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Burns ist eine britische Gitarrenmarke die seit 1959 unter verschiedenen Handelsmarken auf dem Markt vertreten ist Der Hersteller hatte seine Glanzzeit in den 1960er Jahren als insbesondere die Instrumentalband The Shadows mit ihrem Frontmann Hank Marvin zahlreiche Hits in den Charts platzierte In den Jahren ab 2000 erfuhr die Marke einen deutlichen Aufschwung insbesondere durch die wiederbelebte Zusammenarbeit mit Hank Marvin und der Kooperation mit Brian May Gitarrist der Band Queen Das Unternehmen wurde von Neugrundung 1991 bis Juni 2020 von Barry Gibson geleitet Das Unternehmen Burns London Limited wurde am 16 Juni 2020 an die britischen Musikinstrumentenhandler Lee und Peter Anderton aus Woking verkauft Barry Gibson Inhaber der Firma Burns London Ltd von 1991 bis 2020Inhaltsverzeichnis 1 Firmengeschichte 2 Die einzelnen Marken 2 1 Burns Weill 1959 bis 1960 2 2 Burns London Ltd 1960 bis 1965 2 3 Ampeg 1963 bis 1964 2 4 Baldwin Burns Ltd 1965 bis 1970 2 5 Ormston Burns Ltd 1966 bis 1968 2 6 Hayman 1969 bis 1975 2 7 Burns UK 1974 bis 1977 78 2 8 Jim Burns Ltd 1979 bis 1983 2 9 Shergold und Jack Golder 2 10 Burns London Ltd 1992 bis 2009 2 11 50 Jahre Burns London 1960 2010 3 Erhaltliche Modelle 2019 3 1 Custom Elite 3 2 Club Series 4 Aktuelle Entwicklung 5 Charakteristika von Burns Modellen 6 Namhafte Musiker und Bands 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFirmengeschichte BearbeitenBurns ist eine britische Gitarrenmarke mit Firmensitz in London Das Unternehmen an sich wurde im Jahre 1959 von James Jim Ormston Burns 1925 im County Durham 1998 gegrundet Jim Burns war selbst begeisterter Musiker schon in jungen Jahren erlernte er das Gitarrenspiel jedoch erfullten die damals erhaltlichen Instrumente nicht seine Vorstellungen und Anspruche einer Gitarre Sein erlernter Beruf als Feinmechaniker und Metallbauer im Rahmen seines Militardienstes bei der Royal Air Force 1943 1946 kam ihm daher sehr zugute Burns entschied sich entgegen seiner ursprunglichen Neigung fur das Flugwesen fur den Dienst beim Bodenpersonal da ihm seine Luftkrankheit und auch Flugangst eine Karriere als Pilot bei der RAF verwehrte 1959 grundete Burns das Unternehmen Burns Weill in London und begann mit der Produktion von Gitarren die sich durch zum Teil sehr extravagantes bzw gelegentlich sogar gewagtes Design von allen anderen auf dem Markt unterscheiden sollten Diese Firmenphilosophie wird noch heute aufrechterhalten das besondere Zertifikat jeder Burns Gitarre ist das HANDCRAFTED deutsch hergestellt in Handarbeit worauf bei jedem Instrument der Marke Burns Wert gelegt wird Dies macht sich im Preis der Instrumente der Serie Custom Elite deutlich bemerkbar Burns starb 1998 nbsp Markenzeichen jeder Burns ist das HANDCRAFTED Die einzelnen Marken BearbeitenBurns Weill 1959 bis 1960 Bearbeiten Die erste Firma in Zusammenarbeit mit Henry Weill entstanden beschrankte sich auf die Herstellung eines einzigen Modells der sogenannten Fenton Guitar die der Guyatone Antoria sehr ahnlich sah Henry Weill entwickelte hierbei das bis heute noch gebrauchliche Elektroniksystem der Burns Gitarre Jim Burns beschrankte sich auf die Herstellung der Holzteile Die Fenton erlangte nur sehr geringe Stuckzahlen nachdem sie preislich mit der Antoria nicht einmal ansatzweise mithalten konnte Burns London Ltd 1960 bis 1965 Bearbeiten nbsp Burns Vista Sonic 1962 nbsp Burns Shortscale Jazz Guitar in orangeroter Transparentlackierung 1963 nbsp Body der Shortscale nbsp Burns Shortscale Jazz Guitar 1963 nbsp Burns Marvin fruhes Modell 1964Das Aufkommen der Skiffle Musik in Grossbritannien und die Erfolge des Rock n Roll erforderten eine massive Erweiterung von Sortiment und Produktarten Nachdem Fender in Europa Fuss fassen konnte Import der ersten Fender Stratocaster nach Europa durch Harry Webb besser bekannt als Cliff Richard im Jahre 1959 zum damaligen Preis von 140 Guineen oder 147 Pfund Sterling war seitens der Firma Burns Handlungsbedarf gegeben Man orientierte sich primar am Design der Stratocaster und entwickelte einige hervorragende Gitarrentypen die in Sammlerkreisen Hochstpreise erzielen Die Modelle Artist Vibra Artist Vibra Artist De Luxe erinnern an die Stratocaster jedoch weisen sie verstummelte Horner und nur zwei Pickups auf Hier gelangte das in einem separaten Kasten eingebaute Walzentremolo MK84 erstmals zum Einsatz Ferner kamen insgesamt sechs verschiedene Modelle der Bison Reihe zum Verkauf Black Bison Bison Guitar und Bison Models 2 bis 5 Charakteristisch fur die Bison Reihe ist der nahezu symmetrische Korpus mit zwei langen Hornern die bei seitlicher Betrachtung erkennbar auch nach vorne reichen Diesen 3D Effekt bei der Bison erreichte Burns durch Aufleimen von zusatzlichen Holzern auf die Horner Vorlage fur die Bison war wie der Name ahnen lasst der Schattenriss eines Bisonschadels Um einen Gegenpart zur Gibson Les Paul zu schaffen entwickelte Jim Burns die Sonic Reihe bestehend aus Sonic Split Sonic Vista Sonic und NuSonic Der Korpus dieser Gitarren erinnert an die Les Paul um jedoch Verwechslungen mit der Les Paul auszuschliessen versah er die linke Korpusschulter mit einem kleinen Cutaway Diese Gitarren wurden samtlich mit Tremolo MK84 Walzentremolo ausgestattet Besonders fur den amerikanischen Markt wurden die Jazz Modelle produziert Die Short Scale Jazz Guitar und die Jazz Split Sound Guitar erinnern von der Form her an eine Stratocaster Die ShortScale wurde mit zwei Pickups TriSonic die Jazz SplitSound mit drei Pickups Tri Sonic Splits ausgestattet Bezeichnend fur die beiden Jazzmodelle ist die stark verkurzte Mensur und das Kuriosum von 25 Bunden Lediglich der hohe Preis der Jazzmodelle Shortscale 78 Guineen 82 Pfund Sterling SplitSound 105 Guineen 110 Pfund Sterling verhinderte hohere Auflagen dieser beiden Gitarren Die uberschussigen Gitarrenbodies wurden spater fur die Produktion der Shadows Bassgitarre zB fur John Rostill aber auch fur die DoubleSix verwendet Um mit Framus oder Gretsch mithalten zu konnen kamen gegen 1963 auch Halbresonanzgitarren auf den Markt hierunter zahlen insbesondere die TR2 Vibraslim GB65 GB66 und die GB66 De Luxe Virginian nbsp Scrollhead des Shadows Bass Nachdem in England seit 1959 Cliff Richard und die Shadows stetig in der Popularitat stiegen bewarb sich Jim Burns beim Management der Shadows fortan fur diese Formation die entsprechenden Instrumente herzustellen Massgeblicher Anteil an der Entstehungsgeschichte der Marvin fallt dem Jazz Gitarristen Ike Isaacs zu der die Gitarre vom ersten Prototypen an bis zum fertigen Serienmodell begleitete und entsprechende Korrekturen Verbesserungen und Weiterentwicklungen mit Jack Golder Norman Houlder und Les Andrews erarbeitete Hank B Marvin der Leadgitarrist der Shadows sollte ebenfalls bei der Entwicklung des mitwirken Er forderte die perfekte elektrische Gitarre an der alles fur seine Bedurfnisse stimmen musste von Ausfuhrung bis hin zum Design das er mit seiner Idee des Violinkopfes erganzte Die Kopfplatte der Marvin Serie fur die Hank Marvin seinen Namen zur Verfugung stellte was spater fur Arger mit Fender sorgte zierte fortan eine Schnecke wie bei Streichinstrumenten In Fachkreisen wird die Kopfplatte daher Scrollhead genannt Fur die bei Fernsehauftritten bzw Konzerten der Shadows verwendeten Modelle der Marvin und des Rostill Basses liess Jim Burns bei Eddie Cross eigene Schlagbretter Pickguards gravieren bei denen das auf dem rechten Korpushorn angebrachte Firmenlogo im Vergleich zu den erhaltlichen Modellen mehr als doppelt so gross war und dementsprechend gut erkannt werden konnte Die Modellreihe der auf der Marvin basierenden Instrumente umfasste die Marvin an sich die Marvin S Luxusausfuhrung der Marvin die zwolfsaitige Double Six Marvin mit zwolf Saiten ohne Tremolo mit TriSonic Pickups sowie der Shadows Bass fur John Rostill der auch die Bezeichnung Marvin trug Ampeg 1963 bis 1964 Bearbeiten Fur den amerikanischen Markt suchte man die Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Verstarkerhersteller Ampeg um Burns Gitarren auch in den USA vertreiben zu konnen Hauptsachlich die Modelle ShortScale und SplitSound wurden hierfur ausgewahlt da ihnen in Europa kein sonderlicher Erfolg beschieden war Die Verkaufszahlen blieben wider Erwarten sehr gering Ampeg Gitarren sind heute eine sehr gesuchte Raritat insbesondere die Modelle mit Doppellogo aus der Anfangszeit der Zusammenarbeit AMPEG mit darunter eingraviertem Schriftzug by BURNS LONDON Es gelangten vier Gitarrenmodelle und eine Bassgitarrenausfuhrung ins Sortiment Die ursprunglichen englischen Bezeichnungen sind in Klammern dahintergesetzt Wild Dog Split Sonic Wild Dog De Luxe Jazz Split Sound Thinline TR2 Sonic Six NuSonic und als Bassgitarre Wild Dog Bass Vista Sonic Bass Baldwin Burns Ltd 1965 bis 1970 Bearbeiten nbsp Baldwin VIBRASLIMDas Erstarken der jungen Rebellen in der Rockmusik The Beatles The Rolling Stones The Who und viele mehr bedeutete fur Burns massive Umsatzeinbruche Die Zeit der sogenannten Twang Musik war vorbei offene Zulieferrechnungen und hohe Herstellungskosten fuhrten zum Zusammenbruch von Burns London Ltd Fur einen verhaltnismassig geringen Preis von unter 400 000 Pfund erwarb der amerikanische Tasteninstrumentenhersteller Baldwin Piano Company das englische Unternehmen Der Kaufpreis reichte gerade einmal zur Deckung der offenen Lieferantenrechnungen aus Das ursprunglich recht ausgefallene Design der Gitarren insbesondere der Halse und der Kopfplatten wurde in vereinfachte oft auch abgespeckte Versionen ubergefuhrt Diese Designanderungen fuhrten nicht zur Erhohung der Verkaufszahlen Jim Burns durfte zwar in der neuen Firma als Entwickler und Berater weiterhin mitwirken jedoch musste er sein Namensrecht an Baldwin abtreten Anstelle von BURNS LONDON prangte nunmehr BALDWIN auf den Gitarren Baldwingitarren die noch aus originalen Bauteilen aus alten Lagerbestanden gebaut wurde sind sehr gefragte Sammlerstucke Ormston Burns Ltd 1966 bis 1968 Bearbeiten Wegen der vertraglichen Namensbindung siehe oben entwickelte Jim Burns unter seinem zweiten Namen Ormston diverse zum Teil sehr ausgefallene Modelle die jedoch oftmals nicht uber den Status eines Prototyps hinausgelangen sollten Zumindest fur kurze Zeit konnte er sich durch Vermarktung von Steelgitarren der Firma Denley unter dem Handelsnamen Ormston Steel Guitars einigermassen uber Wasser halten und seine Projekte weiterhin finanzieren nbsp Hayman 1010 mit Superflux Single Coils 1 Hayman 1969 bis 1975 Bearbeiten Hayman war eine Marke von Dallas Arbiter unter der ab 1968 Schlagzeuge vertrieben wurden benannt nach George Hayman eigentlich Haymon der einen Vibra Sonic genannten Innenuberzug entwickelt hatte der das Schlagzeug besonders laut machen sollte Als 1969 Jim Burns in Zusammenarbeit mit Lieferanten Jack Golder Holzarbeiten und Nick Houlder Halsstab 2 beide spater Shergold aus fruheren Tagen und ehemaligen Mitarbeitern der Firma Vox Bob Pearson weiterentwickelte Gitarrenmodelle aus der Burns London Ltd Zeit bei Dallas Arbiter vermarktete wurden Marke und Logo ubernommen 3 Nachdem auch die Gitarrennamen vertraglich geschutzt waren wahlte Jim Burns Zahlenbezeichnungen fur seine Instrumente 1010 2020 3030 und 4040 5050 4 fur die Basse 1010H 5 2020H 3030H White Cloud Modular Comet Perspex Hayman an Semiakustikgitarren von Hofner beziehungsweise Framus erinnernde Form Auf vielfachen Kundenwunsch kehrte Burns zum klassischen Hals Design aus erfolgreicheren Zeiten zuruck Heute sind die Haymans trotz Problemen mit der Abschirmung gerade wegen ihres Halses geschatzt Beim Niedergang der Firma wurden die restlichen Teile als Do it yourself Bausatze verkauft Diese daraus gefertigten Gitarren sind heute als Hayman Bitzer bekannt Nachfolger Shergold verwendete zu Beginn auch restliche Halbfabrikate von Hayman Die Gitarren und das Schlagzeug wurden bis 1975 gefertigt Free George Hayman Logo The Chris Barber Band Hayman Logo Endorser Mitch Mitchell Burns UK 1974 bis 1977 78 Bearbeiten nbsp Burns Flyte nbsp LJ24Erneut versuchte Jim Burns sich seinen alten Rang und Namen auf dem Sektor der E Gitarren zuruckzuerobern Diesmal versuchte er es mit ausserst ausgefallenen Modellen die zum Teil an Raumschiffe oder Streitaxte von Fantasygestalten erinnerten Obwohl wieder zur alten Burns Qualitat zuruckgelangt ging das Unternehmen 1977 bankrott da die Instrumente zu teuer waren Nachdem Gibson die Flying V einige Jahre vorher auf den Markt gebracht hatte und sich das Modell grosser Beliebtheit erfreute brachte Burns mit der Flyte und der Concorde ahnliche Gitarren auf den Markt Beide Instrumente wurden auch als Bassgitarre hergestellt Ausserdem umfasste das Sortiment die Artist die Mirage LJ24 und den Mark Griffiths Bass Jim Burns Ltd 1979 bis 1983 Bearbeiten nbsp Burns Marvin deutliche Unterschiede zum bisherigen Modell erkennbar insbesondere Tremolosystem Wird oft als Sparversion der Marvin betiteltVon den Misserfolgen des letzten Jahrzehnts gepragt wollte sich Jim Burns vom Markt vollstandig zuruckziehen jedoch konnte er von einigen Freunden und Sponsoren zu einem Neuanfang uberredet werden Fruhere Modelle wurden in alter Bauweise neu aufgelegt jedoch insbesondere bei der Marvin sollte es mit Fender Probleme geben da Fender das Namensrecht von Hank Marvin beanspruchte So wurde das Erfolgsmodell The Marvin in The Legend umbenannt was den Verkaufszahlen einen empfindlichen Dampfer versetzte Die Legend unterscheidet sich in kleinen Details von der ursprunglichen Gitarre insbesondere durch Fehlen der Push Pull Schaltung durch Herausziehen des Lautstarkenreglers wird der mittlere Pickup zugeschaltet sowie des Neckbindings Einfassung des Griffbrettes Die bisherige Marvin wurde als Budgetmodell stark vereinfacht insbesondere wurde das Rezotube System durch ein herkommliches Messerruckentremolo ersetzt Mit dieser von Sammlern und Enthusiasten als Sparversion der Marvin abgewerteten Gitarre wollte man die Verkaufszahlen auf dem preiswerteren Budgetsektor erhohen Allerdings gab es Streit hinsichtlich des Designs der Marvin da sie in der nunmehr stark vereinfachten Bauform einer Fender Stratocaster zum Verwechseln ahnlich sah Aus diesem Modell entstand spater das Budgetmodell Marquee Noch bevor das Unternehmen abermals bankrottging zog sich Jim Burns zuruck Fast zehn Jahre sollten vergehen bis wieder Burns Gitarren hergestellt werden sollten Lediglich sieben verschiedene Instrumente umfasste das Sortiment und zwar Steer Magpie Marvin Legend Bison Bandit X Black Scorpion und den Black Scorpion Bass Shergold und Jack Golder Bearbeiten Jack Golder Gitarrenbauer und Inhaber des Unternehmens Shergold war langjahriger Mitarbeiter von Jim Burns und fertigte bis zu seinem Tode 1992 mit Zustimmung von Jim Burns das Erfolgsmodell Marvin stets auf Kundenwunsch nach Die Modelle aus seiner Hand unterscheiden sich von den ursprunglichen Marvins Burns bzw Baldwin in geringfugigen Details z B Korpuskontur oder auch Halstaschen Neckpockets Die Gravuren der Schlagbretter Pickguard wurden weiterhin von Eddie Cross vorgenommen Die in Sammlerkreisen als Golder Marvin bekannten Gitarren sind sehr gesucht und dementsprechend hochpreisig Burns London Ltd 1992 bis 2009 Bearbeiten nbsp Kopfplatte der Doublesix im Detail nbsp Burns Double Six zwolfsaitige Version der Marvin nbsp Burns The Marvin Anniversary 1964 2004 2004 nbsp Burns The Marvin Anniversary 1964 2004 2004 6 nbsp Burns The Shadows Custom Guitar Barry Gibson selbst namhafter Musiker aus England reaktivierte die lange Jahre verschwundene Marke und setzte alles auf Tradition setzte aber auch auf Neuentwicklungen Ein besonderer Coup war die Entwicklung der Brian May Signature Guitar des gleichnamigen Gitarristen der Band Queen Brian May der sich in jungen Jahren aus wertvollem Holz und einigen Burns Original Teilen Tri Sonic Pickups sein legendares Instrument Red Special mit dem unverwechselbaren Sound selber baute stimmte der Vermarktung zu Ebenso wurden die Marvin und der Shadows Bass wieder neu aufgelegt Das Sortiment umfasste bis 2009 verschiedene Gitarren und Bassmodelle Die hochpreisige Custom Elite Guitar Serie beinhaltete die Shadows Custom Signature die Hank Marvin Signature Anniversary Guitar den Shadows Bass John Rostill die Jet Sonic und die Sonic Guitar Die Brian May Signature gibt es in unterschiedlichsten Ausfuhrungen auch als Linkshandermodell Unter der Custom Guitar Serie versteht man die Apache die Apache Special die Legend die Legend Dream und den Shadows Bass Im Rahmen der preiswerteren Club Series waren die folgenden Gitarren erhaltlich Barracuda Batwing Bison 62 Bison 64 Bison Bass Cobra Double Six Marquee Marquee Bass Guitar NuSonic NuSonic Black Scorpion Scorpion Bass Shadow Shadow Special Steer und Steer Cutaway beides Halbakustikmodelle Die Modelle Jet Sonic The Legend Scorpion Brian May Signature Red Special und Batwing wurden im April 2008 eingestellt Ebenso wurden die streng limitierten Modelle der Shadows Custom Guitar de Luxe Version der Marvin in fiestarot mit Goldhardware Apache 50 Anniversary The Shadows und des John Rostill Bass Guitar wegen Erreichens der 500 Stuck Obergrenze je Modell aus dem Sortiment genommen 50 Jahre Burns London 1960 2010 Bearbeiten Zum Firmenjubilaum erweiterte Barry Gibson das Sortiment Fortan waren 2010 in der Sparte Custom Elite folgende Modelle erhaltlich nbsp Apache Double Six SPECIAL DoubleSix mit Rezo Tube Tremolo System nbsp Apache Dream Noiseless limitiert auf 50 Stuck nbsp Dream Noiseless Special limitiert auf 50 Stuck nbsp Prototyp der Dream mit gemaserter aufgeleimter Decke und Sunburstlackierung Einzelstuck nbsp Dream Noiseless 50th Anniversary Special Edition Einzelstuck nbsp 50th Anniversary Burns London 1960 2010 Gold Dream limitiert 50 Stuck nbsp Shadows Bass in seltener Lackierung nbsp SonicApache Double Six Special 12 saitige de Luxe Ausfuhrung der Apache mit Rezo Tube Tremolo System Apache Noiseless Special limitiert auf 50 Stuck Dream Noiseless Special limitiert auf 50 Stuck Gold Dream limitiert auf 50 Stuck Hank Marvin Signature Nu Sonic Bass Shadows Bass SonicDie Sparte Club Series umfasste unter anderem folgende Modelle nbsp Barracuda Special Baritone Guitar in seltener schwarz rot Ausfuhrung nbsp Bison 62 mit Knife Edge Tremolo nbsp Bison 64 mit Rezo Tube Tremolo und Scrollhead Hals nbsp Marquee nbsp Shadow nbsp CobraBarracuda Baritongitarre d h sowohl als Gitarre als auch als Bass spielbar Barracuda Special Barracuda mit Rezo Tube Tremolosystem 500 Stuck limitiert Bison 62 Knife Edge Tremolo und Bison 64 Rezo Tube Tremolo Bison Bass Cobra strat ahnliches Einsteigermodell Double Six 12 saitige Version der Marvin ohne Tremolosystem Drifter LG 50 baugleich zur Guytone Antoria erste Gitarre von Hank Marvin Marquee Marvin ohne Rezo Tube System dafur mit Knife Edge Tremolo Marquee Bass Marquee Pro Sonderausfuhrung der Marquee mit Tri Sonic Pickups und Gear Box Shadow und Shadow Special de Luxe Ausfuhrung der Marquee Steer und Steer Cutaway Akustik Erhaltliche Modelle 2019 BearbeitenInfolge des Erreichens der Limitierungsstuckzahl bzw im Rahmen von Modell und Sortimentspflege werden einige Gitarren nicht mehr hergestellt Die nachfolgende Aufstellung entsprechend der Homepage des Unternehmens zeigt die 2019 erhaltlichen Instrumente Custom Elite Bearbeiten auf der Burns Marvin basierende Modelle Apache Reihe Apache Noiseless Special sowie Apache DoubleSix Special 12 saitige Apache mit Rezotube Tremolosystem Dream Noiseless Reihe TransBlue TransRed GoldDream Honey Burst Green Burst Hank Marvin Signature Limited Edition derzeit nicht erhaltlich sonstige Modelle DoubleSix 12 saitige Gitarre basierend auf dem Marquee Modell Sonic Bauart Telecaster NuSonic Bass Shadows Bass basierend auf der DoubleSix mit Scrollhead Hals Club Series Bearbeiten Barracuda Special Baritongitarre mit Rezotube Tremolosystem Die vereinfachte Barracuda wird seit 2015 nicht mehr hergestellt Bison 62 Messerkantentremolo TriSonic Pickups Bison 64 Rezotube Tremolosystem und Rezomatic Pickups Bison Bass Bison Ultrasonic Kurzmensur Cobra drei TriSonic Pickups King Cobra drei NeoMatic Pickups verbessertes Messerkantentremolo Marquee vereinfachtes Marvin Modell mit Messerkantentremolo Marquee Bass vereinfachtes Modell des Shadows Bass Steer Serie Semiakkustikgitarre Custom TriSonic Steer Cutaway und Steer Special Rezomatic Pickup Aktuelle Entwicklung BearbeitenEnde 2018 erfolgte eine Neuauflage der Burns Shortscale JazzGuitar als Burns SSJ in Kleinserie je 25 Stuck in weiss bzw hellblau entwickelt und gebaut von Alan Entwistle allerdings weist dieses Modell einige Unterschiede zur ursprunglichen Gitarre auf Die SSJ wurde nicht mit einem Bigsby ahnlichen Walzentremolo sondern mit einem einfacheren Messerruckentremolo ausgestattet und hat einen geringfugig modifizierten Hals aus der Cobra Serie Der Hals des alten Modells erinnerte von der Form her an den einer Fender Telecaster und hat eine stark verkurzte Mensur die Neuauflage hingegen entspricht mit rund 25 Zoll nahezu der einer Fender Stratocaster Es ist nicht davon auszugehen dass die SSJ ungeachtet der guten Kritiken in grosserer Serie hergestellt wird Ebenfalls aus der Werkstatt von Alan Entwhistle stammt die in Kleinserie hergestellte Burns SSJ12 ein auf der Basis der DoubleSix hergestelltes 12 saitiges Kurzhalsmodell ohne Push Pull Schaltung Mit der Einfuhrung des Modells SSJ Six Bass ein der Barracuda vergleichbares Baritonmodell der SSJ endete auch deren Produktion ferner werden die Modelle Steer Steer Cutaway Bison 64 Bison Ultrasonic Bison Bass Marquee Marquee De Luxe nicht mehr angeboten Anfang 2020 verkleinerte Burns London zudem die Produktsparte Custom Elite Guitars erheblich indem die klassischen Modelle DoubleSix Marvin Shadows Bass sowie Apache und Apache DoubleSix aus dem Sortiment genommen wurden Es werden weiterhin die Dream Noiseless und die Gold Dream ferner die an die Fender Telecaster erinnernde Sonic angeboten Stand Juni 2020 Im Juni 2020 verausserte Barry Gibson Marke und Unternehmen an die Musikinstrumentenhandler Lee und Peter Anderton Charakteristika von Burns Modellen BearbeitenFertigung in Handarbeit Tri Sonic Pickups z B Sonic Shortscale Double Six und Brian May u v a REZ O MATIK Pickups z B Shadows Custom Signature The Marvin Marvin Anniversary u v a Rezo Tube Im Tremolo eingebautes Sustainsystem mit langen Rohren durch die die Saiten gezogen werden Gear Box In den Hals eingebaute Mechanik die mittels Konigsgewinde ausserst prazises Verstellen des Halses erlaubt Form der Kopfplatte Oft an die Form von Streichinstrumenten erinnernd Shadows Bass Legend Marvin Besonders interessant sind die verschiedenen Tremoloarten z B Walze mit freischwingendem Sustainblock bei Shortscale Rezo Tube Tremolo bei Marvin bzw Legend u v a Namhafte Musiker und Bands BearbeitenElvis Presley Billy Bragg Scorpions Hank B Marvin Bruce Welch The Shadows Brian May Paul William Day Edwyn Collins Menswear The Searchers Status Quo The Tremeloes The Troggs Eric Clapton The Elton John Band The Honeycombs Led Zeppelin Mark Knopfler Mud Slade und viele weitere Eine umfangreiche Liste nebst Fotografien ist auf der Burns Homepage einzusehen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burns London Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch Hayman englisch Burns Gitarrenmuseum englisch Einzelnachweise Bearbeiten Modifiziert Brass Nut Five Way Switch Out of Phase Die Einstellung des Halsstabes ist unter der Seriennr moglich Ivor Arbiter war auch Importeur fur Ludwig and Ludwig vgl Logos von Ludwig und Hayman Sehr selten Mit ReAn Humbuckern auf 2004 Stuck limitierte Auflage 50 Linkshand Modelle erhaltlich in weiss und in greensunburst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burns London amp oldid 231539515