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Celso Benigno Luigi Kardinal Costantini 3 April 1876 in Castion di Zoppola Friaul Julisch Venetien Italien 17 Oktober 1958 in Rom war ein italienischer Geistlicher Diplomat und Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Celso Benigno Luigi Kardinal CostantiniKardinalswappen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCelso Costantini studierte in Rom Philosophie und Katholische Theologie Er promovierte in beiden Disziplinen und empfing am 26 Dezember 1899 das Sakrament der Priesterweihe Anschliessend arbeitete er vierzehn Jahre lang als Seelsorger in verschiedenen Gemeinden des Bistums Concordia Von 1914 bis 1918 nahm er als Feldgeistlicher am Ersten Weltkrieg teil Von 1919 bis 1920 leitete er als Generalvikar die Administration des Bistums Concordia Er grundete den Verein Amici dell Arte Sacra und die Zeitschrift Arte cristiana Am 22 Juli 1921 ernannte ihn Papst Benedikt XV zum Titularbischof von Hierapolis in Phrygia Die Bischofsweihe spendete ihm am 24 August 1921 der Patriarch von Venedig Pietro Kardinal La Fontaine Mitkonsekratoren waren Angelo Bartolomasi Bischof von Triest und Luigi Paulini Bischof von Concordia Am 12 August 1922 wurde Celso Costantini erster Apostolischer Delegat fur China Er grundete dort einen Orden die Congregatio Discipulorum Domini der sich rasch in ganz Asien ausbreitete Am 9 September 1922 ernannte ihn der Papst zum Titularerzbischof von Theodosiopolis in Arcadia Im Mai und Juni 1924 leitete er das erste chinesische Konzil in Shanghai und auf seine Bemuhungen hin wurden im Oktober 1928 die ersten sechs chinesischen Bischofe von Papst Pius XI in Rom geweiht 1933 kehrte er nach Italien zuruck Am 20 Dezember 1935 ernannte ihn Papst Pius XI zum Sekretar der Kongregation fur die Evangelisierung der Volker Papst Pius XII nahm Celso Costantini am 12 Januar 1953 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santi Nereo ed Achilleo in das Kardinalskollegium auf und ernannte ihn ein Jahr spater zum Kanzler der Heiligen Romischen Kirche Am 9 Juni 1958 wurde ihm die Titelkirche San Lorenzo in Damaso ubertragen Celso Costantini starb am 17 Oktober 1958 in Rom und wurde in seinem Geburtsort Castion di Zoppola beigesetzt 2016 sprach sich die Bischofskonferenz der Kirchenregion Triveneto fur seine Seligsprechung aus und das Verfahren dazu begann im Oktober 2017 1 Literatur BearbeitenCelso Kardinal Costantini in Internationales Biographisches Archiv 50 1958 vom 1 Dezember 1958 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenCostantini Celso In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 21 August 2016 Eintrag zu Celso Benigno Luigi Costantini auf catholic hierarchy org abgerufen am 21 August 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Costantini Celso In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 16 Januar 2020 fides org The cause of beatification of Cardinal Celso Costantini opens 13 Oktober 2017 Normdaten Person GND 120924587 lobid OGND AKS LCCN n86003211 VIAF 51731311 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Costantini CelsoALTERNATIVNAMEN Costantini Celso Benigno Luigi vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 3 April 1876GEBURTSORT Castion di Zoppola Provinz Pordenone ItalienSTERBEDATUM 17 Oktober 1958STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Celso Costantini amp oldid 228869204