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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Lebenslauf fehlt vollstandig Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Karl Ostertag ab 1909 von Ostertag Siegle 11 Mai 1860 10 Marz 1924 in Ludwigsburg Hoheneck war ein deutscher Unternehmer in Stuttgart 1909 wurde er geadelt und fuhrte seitdem den Namen Karl von Ostertag Siegle 1 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Unternehmer 3 Wohnsitze 3 1 Villa Ostertag Siegle 3 2 Landsitz Hoheneck 3 3 Rittergut Kleiningersheim 4 Mazenatentum 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie Bearbeiten nbsp Mausoleum Ostertag Siegle in HoheneckKarl Ostertag war seit 1887 mit Margarete Siegle 1867 1934 einer Tochter von Gustav Siegle einem deutschen Chemiker Unternehmer und Mitbegrunder der Badischen Anilin amp Soda Fabrik verheiratet Das Mausoleum der Familie befindet sich in Ludwigsburg Hoheneck entworfen von dem Architekten Albert Eitel Unternehmer BearbeitenDer Unternehmer Karl von Ostertag Siegle war Aufsichtsratsmitglied der Badischen Anilin amp Soda Fabrik Gesellschafter der G Siegle amp Co GmbH und der Kast amp Ehinger GmbH Chemische Industrie Farbstoffe Das Jahrbuch der Millionare in Wurttemberg mit Hohenzollern listet unter den 20 reichsten Wurttembergern des Jahres 1914 neben Gustav Siegles Witwe Julie auch die beiden Schwiegersohne Fritz Freiherr von Gemmingen Hornberg und Karl von Ostertag Siegle deren gemeinsames Vermogen von rund 30 Millionen Mark nur wenig niedriger als das des wurttembergischen Konigs Wilhelm II war 2 Wohnsitze BearbeitenVilla Ostertag Siegle Bearbeiten nbsp Villa Ostertag SiegleDie Villa die im Stadtteil Karlshohe im Stadtbezirk Stuttgart Sud steht wurde in den Jahren von 1886 bis 1888 von Gustav Siegle als Wohnhaus fur seine Tochter Margarete und seinen Schwiegersohn Karl Ostertag Siegle errichtet Die Architekten waren Andre Lambert und Eduard Stahl Lambert amp Stahl Nach dem Tod Gustav Siegles 1905 ging das gesamte Anwesen in das Eigentum Karl von Ostertag Siegles uber die Villa wurde um einen angrenzenden Garten mit einer hohen Einfassungsmauer erweitert und der Garten nach Planen von Albert Eitel nach dem Vorbild italienischer Renaissancegarten gestaltet und mit einigen Plastiken ausgestattet Zudem wurden im Wandelgang Fragmente von romischen Antiken angebracht die Karl Ostertag Siegle in Italien erworben hatte Im Jahr 1950 erwarb die Stadt Stuttgart die Villa mit dem dazugehorigen Garten und richtete dort das Stadtische Lapidarium Stuttgart ein 3 An die Villa Ostertag Siegle grenzt auch die Villa Gemmingen die im Besitz des zweiten Schwiegersohnes von Gustav Siegle Fritz von Gemmingen Hornberg war Landsitz Hoheneck Bearbeiten nbsp Landsitz Hoheneck PfortnerhausIm Jahr 1909 liess er durch die Architekten Albert Eitel und Eugen Steigleder einen Landsitz in Ludwigsburg Hoheneck errichten Von 1911 bis zum Beginn der 1920er Jahre wurde die Anlage durch ein Pfortnerhaus Kegelbahn Atelierhaus Gastehaus und Mausoleum erweitert entworfen nun alleine von Albert Eitel ohne Steigleder 4 Rittergut Kleiningersheim Bearbeiten nbsp Schloss KleiningersheimIm Jahr 1909 erwarb Karl von Ostertag Siegle das Schloss Kleiningersheim und liess es bis 1911 durch den Architekten Simmel umbauen 5 Mazenatentum BearbeitenEr finanzierte 1906 im Trentiner Dolomitengebiet die Ostertag Hutte auch Rotwandhutte des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins 1907 stiftete er dem Schiller Nationalmuseum in Marbach ein Portrat der Schauspielerin Katharina Josepha Ritter 6 Er war Forderer des Schwabischen Schillervereins und des Museums und finanzierte 1913 den Kauf des Schillerackers 7 Literatur BearbeitenGestorben Karl von Ostertag Siegle In Schwabischer Merkur Nummer 60 vom 11 Marz 1924 S 5 Digitalisat Im Auftrag zweier Schwestern Werden und Wirken der von Tessin Stiftungen Berlin 2019 mit Bild Digitalisat Weblinks BearbeitenExlibrisEinzelnachweise Bearbeiten Standeserhohungen beim ritterschaftlichen Adel und unbeguterten Erbadel von Ostertag Siegle Landesarchiv Baden Wurttemberg 1909 abgerufen am 16 Oktober 2022 Rudolf Martin Jahrbuch des Vermogens und Einkommens der Millionare in Wurttemberg mit Hohenzollern Berlin 1914 S 3 5 Manfred Schmid Jutta Ronke Stadtmuseum Stuttgart Stadtisches Lapidarium Museumsfuhrer 2 korrigierte und erganzte Auflage Silberburg Verlag Tubingen und Karlsruhe 2016 ISBN 978 3 8425 1358 7 Dieter Buchner Steinernes Gedachtnis Das Lapidarium der Stadt Stuttgart In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege Jahrgang 49 Nummer 2 2020 S 81 86 Digitalisat Paul Wittko Neue Bauten von Albert Eitel In Moderne Bauformen 15 1916 S 33 64 hier S 56 58 Digitalisat Archivalien im saai Archiv fur Architektur und Ingenieurbau Die Umfassungsmauer des Parks und Nebengebaudes sind teilweise erhalten der Landsitz ist abgegangen Erwerb des Ritterguts Kleiningersheim durch den Stuttgarter Privatmann Karl von Ostertag Siegle Landesarchiv Baden Wurttemberg 1911 abgerufen am 16 Oktober 2022 Eintrag in der Datenbank des Deutschen Literaturarchivs Marbach Jan Eike Dunkhase Provinz der Moderne Marbachs Weg zum Deutschen Literaturarchiv Klett Cotta Stuttgart 2021 ISBN 978 3 608 96446 2 Normdaten Person GND 1012292339 lobid OGND AKS VIAF 170814840 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ostertag Siegle Carl vonALTERNATIVNAMEN Ostertag Karl Ostertag Siegle Karl vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer in StuttgartGEBURTSDATUM 11 Mai 1860STERBEDATUM 10 Marz 1924STERBEORT Ludwigsburg Hoheneck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl von Ostertag Siegle amp oldid 233447432