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Butterfly Temple ist eine russische Metal Band Butterfly TempleAllgemeine InformationenGenre s Pagan Metal Gothic MetalGrundung 1995Website www butterflytemple ruGrundungsmitgliederGutturaler Gesang Alexey Lesyar Agafonov bis 2004 Keyboard Sergei Aven AvanesovGitarre Michael ShmatkoAktuelle BesetzungKlargesang Gutturaler Gesang seit 2006 Sergey Abrey Abramov seit 1996 Gitarre Michael ShmatkoGitarre Valeri Ostrikov seit 1996 Keyboard Sergei Aven AvanesovBass Nikolay Korshunov seit 2006 Schlagzeug Alexey Sporyshev seit 1996 Ehemalige MitgliederSchlagzeug Dobryi 1995 1996 Klargesang Dina 1998 1999 Klargesang Ksenia 1999 2004 Bass Andrey Nagaytsev 1999 Bass Alexander Nikulin 2000 2005 Gesang Lyudmila 2002 Gutturaler Gesang Alexey Miron Mironov 2004 2006 Gesang Polina Yashkova 2008 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bandname 3 Stil 4 Diskografie 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie drei Musiker Alexey Lesyar Agafonov Sergei Aven Avanesov und Michael Shmatko grundeten 1993 eine Band und nahmen im Mai 1995 die Demo The Great Pentacle of Solomon auf welche sieben Lieder enthielt Da die Band bis dahin noch keinen Namen hatte und man sich schliesslich auf Butterfly Temple einigte gilt dies als die offizielle Grundung der Band 1 Noch 1995 kam Dobryi als Schlagzeuger zur Band verliess diese aber aufgrund musikalischer Meinungsverschiedenheiten bereits ein Jahr spater wieder 2 Mit Valeri Ostrikov kam ein zweiter Gitarrist hinzu Das erste Demo Nahaimal wurde im Februar 1996 veroffentlicht Im September desselben Jahres fand der erste Auftritt der Band in einem Club in Moskau unweit des Kremls und des Roten Platzes statt 1 Zu dieser Zeit hatten die Musiker noch mehrere Nebenprojekte die musikalisch eine breite Spannweite von Ambient bis hin zu melodischem Black Metal abdeckten 3 Im Zuge der Veroffentlichung des zweiten Demos im November 1997 unter dem Namen Black Glory wurden samtliche Nebenprojekte eingestellt und die Musiker konzentrierten sich nur noch auf Butterfly Temple 3 Zwei weitere Demos Kniga Welesa und Golos Krowi erschienen 1998 Kurz darauf wurden diese noch einmal als Kompilation veroffentlicht Das Debutalbum Veles benannt nach der slawischen Gottheit Veles erschien am 9 November 1999 uber Independent Records Bassist Andrey Nagaytsev war kurz vor Beginn der Aufnahmen zum Album bei Butterfly Temple eingestiegen und wurde nach Abschluss der Aufnahmen aufgrund personlicher Differenzen aus der Band geworfen 2 Damals noch als Gastmusiker wirkte auf dem Album erstmals auch Ksenia als Sangerin mit die daraufhin vollwertiges Bandmitglied wurde 1 Einen neuen Bassisten fand die Band mit Alexander Nikulin Anfang 2000 Erstmals wirkte er auf dem zweiten Studioalbum der Band namens Kolesso Tschernoboga mit welches im Jahr 2001 uber Irond dem ersten russischen Independent Metal Label veroffentlicht wurde 1 Sny sewernowo morja erschien im Jahr 2002 als drittes Studioalbum der Band Gefolgt wurde es im Fruhjahr 2003 durch Tropoiu krowi po wole roda Mit der Zeit wurde es aufgrund personlicher Differenzen zunehmend komplizierter mit Sangerin Ksenia zusammenzuarbeiten so dass sie im Sommer 2004 aus der Band gefeuert wurde 1 Sanger Alexey Lesyar Agafonov verliess die Band im Juni desselben Jahres 1 Ersetzt wurde er durch Alexey Miron Mironov der zuvor bei der Grindcore Death Thrash Metal Band Eternal Sick aktiv gewesen war 1 Als sehr kompliziert erwiesen sich die Aufnahmen zum funften Studioalbum Vremya Mary So gingen u a die kompletten bereits aufgenommenen Schlagzeugspuren verloren und mussten innerhalb weniger Tage auf einem minderwertigen Schlagzeug neu eingespielt werden 1 Auch weitere Pannen ereigneten sich Veroffentlicht wurde das Album schliesslich am 19 Mai 2005 Auf dem Album wirkten erstmals namhafte Gastmusiker wie Manni Schmidt die Rocksangerin Olga Dzusova und Oleg Mission Mishin der Gitarrist und Flotist der Moskauer Power Metal Band Catharsis mit 1 Um den Jahreswechsel 2005 2006 verliess Sanger Mironov die Band wieder da man musikalisch nicht ubereinkam 1 Seitdem ubernimmt Abramov sowohl den mannlichen klaren als auch den gutturalen Gesang Das sechste Studioalbum namens Sa solnzem wsled wurde im Herbst 2006 veroffentlicht Im Fruhjahr stieg die Sangerin Polina Yashkova bei Butterfly Temple ein verliess die Band aufgrund musikalischer Differenzen im Oktober 2009 wieder 4 Bandname BearbeitenDer Name Butterfly Temple hat keine tiefere Bedeutung und entstand lediglich aus der Zusammenfugung der beiden Begriffe 1 Die Band entschied sich mit Hilfe der Numerologie und einem elendigen Englisch Russisch Worterbuch einen Namen finden zu wollen 1 Sie zahlten dazu ihre eigenen Namen nach den Regeln der Numerologie ab offneten die der gebildeten Zahl entsprechende Worterbuchseite zahlten wiederum die Zeilen ab und fanden dadurch das Wort Temple 1 Da man dies allein aber zu langweilig fand stellte man das Wort Butterfly noch davor da dies nach Meinung der Band schon klang 1 Stil BearbeitenAnfangs begann die Band Doom Metal kombiniert mit von Pink Floyd inspiriertem Psychedelic Rock zu spielen 1 Durch das starke Interesse der Musiker an der slawischen Kosmogonie und Mythologie wandte sie sich jedoch schon bald dem Pagan Metal zu 1 Mitte der 1990er wurde auch die Musik stetig harter beeinflusst wurde die Band zu dieser Zeit insbesondere von Moonspell Anathema und Paradise Lost 1 Dennoch blieb die Musik weiterhin variabel und naherte sich nicht nur einem bestimmten Genre an So finden sich auf Sny sewernowo morja zahlreiche Elemente des Black Metals wahrend der Nachfolger Tropoiu krowi po wole roda relativ thrash metal lastig ausfallt 1 Auch reine Folklore findet sich auf den Alben der Band gelegentlich auch mit weiblichem Gesang und typischen Folk Instrumenten wie der Balalaika Allen Alben gemein ist jedoch dass bei der Musik der russischen Folklore eine wichtige Rolle zukommt Teilweise finden sich auch rein folkloristische Lieder gelegentlich auch mit weiblichem Gesang und typischen Folk Instrumenten wie der Balalaika Die Texte handeln oft von alten slawischen und Skandinavischen Gottern oder es ist Poesie uber die Schonheiten der Natur manchmal auch einfach russische Weisen Sowohl auf den Demos in der Anfangszeit 5 als auch auf dem funften Studioalbum Vremya Mary finden sich zahlreiche antichristliche Thematiken 1 Diskografie BearbeitenDemos 1996 Nahaimal MC Eigenvertrieb 1997 Black Glory MC Eigenvertrieb 1998 Kniga Welesa Kniga Velesa MC Eigenvertrieb 1998 Golos Krowi Golos krovi MC Eigenvertrieb Studioalben 1999 Weles Veles CD MC Eigenvertrieb 2001 Kolesso Tschernoboga Koleso Chernoboga CD MC Irond Records 2002 Sny sewernowo morja Sny severnogo morya CD MC Irond Records 2003 Tropoiu krowi po wole roda Tropoyu krovi po vole roda CD MC Irond Records 2005 Vremya Mary Vremya Mary CD MC Irond Records 2006 Sa solnzem wsled Za solncem vsled CD CD Maximum MC Moon Records 2010 Zemlja Zemlya CD Metalism Records 2012 Dyhanie Dyhanie CD Mazzar Records 2015 Vechnost Vechnost CD Mazzar Records 2020 Volch e solnce Volche solnce CD Kattran Records Kompilationen 1998 Golos Krowi Kniga Welesa Golos krovi Kniga Velesa CD Eigenvertrieb 2012 Stepnaja kobylica Smert dana odna na vseh Stepnaya kobylica Smert dana odna na vseh CD Sublimity Records 2015 Doroga domoj Doroga domoj CD Eigenvertrieb Splits 2009 The Butterfly Effect Album mit Nevid Omela Put Solntsa CD Sound Age Productions 2010 Solntsestoyanie Solncestoyanie Album mit Nevid Emerald Night Synkletos Torment und Put Solntsa CD CD Maximum Beitrage auf Kompilationen 1997 Tamerlan auf Russkie Metallicheskie Ballady 3 CD KTR 1997 Lesyia auf Zheleznyj Marsh IV MC KTR 1997 Your Dying Smile auf Trjesh Tvoju Mat Vol 5 MC KTR 1998 Veles auf Trjesh Tvoju Mat Vol 6 MC KTR Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Biografie der Band butterflytemple ru abgerufen am 26 Februar 2011 englisch a b Biografie der Band Memento vom 13 Juli 2008 im Internet Archive valiantmusic musica mustdie ru abgerufen am 26 Februar 2011 englisch a b Interview mit Butterfly Temple im Jahr 2000 rusmetal ru abgerufen am 26 Februar 2011 englisch Newsarchiv der Band butterflytemple ru abgerufen am 25 Februar 2011 englisch Butterfly Temple Infosheet irond ru abgerufen am 25 Februar 2011 englisch Weblinks BearbeitenOffizielle Website Butterfly Temple bei Discogs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Butterfly Temple amp oldid 232652014