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Die Burg Stadeck auch Burg Endritz genannt ist eine abgegangene Hohenburg in der heutigen Gemeinde Stattegg in der Steiermark Ihre Geschichte geht bis in das 12 Jahrhundert zuruck Heute ist nur mehr der Burgberg mit einigen Mauerresten erhalten Burg StadeckBurgberg mit MauerrestenBurgberg mit MauerrestenAlternativname n Burg EndritzStaat OsterreichOrt StatteggEntstehungszeit wahrscheinlich im 12 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand Burgstall MauerresteStandische Stellung MinisterialeGeographische Lage 47 9 N 15 25 O 47 144444444444 15 418611111111 Koordinaten 47 8 40 N 15 25 7 OBurg Stadeck Steiermark p3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Name 3 Geschichte 4 Beschreibung 5 Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenAn der Stelle an der sich fruher wahrscheinlich der Meierhof befand befindet sich heute das Gasthaus Huberwirt Sudlich davon zwischen Huberwirt und Volksschule steht der Stattegger Schlossberg mit erkennbaren Resten des Steinmauerwerks der Burg Das Plateau des Burgbergs wird heute als Festplatz der Freiwilligen Feuerwehr genutzt Name BearbeitenDie Bedeutung des Namens leitet sich von den althochdeutschen Worten sta stehen und eck egg scharfer Gelandewinkel ca 120 ab Die Burg stand dort wo das ebene Gelande am Berg ansteht Geschichte BearbeitenDie genaue Baugeschichte der Burg ist unbekannt Vermutlich wurde sie im 12 Jahrhundert von Hartnit von Ort erbaut um die Strasse vom Grazer Becken in das Becken von Semriach zu uberwachen Die Burg war ein Lehen der Erzbischofe von Salzburg wobei unbekannt ist wie sie in ihren Besitz kamen Zuerst sassen wahrscheinlich Burggrafen als Verwalter auf dem Anwesen deren Namen und Geschlecht jedoch unbekannt sind Der erste namentlich genannte Besitzer war Rudolf ein Neffe Ottos von Kapfenberg der sich ab 1192 von Stadeck nannte Ab der Mitte des 14 Jahrhunderts scheint die Burg an Bedeutung verloren zu haben und es sassen wahrscheinlich nur mehr Dienstmannen der Stadecker auf ihr Nach dem Aussterben der Stadecker im Jahr 1400 verlieh Herzog Wilhelm am 28 Juli 1400 alle Stadtecker Guter so auch die nur mehr als Burgstall erhaltene Burg an seinen Bruder Herzog Ernst Dieser gab sie als Afterlehen an die Grafen von Montfort weiter 1403 wurde der Besitz vom Salzburger Erzbischof ebenfalls an die Montforter verliehen Der Lehensbesitz des Erzbischofes lasst sich erst ab dem 15 Jahrhundert urkundlich nachweisen Es gilt aber als gesichert dass die Burg bereits vorher ein Lehen der Bischofe war Die letzte nachweisbare Belehnung durch die Salzburger erfolgte im Jahr 1498 Die letzte namentliche Erwahnung der Burg fand 1472 durch den Pfarrer des Ortes statt der eine Wiese in der Nahe des Anwesens an seinen Nachfolger verkaufte Eine Legende besagt dass es einen unterirdischen Tunnel zwischen der Burg Stadeck und der Burg am Grazer Schlossberg gibt Zeitlich gesehen ist das moglich da beide Burgen zur selben Zeit errichtet wurden Da bis heute kein Anzeichen von diesem Tunnel gefunden wurde ist es unwahrscheinlich dass dieser Tunnel existiert beziehungsweise je existiert hat 1 Beschreibung BearbeitenAuf einem steil aufragenden mit Baumen bewachsenen kleinen Burgberg ist an der Nordseite eine grossere Flache mit Efeu uberwachsenen Steinmauerwerks erhalten Auch an dem Weg der auf das Plateau des Bergs fuhrt sind Reste von Mauerwerk zu erkennen Quellen BearbeitenRobert Baravalle Burgen und Schlosser der Steiermark Leykam Graz 1995 ISBN 3 7011 7323 0 S 179 180 Erstausgabe 1961 Nachdruck Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Stadeck Steiermark Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten literaturpfade uni graz at de pfade stattegg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Stadeck Steiermark amp oldid 226339839