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Der Bubenik obersorbisch Bubnik auch als Grossdehsaer Berg oder Mittaschberg bezeichnet ist ein 375 9 m hoher Berg in der Oberlausitz BubenikDoppelgipfel des Bubenik rechts und der Kleinen Landeskrone links Hohe 375 9 mLage Freistaat Sachsen DeutschlandGebirge Oberlausitzer GefildeKoordinaten 51 5 57 N 14 36 40 O 51 099166666667 14 611111111111 375 9 Koordinaten 51 5 57 N 14 36 40 OBubenik Berg Sachsen Gestein BasaltLage BearbeitenDer Basaltberg befindet sich 4 km westlich von Lobau Nordlich befinden sich der Lobauer Ortsteil Grossdehsa und der Lawalder Ortsteil Kleindehsa Beide Dorfer durch das Tal der Litte getrennt das die westliche und sudliche Begrenzung des Berges darstellt und ihn vom gegenuberliegenden zum Czornebohmassiv gehorigen Kotzschauer Berg trennt Der Bubenik bildet mit der 300 m nordlich gelegenen Kleinen Landeskrone 376 9 m einen Doppelgipfel Am Osthang des Bubenik liegt die Quelle der Seltenrein an der sich dann das Dorf Oelsa erstreckt Der Name des Berges stammt aus dem Sorbischen seine genaue Ableitung ist aber ungeklart Ein Zusammenhang mit dem obersorbischen Bubno Trommel etwa aufgrund seiner Gestalt ist spekulativ Der Bubenik bildet mit der Kleinen Landeskrone einen Doppelgipfel aus zwei vulkanischen Kegeln etwa gleicher Hohe zwischen denen sich in 361 m ein Sattel befindet Die Bezeichnung Kleine Landeskrone erklart sich mit der Ahnlichkeit des Gipfels mit der 420 m hohen Landeskrone bei Gorlitz Der Bubenik bietet einen weiten Blick uber das Tal des Lobauer Wassers mit der Stadt Lobau und dem Lobauer Berg ins nordliche Lausitzer Bergland zum Rotstein der Landeskrone und dem Kottmar nbsp Basaltformationen auf dem GipfelAuf seinem Gipfel ist eine Basaltsaulenformation sichtbar die wegen ihrer Form als Lowenkopfchen bezeichnet wird Der nordliche Gipfel Kleine Landeskrone ist mit Laubwald bestanden wahrend der felsigere Sudgipfel von Trockenbuschwerk bedeckt wird Der ehemalige Steinbruchbetrieb begann um 1850 und diente der Gewinnung von Schotter Er wurde etwa 1905 eingestellt Wegen seiner seltenen Flora zu denen unter anderem die Vogel Nestwurz und der Sanikel gehort wurde der Berg bereits 1938 zum Naturdenkmal erklart Literatur BearbeitenZwischen Strohmberg Czorneboh und Kottmar Werte unserer Heimat Band 24 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bubenik Berg amp oldid 207357066