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Burckhardt Helferich 10 Juni 1887 in Greifswald 5 Juli 1982 in Bonn war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer Helferich bei der Habilitation in Leipzig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Burckhardt Helferich Preis 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Chirurgen Heinrich Helferich studierte Burckhardt Helferich Naturwissenschaften unter anderem Geologie an der Universitat Lausanne Nach einem Semester diente er als Einjahrig Freiwilliger in Schwerin Ab Herbst 1907 studierte er Chemie an der TH Munchen Nach drei Semestern wechselte er an die TH Berlin 1911 wurde er als akademischer Schuler von Emil Fischer mit der Arbeit Synthese einiger neuer Glucoside zum Dr phil promoviert 1 2 Anschliessend wurde er bei ihm Privat und Wissenschaftlicher Assistent Im Ersten Weltkrieg kampfte er als Batteriefuhrer bei der Artillerie In der Zwischenkriegszeit habilitierte er sich 1920 an der Universitat Leipzig Als Privatdozent blieb er in Berlin 1922 wurde er ordentlicher Professor fur Organische Chemie an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Seit demselben Jahr war er zugleich Abteilungsleiter am Kaiser Wilhelm Institut fur Faserstoffchemie 1925 ging er als Nachfolger von Rudolf Pummerer an die Universitat Greifswald 1930 folgte er dem Ruf der Universitat Leipzig an der er als Nachfolger von Arthur Hantzsch bis 1945 Direktor des Chemischen Instituts war In der Nachkriegszeit kam er nach einer zweijahrigen Gastprofessur an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn dort in sein viertes Ordinariat Nachdem er 1954 55 Rektor gewesen war wurde er 1955 emeritiert Zwischen 1911 und 1974 schrieb er uber 300 Publikationen Sein bekanntester Schuler war Reinhard W Hoffmann der als Professor fur Organische Chemie an der Philipps Universitat Marburg wirkte Helferich gelang die erste Synthese eines freien Disaccharids der Gentiobiose 3 Ehrungen BearbeitenMitglied der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 1931 Emil Fischer Medaille 1951 Grosses Verdienstkreuz 1957 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Dr Ing E h der TH Stuttgart heute Universitat Stuttgart Burckhardt Helferich Preis BearbeitenDie Universitat Leipzig vergibt seit 2005 den Burckhardt Helferich Preis 4 Literatur BearbeitenHermann Stetter Burckhardt Helferich 1887 1982 In Chemische Berichte Bd 118 Nr 1 1985 ISSN 1434 1948 S I XIX doi 10 1002 cber 19851180102 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Burckhardt Helferich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf Chemie Leipzig Burckhardt Helferich im Professorenkatalog der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Synthese einiger neuer Glucoside Schade Berlin 1911 Berlin Technische Universitat Dissertation 1911 Informationen zu und akademischer Stammbaum von Burckhardt Helferich bei academictree org abgerufen am 9 Februar 2018 Burckhardt Helferich Preis 2007 und 2008 Universitat Leipzig 24 Mai 2008 chemlin de Leipziger Chemiker vergeben erstmals Burkhardt Helferich Preis Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Normdaten Person GND 116683279 lobid OGND AKS VIAF 69688727 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Helferich BurckhardtALTERNATIVNAMEN Helferich Gottlob Hermann Burckhardt vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 Juni 1887GEBURTSORT GreifswaldSTERBEDATUM 5 Juli 1982STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burckhardt Helferich amp oldid 232083743