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Carl Gottlob Cramer 3 Marz 1758 in Podelist Burgenlandkreis 7 Juni 1817 in Dreissigacker war ein deutscher Schriftsteller und Forstrat Der Autor von Ritter und Rauberromanen hat sich als Lehrer an der Forstakademie zu Dreissigacker auch forstwissenschaftlich betatigt Carl Gottlob Cramer Inhaltsverzeichnis 1 Biographischer Abriss 2 Werke 3 Literaturverzeichnis Auswahl 3 1 Gesamtdarstellungen zur Trivialliteratur der Goethezeit 3 2 Zu Carl Gottlob Cramer 3 3 Ungedruckte Quellen Autographen 4 WeblinksBiographischer Abriss BearbeitenAls viertes von funf Kindern erblickte der Meiningische Ariost wie Carl Gottlob Cramer von Ludwig Tieck einmal in Anspielung auf Ludovico Ariostos Orlando Furioso scherzhaft genannt wurde am 3 Marz 1758 in dem kleinen sachsischen Dorf Podelist bei Freyburg an der Unstrut das Licht der Welt Sein Vater Johann Samuel Cramer 1715 1792 war Landpfarrer seine Mutter Johanne Friederike geborene Volkner die Tochter des Pfarrers Friedrich Volkner Wie damals ublich erhielt vermutlich auch Cramer seine schulische Grundausbildung von seinem Vater bevor er im Alter von 13 Jahren am 25 Oktober 1771 in die Furstenschule zu Pforta Schulpforta aufgenommen wurde Auf einer der strengsten Schulen habe ich gehorchen gelernt aber auch den Grund zu einer Festigkeit gelegt mit der ich Herr meiner Sphare bin Ich danke jene regelmassige Strenge noch meinen entschlafnen Lehrern in der Erde Ysop Tl I S 51 Am 3 Marz 1777 verliess der nun neunzehnjahrige Cramer die Schule mit dem ordnungsgemassen Abschluss durch die Valediktionsarbeit siehe auch Adelheid Chlond S 12 Anm 16 und zog nach einem kurzen Aufenthalt in Wittenberg weiter nach Leipzig um Theologie zu studieren Uber die Dauer dieses Studiums ist nichts Genaues bekannt Aus seinen Schriften geht jedoch hervor dass er neben theologischen Vorlesungen die des Mediziners und Philosophen Ernst Platner einem aufgeklarten und undogmatischen Lehrer sehr gern besuchte Der Einfluss dieses Lehrers hat neben der misslichen wirtschaftlichen Lage und dem geringen sozialen Status den die Landpfarrer damals genossen u a wohl dazu gefuhrt dass er nach Beendigung des Studiums als Kandidat des Predigtamtes niemals eine Kanzel betrat Die Erfahrungen aus seiner Studienzeit spiegeln sich u a in seinem Septimus Storax wider Hier schildert er recht anschaulich das Leben eines armen Theologiestudenten Er litt Hunger und Kummer er versagte sich jede Freude des Lebens da er keine Canale zu Stipendien hatte welche indess von den Reichen verritten verspielt und ver wurden Cramer lebte seit Abschluss des Studiums um 1782 bis 1795 als Privatgelehrter zuerst in Weissenfels und dann in Naumburg Seine Einkunfte stammten hauptsachlich aus seiner Schriftstellertatigkeit In diesem Zeitraum veroffentlichte er viele seiner ersten erfolgreichen meist mehrbandigen Romane arbeitete fur verschiedene Zeitschriften und gab auch Taschenbucher und Anthologien heraus Mit dem Roman Leben und Abenteuer Karl Saalfelds eines relegirten Studenten trat er als Vierundzwanzigjahriger erstmals als Schriftsteller hervor In den darauffolgenden Jahren veroffentlichte er in rascher Folge weitere Werke Seinen literarischen Ruhm begrundete der von 1789 bis 1791 in vier Teilen erschienene Abenteuerroman Leben und Meinungen auch seltsamliche Abentheuer des Erasmus Schleichers eines reisenden Mechanikus Die Romane Der deutsche Alcibiades Hasper a Spada und Adolph der Kuhne Raugraf von Dassel liessen ihn dann schnell zu einem der vielgelesenen Autoren seiner Zeit werden Allein im Jahre 1794 brachte er vier neue Romane auf den Weg Gotthold Tamerlan Der braune Robert Die Geniestreiche und Der lahme Wachtel Peter Cramers Romantitel waren zu einem Markenbegriff geworden Es erschienen Werke mit dem Vermerk Vom Verfasser des Hasper a Spada oder als Seitenstucke bzw Gegenstucke zu Titeln von Cramer gekennzeichnet die nicht von ihm sondern von anderen Autoren verfasst worden waren die sich lediglich des beruhmten Namens bedienten um ihre Werke sicher unter das Publikum zu bringen Das Erfolgsrezept Cramers lag in der gelungenen Mischung diverser Stilelemente der Zeit wie Reinhard Wittmann zutreffend zusammenfasst Allen Romanen Cramers ist eine gehorige Portion bissiger wenn auch oberflachlicher Zeit und Sozialkritik beigemischt seine formale Vielseitigkeit erinnert manchmal an Jean Paul wie seine geschickten Kolportageeffekte an einen Johannes Mario Simmel Sein Stil ist in den Ritterromanen ebenso unverkennbar wie in den Satiren in den Gespenstergeschichten wie in den erotischen Werken Cramer konnte da er neben August Heinrich Julius Lafontaine zu den beliebtesten Schriftstellern seiner Zeit gehorte angemessen von seiner Schriftstellerei leben und zehrte auch spater in wirtschaftlich schlechteren Zeiten von diesem Erfolg Selbst Jean Paul erwahnte einmal launig dass die Meininger Burger seinen Werken mit geringem Interesse begegnen wurden da sie doch durch Cramers Romane mit Lesestoff gut versorgt seien Cramer hatte klare Vorstellungen von seiner Zugkraft beim Publikum und hob dies immer wieder hervor wenn er zumeist in den Vorreden zu seinen Werken die Herren Rezensenten die bis auf wenige Ausnahmen seine Schriften als pobelhaft unmoralisch und gemein verurteilten herablassend erwahnte es ist uns einerley was ihr von uns schmirrt wenn wir nur den Ton treffen in welchen Herzen und Sinne unseres Zeitalters gestimmt sind so in Lilli von Aarenstein Cramers wirtschaftlicher Erfolg zeigte sich in den zahlreichen Auflagen Nachdrucken und Dramatisierungen seiner Werke Dieses Selbstbewusstsein zeigt sich beispielsweise in einem Brief vom 1 September 1791 an den Buchhandler Kuhne in Wittenberg Hier legte er genau seine Bedingungen fur die Lieferung eines Manuskriptes fest und betonte dass er es deshalb im Voraus so genau mitteile da er daruber nicht zu diskutieren wunsche Cramer wurde nicht ausschliesslich wie es seine Kritiker immer wieder herausstellten vom Lesepobel verschlungen sondern seine Werke gehorten wie biographische Hinterlassenschaften beweisen ebenso zu der Jugendlekture einiger Dichter der Romantik Auch hoher gestellte Personlichkeiten lasen seine Werke mit Begeisterung Viele der noch vorhandenen Exemplare von Cramers Werken tragen adlige Exlibris oder entsprechende Besitzvermerke Daruber hinaus widmete er viele seiner Romane adligen Personlichkeiten So schatzte Georg I Herzog zu Sachsen Coburg Meiningen die Werke Cramers besonders Anfang Dezember des Jahres 1794 erhielt Cramer erstmals den Ruf des Herzogs an dessen Hof In einem Dekret vom 28 Dezember 1794 wurde er zum herzoglichen Forstrat ernannt Nach einem weiteren Schreiben des Herzogs vom 5 Mai 1795 entschloss sich Cramer im Oktober nach Meiningen uberzusiedeln Er suchte eine feste Anstellung um Chr Friederike Buhle geb 18 Juni 1774 die aus einer offenbar vermogenden Naumburger Familie stammte zu ehelichen Der Beruf des Schriftstellers war sozial noch nicht voll anerkannt um auf ihm einen Hausstand grunden zu konnen In einem Brief aus Naumburg vom 10 Oktober 1795 an die Buchhandlung Voss in Leipzig mahnte Cramer Geld an das er fur den Umzug benotigte ist es moglich mir die an Ostern versprochenen 50 Thaler zu schicken Als Sie ihre Wirthschaft neu einrichteten brauchten sie gewiss auch viel Geld und es dauchte Ihnen gut wenn sie ohne Sorgen Ihr Geschaft treiben konnten urtheilen Sie also wie es mich dauchten muss da ich eben im Begriff bin mit Sack und Pack nach Meiningen zu ziehen Es musste aber noch in der kommenden Woche hochstens bis zum 20ten geschehen denn dann gehe ich ab Cramer lebte mit seiner Frau und seinen drei Kindern Bertha 1796 Aurora 1797 und Franz 1801 bis 1809 in Meiningen Die Umstande entsprachen nicht den Versprechungen die ihn bewogen hatten Naumburg zu verlassen Seine Anstellung zogerte sich lange hin und die versprochene gute Besoldung sowie eine Entschadigung fur die Verluste aus dem Verkauf des Naumburger Besitzes seiner Frau blieben weit hinter den erweckten Erwartungen zuruck So bestand die Besoldung hauptsachlich aus Naturalien und Cramer musste wohl immer wieder neue Bittbriefe zur Erfullung seiner Forderungen an den Herzog richten Das Haus das er bewohnte war mit einer Hypothek belastet fur die Cramer die Zinsen nicht aufbringen konnte Das Haus wird von Ludwig Bechstein in seinem Werk uber Thuringen erwahnt fuhrte Otto seine Freunde durch die Marktstrasse bezeichnete dann ein drittes Haus als das welches einst der fruchtbare Romanschriftsteller Carl Gottlob Cramer besessen bevor er als Lehrer an der nahen Forstakademie dreissig Acker Dreissigacker das ist ein heute ein Ortsteil von Meiningen andern Wohnsitz und endlich dort auch ein Grab gefunden Cramers wirtschaftliche Situation verschlechterte sich weiter Nach dem Tode seines herzoglichen Gonners am 24 Dezember 1803 musste er bei der Herzogin erneut um die Einhaltung der vom Herzog Georg gemachten Zusagen kampfen Wie abhangig Cramer von den Gnadenbeweisen der herzoglichen Familie war lassen die zahlreichen Bittbriefe erkennen die sich in einer Akte des thuringischen Staatsarchivs befinden s a Adelheid Chlond S 19 Anm 42 Die Stelle als Lehrer an der schon 1801 gegrundeten Forstakademie zu Dreissigacker in der Nahe von Meiningen konnte er erst Ende des Jahres 1808 antreten Dort erhielt er freies Logis fur sich und seine Familie im Herrenhaus Seine Lehrtatigkeit erstreckte sich auf die Facher Kameralwissenschaften Forstschutz Forstbenutzung Forstdirektion uber seine Direktionsvorlesungen gibt es einen handschriftlichen Hinweis in dem er auf den Wunsch der Studenten die Vorlesung zu verlegen einen Austausch von Vorlesungsstunden vorschlagt Autograph in Krackow Ausserdem hielt er Vorlesungen uber den deutschen Stil und hatte die Studenten zu beaufsichtigen Seine Besoldung war karglich Cramer bat mehrere Male die Herzogin um eine Erhohung der Betrage mir jetzt die an meiner Besoldung noch fehlenden achtzig Thaler zuzulegen und mich mit meinen ubrigen Collegen gleich zu stellen Brief vom 15 October 1815 Obwohl der Grunder und Leiter der Forstakademie Johann Matthaus Bechstein Adoptivvater von Ludwig Bechstein diese Gleichstellung befurwortete erhielt Cramer am 5 Marz 1816 einen abschlagigen Bescheid von der Herzogin Um seine Deputate musste er immer wieder kampfen So bat Cramer noch im August 1816 flehentlich um zwei Maass Hafer da er sonst alle seine Huhner und Ganse totschlagen musste weil ihm die Futtermittel fehlten Autograph in Krackow Am 31 Mai 1817 also kurz vor seinem Tode reichte Cramer noch einmal erfolglos ein Gesuch zur Verbesserung seiner Besoldung ein Bereits seit dem Jahre 1804 wurde Cramer immer haufiger von Krankheiten geplagt Darunter litt zunehmend seine zweite Einnahmequelle die Schriftstellerei was zur Folge hatte dass er weniger Werke veroffentlichen konnte Seine schriftstellerische Leistungskurve hatte ihren Zenit uberschritten Sein Erfolg beim Publikum nahm seit dem Jahre 1803 ab Die Art und Weise in der Cramer nach dem Tode seines Freundes und Verlegers Fleischer in einem Brief vom 29 Dezember 1805 zwei seiner Werke dem Buchhandler Joachim in Leipzig anpries zeigte schwindendes Selbstwertgefuhl Statt klarer Forderungen wie noch in dem anfangs erwahnten Brief an den Buchhandler Kuhne machte er nun Vorschlage zur Ausstattung und auch uber die Entlohnung ausserte er sich zuruckhaltend Meine Bedingungen sollen wenn Sie ja sagen sehr leidlich sein und am Schluss Einig werden wir Haben Sie also Neigung zu meiner Muse Trotz seiner bedruckenden wirtschaftlichen und unbefriedigenden sozialen Stellung schilderten seine Zeitgenossen ihn als freundlichen und liebevollen Familienvater wie Ludwig Bechstein der als Spielkamerad des Sohnes Franz fast taglich im Hause des Schriftstellers ein und aus ging Er arbeitete an einem Stehpulte unbeirrt durch unser Spielen und die Unterhaltung von Frau und Tochtern Diese verehrten ihn sehr und legten hohen Werth auf des Vaters Geisteswerke Bechstein zitiert nach Adelheid Chlond S 24 Ludwig Tieck beschrieb im Jahre 1803 Cramer als grossen starkleibigen Mann mit pockennarbigem Gesicht und mit rauer harter Stimme Er sprach in einer sonderbaren Mischung der uberschwanglichsten und niedrigsten Redensarten Schimpfworter wurden in seinem Munde zum Ausdruck der Anerkennung Kopke L Tieck Erinnerungen aus dem Leben des Dichters Obwohl Cramer sich immer grossere Enthaltsamkeit auferlegte und schon die Ersparnisse aus den Schriftstellerhonoraren sowie grosse Teile aus dem Vermogen seiner Frau aufgebraucht hatte verschlechterte sich seine wirtschaftliche Lage immer mehr Als er im Jahre 1817 am 7 Juni nach langem Leiden starb war er verschuldet hinterliess seine Frau mit drei unversorgten Kindern in unsicheren Verhaltnissen Werke BearbeitenGeschichte Karl Saalfelds eines relegirten Studenten Leipzig 1782 Menschenschicksale eine Geschichte aus dem achtzehnten Jahrhundert Leipzig 1782 Adolph Freiherr von Rubin ein Weibergeschichtchen Leipzig 1784 Adelheim eine Schweizergeschichte Leipzig 1778 Auch ein Wort bey Gelegenheit des Turkenkrieges von einem patriotischen Invalidenoffizier an seine Landsleute Weissenfels 1788 Leben und Meinungen auch seltsamliche Abenteuer Erasmus Schleichers eines reisenden Mechanikus Leipzig 1789 1791 Der deutsche Alcibiades Leipzig 1790 1791 Hermann von Nordenschild genannt Unstern Als Anhang und Nachtrag zum Deutschen Alcibiades Leipzig 1791 1792 Adolph der Kuhne Raugraf von Dassel Weissenfels 1792 Klage um Ludwig XVI Leipzig 1792 Leben und Meinungen auch seltsamliche Abentheuer Paul Ysops eines reducirten Hofnarren Leipzig 1792 1793 Hasper a Spada Eine Sage aus dem dreizehnten Jahrhunderte Leipzig 1792 1793 Klage um Marie Antoinette von Oestreich Leipzig 1793 Plexippus oder der emporstrebende Burgerliche Leipzig 1793 Scenen aus dem Leben Johann Friedrichs de Grossmuthigen letzten Churfursten Ernestinischer Linie Leipzig 1793 Begebenheiten Heinrich Roberts Riga 1794 Leben und Meinungen auch seltsamliche Abentheuer Gotthold Tamerlans eines reisenden Herrnhuthers Offenbach 1794 Leben Thaten und Sinnspruche des lahmen Wachtel Peters Leipzig 1794 Der kluge Mann Leipzig 1795 1797 Der braune Robert und das blonde Nandchen Leipzig 1794 Das Turnier zu Nordhausen im Jahre 1263 o O u Jahr vor 1795 Das Jager Madchen Leipzig 1796 Leiden und Freuden des ehrlichen Jacob Luley eines Martyrers der Wahrheit Leipzig 1796 1797 Peter Schmoll und seine Nachbarn Rudolstadt 1798 Hans Sturzebecher und sein Sohn Leipzig 1798 Das Harfen Madchen Rudolstadt 1799 Die gefahrlichen Stunden Weissenfels 1799 Bellomo s letzter Abend meines Lebens Leipzig 1800 Der arme Gorge Leipzig 1800 Grillenthal Rudolstadt 1801 Der Polter Abend Arnstadt und Rudolstadt 1800 Die Reise zur Hochzeit Leipzig 1800 Fraulein Runkunkel und Baron Sturmdrang Leipzig 1800 Zoar der Auserwahlte Berlin 1800 Friedrich von Eisenbart und Baron Sturmdrang Leipzig 1801 Stella s Fruhling des Lebens Leipzig 1801 Hans und Gorge Ein Familiengemalde Berlin 1801 Rasereien der Liebe Arnstadt und Rudolstadt 1801 Leben und Thaten des edlen Herrn Kix von Kaxburg Leipzig 1801 1802 Julius der Verworfene Arnstadt und Rudolstadt 1802 Der Dom Schutz und seine Gesellen Leipzig 1803 Komische Erzahlungen und Geniestreiche Erster Theil Leipzig 1803 Der schone Fluchtling Arnstadt und Rudolstadt 1803 Scenen aus den Zeiten der Reformation Dresden 1803 Bekenntnis des Ex Ministers Hirkus Leipzig 1806 Ritter Euros und seine Freunde Leipzig 1805 Leben und Schicksale des ehrlichen Septimus Storax eines Kreutzbruders des Erasmus Schleicher Leipzig 1806 Der Glucks Pilz Leipzig 1808 1809 Leben und Schicksale Walther s eines in der Schlacht bei Jena gefallenen Officiers Hamburg 1812 Das Milch Madchen Bremen und Aurich 1812 Leben und Schicksale Friedrich von Hellborn eines aus dem spanischen Kriege glucklich zuruckgekehrten Offiziers Hamburg 1814 Triumph Lied von den herrlichen Siegen der Deutschen uber die Franzosen und ihrem Exkaiser Napoleon Gotha 1814 Das eiserne Kreutz Hamburg 1815 Freuden und Leiden des edlen Baron Just Friedrich auf der Semmelburg Leipzig 1817 Der Minister und der Leib Schneider Hamburg 1818Literaturverzeichnis Auswahl BearbeitenGesamtdarstellungen zur Trivialliteratur der Goethezeit Bearbeiten Johann Wilhelm Appell Die Ritter Rauber und Schauerromantik Zur Geschichte der deutschen Unterhaltungsliteratur Leipzig 1859 Rudolf Bauer Der historische Trivialroman in Deutschland im ausgehenden 18 Jahrhundert Dissertation Munchen 1930 Marion Beaujean Der Trivialroman in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Die Ursprunge des modernen Unterhaltungsromans Bonn 1964 Eva D Becker Der deutsche Roman um 1780 Heidelberg 1964 Rudolf Furst Die Vorlaufer der modernen Novelle im 18 Jahrhundert Ein Beitrag zur vergleichenden Literaturgeschichte Halle 1897 H Germer The German Novel of Education 1792 1805 A complete bibliography and analysis Bern 1968 Martin Greiner Die Entstehung der modernen Unterhaltungsliteratur Studien zum Trivialroman des 18 Jahrhunderts Hrsg u bearb von T Poser Reinbek bei Hamburg 1964 Carl Muller Fraureuth Die Ritter und Rauberromane Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte des deutschen Volkes Halle 1894 Hainer Plaul Bibliographie deutschsprachiger Veroffentlichungen uber Unterhaltungs und Trivialliteratur vom letzten Drittel des 18 Jh bis zur Gegenwart Leipzig 1980 Hainer Plaul Illustrierte Geschichte der Trivialliteratur Leipzig 1983 Marianne Thalmann Der Trivialroman des 18 Jahrhunderts und der romantische Roman Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Geheimbundmystik Berlin 1923 Reinhard Wittmann Zur Trivialliteratur der Goethezeit Randbemerkungen eines Sammlers In Aus dem Antiquariat Nr 5 1976 S A 133 Zu Carl Gottlob Cramer Bearbeiten Karl Goedeke Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen 2 ganz neu bearb Auflage Band 5 Dresden 1893 Enthalt auf den Seiten 509 511 ein bio bibliographisches Verzeichnis das aber ungenau ist Hugo Hayn Alfred N Gotendorf Bibliotheca Germanorum Erotica amp Curiosa Band 1 Munchen 1913 Enthalt auf den Seiten 682 699 ein gegenuber Goedeke verbessertes Verzeichnis der Werke Cramers Adelheid Chlond Carl Gottlob Cramer Ein Beitrag zur Geschichte der Unterhaltungsliteratur der Goethezeit Phil Diss Halle Saale 1957 Bisher umfassendste Arbeit uber den Autor die erstmals neben den Ritter u Rauberromanen auch besonders auf seine komischen und politisch satirischen Romane eingeht Sie enthalt ausserdem einen Abriss uber Cramers Leben und seine Stellung im sozialen Gefuge der Zeit sowie umfangreiche Literaturangaben und einige Standortverweise Hans Frch Foltin Karl Gottlob Cramers Erasmus Schleicher als Beispiel eines fruhen Unterhaltungs oder Trivialromans In Studien zur Trivialliteratur Frankfurt am Main 1968 S 57 81 Hans Frch Foltin Nachwort zu Adolph der Kuhne Rauhgraf von Dassel Hildesheim 1979 S 273 295 Wolfgang Menzel Geschichte der deutschen Dichtung von der altesten bis auf die neueste Zeit Neue Ausgabe Band 3 Leipzig 1875 Enthalt u a von mehreren Werken Cramers kurze Inhaltsangaben Michael Olderdissen Carl Gottlob Cramer Verzeichnis der selbstandig erschienenen Werke Bielefeld 1994 Franz Ulrich Jestadt Thomas Kaminski 250 Jahre 1758 2008 August Lafontaine und Carl Gottlob Cramer Ulenspiegel Erfurt 2008Ungedruckte Quellen Autographen Bearbeiten Akte Konsistorium Q 39 des Thuringischen Staatsarchivs in Meiningen Schloss enthaltend Akten der Herzoglichen S Geheimen Kanzlei zu Meiningen betreffend die Herzogliche Forstakademie zu Dreissigacker die Anstellung und Besoldung der Lehrer insbesondere die des Forstrats Carl Gottlob Cramer 1794 1826 Chronik der evangelischen Pfarrer zu Podelist bei Freyburg Unstrut Cramer Carl Gottlob Valediktionsarbeit Pforte am 3 Merz 1777 Aufbewahrt in der Landesschule Schulpforta Ders Albumblatt vom 13 Februar 1777 Aufbewahrt in der Staatsbibliothek Preuss Kulturbesitz Berlin Ders Brief an den Buchhandler Kuhne in Wittenberg vom 1 Oktober 1791 Aufbewahrt in der Staatsbibliothek Preuss Kulturbesitz Berlin Ders Brief an den Kaufmann Puhle in Naumburg vom 25 28 Mai 1794 Aufbewahrt in der UB Leipzig Ders Brief an die Buchhandlung Voss u Comp in Leipzig vom 10 Oktober 1795 Privatbesitz Ders Brief vermutlich an den Drucker Haas in Basel vom 25 Marz 1797 Aufbewahrt im Freien Deutschen Hochstift Frankfurt am Main Ders Brief vermutlich an den Verleger J B Gg Fleischer in Leipzig vom 17 Juni 1797 Aufbewahrt in der Bibliothek der Landesschule Pforta Ders Brief vermutlich an den Verleger Joachim in Leipzig vom 29 Dezember 1805 Privatbesitz Ders Brief an Wohler Stallmeister in Frankfurt am Main und Freund Cramers vom 6 Mai 1814 Privatbesitz Ders Notizblatt an von Albrecht in Meiningen vom 2 August 1816 Aufbewahrt in der Jagiellonischen Bibliothek Krakau Polen Ders Notizblatt Vorlesungsvermerk o O Dreissigacker u D Aufbewahrt in der Jagiellonischen Bibliothek Krakau Polen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Gottlob Cramer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Carl Gottlob Cramer Quellen und Volltexte Literatur von und uber Carl Gottlob Cramer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Carl Gottlob Cramer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Jakob Franck Cramer Carl Gottlob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 558 f Normdaten Person GND 11935263X lobid OGND AKS LCCN nr93016929 VIAF 66537369 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cramer Carl GottlobKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und ForstratGEBURTSDATUM 3 Marz 1758GEBURTSORT Podelist SachsenSTERBEDATUM 7 Juni 1817STERBEORT Dreissigacker Meiningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Gottlob Cramer amp oldid 223970907