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Carl Friedrich Ernst Aschenborn 16 Mai 1770 in Frankfurt an der Oder 19 Oktober 1827 in Berlin war ein preussischer Jurist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Leben 3 Mitgliedschaften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Carl Friedrich Ernst Aschenborn war der Sohn des Mediziners George Carl Aschenborn um 1750 in Berlin spater Kreisphysikus in Kustrin 1799 heiratete er in Cottbus Caroline 1777 17 September 1849 in Berlin die Tochter des Cottbuser Tuchfabrikanten Johann Gottfried Ruff gemeinsam hatten sie vier Tochter 1 Leben BearbeitenNachdem Carl Friedrich Ernst Aschenborn das Berliner Gymnasium Zum Grauen Kloster seit 1785 2 beim Rektor Anton Friedrich Busching besucht hatte immatrikulierte er sich am 8 Mai 1790 zu einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Halle und beendete das Studium 1792 als Candidatus iuris nachdem er die Zwischenprufung abgelegt hatte Nach seiner ersten Prufung mit Reskript vom 21 April 1792 wurde er als Auskultator bei der neumarkischen Regierung in Kustrin angenommen und nach dem zweiten Examen am 12 Oktober 1793 zum Referendar befordert 1795 ubernahm er als Justizamtmann die Leitung des vereinigten Justizamtes Cottbus und Peitz Nachdem er das Rigorosum absolviert hatte wurde er Assessor bei der Regierung in Kustrin blieb aber bis 1806 Justizamtmann in Cottbus und Peitz Aufgrund der politischen Entwicklung musste Preussen den Landkreis Cottbus im Tilsiter Frieden am 9 Juli 1807 an Sachsen abtreten und er wurde mit allen ubrigen Beamten dorthin uberstellt Nachdem die sachsische Regierung die Gerichtsverfassung des Kreises beibehalten und mit der niederlausitzischen verbunden hatte war es erforderlich dass ein der preussischen Rechte kundiges Mitglied bei der Oberamtsregierung im Amt Lubben in Lubben angestellt wurde die Wahl hierzu fiel auf Carl Friedrich Ernst Aschenborn sodass er als Rat dorthin berufen wurde Dieser Rechtszustand blieb bis zum Friedensvertrag zwischen Preussen und Sachsen erhalten bis am 18 Mai 1815 infolge des Wiener Kongresses die Niederlausitz und der Norden und Osten der Oberlausitz an Preussen fielen Carl Friedrich Ernst Aschenborn wurde noch vor Auflosung der Oberamtsregierung 1816 Mitglied des koniglichen Oberlandesgerichts in Berlin und spater der Landesjustizbehorde in Frankfurt an der Oder Anfang 1824 erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Obertribunalrat Mitgliedschaften BearbeitenSeit dem 14 September 1797 war Carl Friedrich Ernst Aschenborn Mitglied der Freimaurerloge Zum Brunnen in der Wuste in Cottbus 1800 wurde er zur Gesellenbeforderung vorgeschlagen 3 Literatur BearbeitenCarl Friedrich Ernst Aschenborn In Neuer Nekrolog der Deutschen 5 Jahrgang 1827 Ilmenau 1829 S 904 906 archive org Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 In Historische Kommission zu Berlin Hrsg Einzelveroffentlichungen 85 K G Saur Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23229 9 S 24 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Carl Friederich Ernst Aschenborn In gedbas de Abgerufen am 9 August 2022 Anton Friedrich Busching Anton Friedrich Busching kundiget die offentliche Prufung der Gymnasiasten und Schuler an die in dem vereinigten berlinischen und colnischen Gymnasium und in der Berliner Stadtschule am 29sten Marz und in der colnischen Stadtschule am 31sten Marz geschehen soll nachdem er eine kurze Abhandlung von der Arbeitsliede filoponia vorangeschicket hat gedruckt bey J C F Eisfeld 1790 google de abgerufen am 9 August 2022 Karlheinz Gerlach Die Freimaurer im Alten Preussen 1738 1806 Teil 1 S 291 297 und 307 PDF Helmut Reinalter 2007 abgerufen am 9 August 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 August 2022 PersonendatenNAME Aschenborn Carl Friedrich ErnstKURZBESCHREIBUNG preussischer JuristGEBURTSDATUM 16 Mai 1770GEBURTSORT Frankfurt an der OderSTERBEDATUM 19 Oktober 1827STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Ernst Aschenborn amp oldid 227230021