea Agios Ioannis Rendis Perama PirausWestattika Aspropyrgos Elefsina Fyli Mandra Idyllia Megara Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chalandri amp oldid 207180135