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Sara Celeste Chop Groenevelt 24 Januar 1875 in New Orleans 21 Dezember 1958 in Berlin Schoneberg 1 war eine deutsch amerikanische Pianistin Celeste Chop Groenevelt 1903 oder fruher Leben BearbeitenCeleste Groenevelt wuchs in New Orleans auf Ihre Mutter Sara Groenevelt geb Bartlett 1842 1899 war selbst Pianistin hatte am Leipziger Konservatorium bei Ignaz Moscheles studiert und schrieb Gedichte unter verschiedenen Pseudonymen Ihr Vater Edward Frederick Groenevelt 1827 1899 stammte aus einem hollandischen Adelsgeschlecht und war Violinist und Komponist Groenevelt begann bereits mit drei Jahren Klavier zu spielen und stand mit funf Jahren erstmals in New Orleans auf der Konzertbuhne Sie studierte Musik bei Xaver Scharwenka am Scharwenka Conservatory of Music in New York bei Theodor Leschetitzky in Wien bei Moritz Moszkowski in Paris und schliesslich bei Eugenio di Pirani in Berlin wo sie in den 1890er Jahren mit ihrer Mutter und ihrer jung verstorbenen Schwester der Violinistin Grace Groenevelt um 1877 1896 lebte In Schoneberg heiratete sie am 30 August 1900 den Journalisten und Musikschriftsteller Max Chop 1862 1929 2 Der Witwer brachte zwei Sohne in die Ehe ein Ein gemeinsames Kind verstarb 1904 bereits kurz nach der Geburt Celeste Chop Groenevelt erwarb sich einen Ruf als herausragende Interpretin Liszts Tschaikowskis Griegs Schumanns und Beethovens Ihre ersten grossen Erfolge feierte sie in Berlin es folgten Auftritte in anderen deutschen Stadten in Europa und Amerika 3 Unter ihren Auszeichnungen war 1911 die Ernennung zur Hofpianistin von Schwarzburg Rudolstadt und Sondershausen 4 Nach dem Tod ihres Mannes 1929 ubernahm sie die Verlagsleitung seines Verlags Signale fur die musikalische Welt Prof Max Chop der noch bis zur Einstellung 1941 die gleichnamige Wochenschrift herausgab Bis zu ihrem Tod wohnte Celeste Chop Groenevelt fast 60 Jahre in der Augsburger Strasse im heute zur Fuggerstrasse gehorenden Teil Sie wurde am 2 Januar 1959 auf dem Kaiser Wilhelm Gedachtnis Friedhof Feld D I Reihe 15 Grab 11 5 neben ihrem Mann beigesetzt die Grabstellen wurden Mitte der 1990er Jahre aufgelassen Weblinks BearbeitenThe Tacoma Times December 22 1903 Page 4 Image 4 Bild von Celeste Chop Groenevelt auf radiomusaeum org Celeste Chop Groenevelt VOX 78rpm recordings reissued Sakuraphon Pupils of Leschetizky Vol 1 with portrait photo Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister Standesamt Schoneberg Nr 2466 1958 Heiratsregister Standesamt Schoneberg I Nr 502 1900 Horst Kliemann Who s who in Germany Band 1 Oldenbourg Verlag 1956 S 195 Phonographische Zeitschrift 12 1911 Nr 33 S 726 Totenbuch Kaiser Wilhelm Gedachtnis Kirchhof Juli 1956 bis Dezember 1964 lfd Nr 1959 1 38118 Normdaten Person GND 1076554652 lobid OGND AKS LCCN no2020147207 VIAF 317091036 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chop Groenevelt CelesteALTERNATIVNAMEN Groenevelt Sara CelesteKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanische PianistinGEBURTSDATUM 24 Januar 1875GEBURTSORT New OrleansSTERBEDATUM 21 Dezember 1958STERBEORT Berlin Schoneberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Celeste Chop Groenevelt amp oldid 230639045