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Carl Martin Laeisz ausgesprochen Leiss 23 Juni 1803 in Hamburg 21 Mai 1864 ebenda war ein deutscher Maler und Aquarellist der Hamburger Schule Carl Martin Laeisz im Hamburger Kunstlerverein 1843 sitzend 1 von links Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenCarl Martin Laeisz war der Sohn des Kaufmanns Johann Hartwig Laeisz und dessen Ehefrau Catharina Maria Greve Sein Bruder war der Kaufmann und Reeder Ferdinand Laeisz 1801 1887 Er machte zunachst eine Lehre als Dekorationsmaler bei dem Malermeister Gustav Staack in Altona Er ging dann von 1824 bis 1826 zum Studium an die Berliner Kunstakademie Seine Lehrer dort waren der Bildhauer Johann Gottfried Schadow und der Maler Johann Erdmann Hummel Laeisz begab sich anschliessend auf eine Reise durch die Schweiz und studierte 1826 bis 1828 bei Johann Ludwig Bleuler in Schaffhausen Gouache Malerei 1828 29 folgte ein Studienaufenthalt in Paris nbsp Wanddekorationen von Carl Martin Laeisz im Haus von Carl August Schroder nach einem Aquarell von Hermann HaaseZuruck in Hamburg arbeitete er zwei Jahre lang als Malergeselle wurde Meister und eroffnete eine eigene Werkstatt Fur das Wohnhaus des Juristen Carl August Schroder an der Eppendorfer Landstrasse spater als Burgermeister Schroder Haus bekannt 1928 abgebrochen erstellte er 1846 48 Wanddekorationen Laeisz gehorte zu den ersten Mitgliedern des Hamburger Kunstlervereins von 1832 Zu seinen Freunden zahlte der Maler und Radierer Hermann Kauffmann Eine seiner Begabungen war die Vermittlung von Kontakten zwischen dem Hamburger Kunstlerkreis und Kunstzentren des Auslands Werk BearbeitenZu Beginn seiner kunstlerischen Tatigkeit schuf er vor allem Gouachegemalde mit italienischen und alpinen Motiven und Titeln wie Venedig oder Isola Bella In seinen spateren Schaffensjahren konzentrierte er sich auf Aquarelle mit heimatlichem Bezug wie Hamburg Lubeck oder Hildesheim Bekannt wurden die danach angefertigten Lithografien Vor und nach dem Brande und Inneres der Michaeliskirche Die Folgen des Hamburger Brandes von 1842 mit seinen katastrophalen Zerstorungen brachten ihm als Besitzer und Leiter einer Malerwerkstatte zunehmend geschaftlichen Erfolg Zu seinen grossten gesellschaftlichen Erfolgen zahlte er 1840 die Eroffnung einer Ausstellung durch das danische Konigspaar auf der auch seine Gouache Schweizer Prospekt zu sehen war Literatur BearbeitenHeitmann Laeisz Carl Maria In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 193 195 biblos pk edu pl Gustav Lindtke Alte Lubecker Stadtansichten Lubeck 1968 S 6 7 28 101 Nr 75 Erich Luth 600 Jahre Maler in Hamburg Herausgeber Maler und Lackierer Innung Hamburg Hans Christians Druckerei Hamburg 1975 S 277 Manfred Mehl Carl Martin Laeisz Ein Hamburger Maler sieht Hildesheim In Hildesheimer Jahrbuch fur Stadt und Stift Hildesheim 75 2003 S 181 186 Kay Rump Hrsg Der neue Rump Lexikon der Bildenden Kunste Altonas und der naheren Umgebung Wachholtz Verlag Neumunster 2005 ISBN 3 529 02792 8 S 259 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Martin Laeisz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Staatsarchiv Hamburg Nachlass 622 1 379 Werke bei artnet deNormdaten Person GND 130684104 lobid OGND AKS VIAF 74966633 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laeisz Carl MartinALTERNATIVNAMEN Laeisz Carl Laeisz Karl Laeisz Carl M KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und AquarellistGEBURTSDATUM 23 Juni 1803GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 21 Mai 1864STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Martin Laeisz amp oldid 213376568