www.wikidata.de-de.nina.az
Carrepuis ist eine franzosische Gemeinde mit 267 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Somme in der Region Hauts de France Sie gehort zum Arrondissement Montdidier und zum Kanton Roye CarrepuisCarrepuis Frankreich Staat FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Nr Somme 80 Arrondissement MontdidierKanton RoyeGemeindeverband Grand RoyeKoordinaten 49 42 N 2 49 O 49 704722222222 2 8211111111111 Koordinaten 49 42 N 2 49 OHohe 83 97 mFlache 5 50 km Einwohner 267 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 49 Einw km Postleitzahl 80700INSEE Code 80176 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenCarrepuis liegt in Nordfrankreich 100 Kilometer nordostlich von Paris 44 Kilometer sudostlich von Amiens dem Hauptort der Region Picardie und 32 Kilometer nordlich von Compiegne Nachbargemeinden von Carrepuis sind Gruny im Nordwesten Balatre im Nordosten Roiglise im Suden und der Kantonshauptort Roye im Sudwesten Das Gemeindegebiet umfasst 550 Hektar Die mittlere Hohe betragt 90 Meter uber dem Meeresspiegel Carrepuis ist einer Klimazone des Typs Cfb nach Koppen und Geiger zugeordnet Warmgemassigtes Regenklima C vollfeucht f warmster Monat unter 22 C mindestens vier Monate uber 10 C b Es herrscht Seeklima mit gemassigtem Sommer 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Plan der Schule die Notizen an der linken Seite wurden 1878 hinzugefugtCarrepuis wurde 1179 unter dem lateinischen Namen Quadratus puteus quadratischer Brunnen in einer Urkunde von Papst Alexander III erstmals erwahnt Der namensgebende quadratische Brunnen existierte schon in gallo romischer Zeit 52 v Chr bis 486 n Chr und befand sich in der Nahe einer Romerstrasse Bei archaologischen Ausgrabungen wurden dort Scherben einer Amphore und ein verzierter Loffel gefunden Die Ortschaft gehorte im Mittelalter und Ancien Regime zur Vogtei von Roye Im Jahr 1198 war Raoul Flamand Seigneur von Carrepuis Im 14 und 15 Jahrhundert gab es ein weiteres Lehen namens Le Quesnoy Es befand sich im Laufe der Jahre im Kirchenbesitz 1472 versteckten die Kanoniker des Kollegiatstifts Saint Florent in Roye die Reliquien ihres Schutzpatrons dort Sie befurchteten dass Ludwig XI 1423 1483 ihnen die Reliquien im Zuge des Konfliktes mit der Ligue du Bien public wegnehmen konne Im Franzosisch Spanischen Krieg 1635 1659 wurde die ganze Gegend 1636 von spanischen Truppen verwustet 1653 schlug Louis II de Bourbon prince de Conde sein Lager in Carrepuis auf und forderte von dort aus die Stadt Roye auf sich zu ergeben 1698 gelangte die Seigneurie Carrepuis in den Besitz der Marquise Belleforiere de Soyecourt Von 1636 bis 1914 war die Gemeinde fur ihre Glockengiesserei bekannt Die Giesserei gehorte der Familie Cavillier die unter anderem Glocken fur die Kathedrale von Amiens gegossen hat 2 1793 erhielt Carrepuis im Zuge der Franzosischen Revolution 1789 1799 unter dem Namen Carrepuis den Status einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte 1769 1821 wieder unter dem Namen Carrepuis das Recht auf kommunale Selbstverwaltung 3 1848 erstellte der Architekt des Arrondissements Pierre Decheu die Plane fur ein Schulgebaude Die Schule wurde am 10 Februar 1853 gebaut 4 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner 3 1793 4101806 4791821 4011831 3101836 2751861 2161886 1821911 1781946 1811975 2151990 1981999 2182009 2881469 gab es 26 feux Herdfeuer in der Ortschaft 1670 gab es 41 feux und 1698 192 Einwohner 1724 hatte Carrepuis 237 Einwohner im Jahr 1772 242 2 1806 erreichte die Bevolkerungszahl mit 479 Einwohnern ihren Hohepunkt Danach sank die Einwohnerzahl wieder auf unter 300 Einwohnern ab und blieb auf diesem Niveau Am wenigsten Einwohner hatte die Gemeinde im Jahr 1954 147 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Kirche von Carrepuis wurde 1782 im Stil des Klassizismus errichtet und 1925 restauriert Der Hauptaltar stammt aus der Stiftskirche Saint Florent in Roye 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carrepuis Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Village de Carrepuis In Annuaire Mairie fr Abgerufen am 15 Juni 2012 franzosisch a b c A Arcelin A Heuduin Abbe Leroy G de Witasse Amedee de Francqueville 1857 1933 Arrondissement de Montdidier cantons de Rosieres et Royes In Societe des antiquaires de Picardie Hrsg Dictionnaire historique et archeologique de la Picardie Band 5 A Picard Paris 1929 S 232 234 franzosisch online abgerufen am 12 Juni 2012 a b c Carrepuis notice communal In Cassini ehess fr Abgerufen am 14 Juni 2012 franzosisch Plans d ecoles 99T Nicht mehr online verfugbar Archives departementales de la Somme ehemals im Original abgerufen am 14 Juni 2012 franzosisch 1 2 Vorlage Toter Link archives somme fr Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gemeinden im Arrondissement Montdidier Ailly sur Noye Andechy Armancourt Arvillers Assainvillers Aubercourt Aubvillers Ayencourt Balatre Beaucourt en Santerre Becquigny Berteaucourt les Thennes Beuvraignes Biarre Bouillancourt la Bataille Boussicourt Braches Bus la Mesiere Cantigny Le Cardonnois Carrepuis Cayeux en Santerre Champien Chaussoy Epagny Chirmont Cottenchy Coullemelle Courtemanche Cremery Cressy Omencourt Damery Dancourt Popincourt Davenescourt Demuin Domart sur la Luce Dommartin Erches Ercheu Esclainvillers Etalon Etelfay Faverolles Fescamps Fignieres Flers sur Noye Folleville Fonches Fonchette Fontaine sous Montdidier Fouencamps Fransures Fresnoy en Chaussee Fresnoy les Roye Goyencourt Gratibus Grivesnes Grivillers Gruny Guerbigny Guyencourt sur Noye Hailles Hallivillers Hangard Hangest en Santerre Hattencourt Herly Ignaucourt Jumel Laboissiere en Santerre La Faloise La Neuville Sire Bernard Laucourt Lawarde Mauger l Hortoy L Echelle Saint Aurin Le Plessier Rozainvillers Le Quesnel Liancourt Fosse Lignieres Louvrechy Mailly Raineval Malpart Marche Allouarde Marestmontiers Marquivillers Mesnil Saint Georges Mezieres en Santerre Montdidier Moreuil Morisel Piennes Onvillers Quiry le Sec Remaugies Rogy Roiglise Rollot Rouvrel Roye Rubescourt Saint Mard Sauvillers Mongival Sourdon Thennes Thory Tilloloy Trois Rivieres Verpillieres Villers aux Erables Villers les Roye Villers Tournelle Warsy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carrepuis amp oldid 229942312