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Die Altenburg ist eine abgegangene Wasserburg am Nordostrand des Gemeindeteils Meckenhausen von Hilpoltstein im mittelfrankischen Landkreis Roth in Bayern Burgstall AltenburgStaat DeutschlandOrt Hilpoltstein MeckenhausenEntstehungszeit 14 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Burgstall keine ResteStandische Stellung NiederadelGeographische Lage 49 10 N 11 17 O 49 173617 11 289203 Koordinaten 49 10 25 N 11 17 21 1 OBurgstall Altenburg Bayern p1p3Sie ist unter dem Aktenzeichen D 5 6833 0333 als Bodendenkmal in die bayerische Denkmalliste eingetragen Die heute auf dem Burgplatz befindlichen Gebaude sind modern das Areal ist nur noch als leicht erhohtes Gelande identifizierbar Geschichte BearbeitenDie Burg war Sitz der Herren von Meckenhausen die zwischen 1122 und 1359 in der historischen Uberlieferung erscheinen Die Burg selbst wird 1329 erstmals ausdrucklich genannt Als Ortsadelige folgten die Gross von Meckenhausen die sehr wahrscheinlich ein Zweig des Nurnberger Patriziergeschlechts Gross waren 1384 wurde ein Stefan Gross zu Meckenheim auf der Altenburg erwahnt 1414 wurde die Burg als verfallen bezeichnet 1422 bestatigte Konig Sigismund einem Hans Gross von Meckenhausen auf der Altenburg dass das damals zerstorte Schloss in Meckenhausen eine zweite Burg sein freies Eigentum sei Offensichtlich hatte sich das Geschlecht der Gross einen zweiten Herrensitz errichtet so dass die Altenburg verfiel Nachdem das Schloss zerstort worden war diente die offenbar wiederhergerichtete Altenburg 1422 wieder als Wohnsitz 1462 bestatigte Kaiser Friedrich III dem Hanns Nortweiner den Freibrief Konig Sigismunds und erwahnte dabei einen Burgstall oder Schloss das von Vorhof Garten und Graben umgeben war Aus der Formulierung wird nicht deutlich welche der beiden Anlagen gemeint war 1532 ist der vormalige Freihof dem Burggrafen von Nurnberg als Lehen aufgetragen worden und in eine Erbschenke umgewandelt worden Laut dem Nurnberger Salbuch von 1544 gehorte diese Schenke auf dem Burgstall und Wall damals einem Peter Ruhl 1568 wurde das Gebaude durch einen Neubau ersetzt der bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts auf dem Burgwall im Osten stand und als Gasthaus diente Der Wassergraben ist im 20 Jh zugeschuttet worden Literatur BearbeitenFranz Xaver Buchner Burgen und Burgstalle des Eichstatter Bistums In Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstatt Band 39 1924 S 1 52 hier S 26 Martin Harrer Geschichte von Meckenhausen Chronologie der Anwesen Herzogenaurach 2010 S 19 21 Felix Mader Bezirksamt Hilpoltstein Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken 3 R Oldenburg Munchen 1929 DNB 831022647 S 228 Wolfgang Wiessner Hilpoltstein Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Hrsg Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 24 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1978 ISBN 3 7696 9908 4 S 134 Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag von Stefan Eismann zu Burgstall Altenburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgstall Altenburg Meckenhausen amp oldid 231490830