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Bruno Steck 16 Marz 1971 in Langnau ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler Seinen Karriereauftakt startete der damals 19 jahrige Emmentaler 1990 beim SC Langnau in der Nationalliga B Wahrend seiner 15 jahrigen Profikarriere bestritt er als rechter Verteidiger 581 Meisterschaftsspiele in insgesamt sechs Vereinen Zu seinen grossten Erfolgen zahlen 1998 1999 2001 und 2002 die Gewinne des IIHF Continental Cup 1999 der Sieg des IIHF Super Cups und 2001 der Schweizer Meistertitel mit den ZSC Lions 1 2005 erklarte er seinen Rucktritt aus dem Profi Eishockey Nach seiner Karriere steht er der U16 2 und U18 Nationalmannschaft der Schweiz 3 als Team Manager zur Seite Schweiz Bruno SteckGeburtsdatum 16 Marz 1971Geburtsort Langnau SchweizGrosse 176 cmGewicht 78 kgPosition VerteidigerSchusshand LinksKarrierestationen1990 1991 SC Langnau1991 1992 SC Lyss1992 1994 HC Martigny1994 1997 Zurcher SC1997 2000 HC Ambri Piotta2000 2002 ZSC Lions2002 2004 HC Lausanne Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 4 Nach der Profikarriere 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSteck wurde 1971 in Langnau im Kanton Bern als mittlerer von drei Brudern geboren sein jungerer Bruder war der 2017 todlich verungluckte Extrembergsteiger Ueli Steck 4 Im Sommer 1990 wurde Steck fur die erste Mannschaft des SC Langnau verpflichtet 19 Jahrig gab er mit der Ruckennummer 5 sein Debut in der Nationalliga B der zweithochsten Liga des Schweizer Eishockeys Steck wurde von Beginn als rechter Verteidiger eingesetzt In seiner ersten Saison verbrachte er 26 Minuten auf der Strafbank und erzielte funf Scorerpunkte Bereits in seinem zweiten Profijahr wechselte Steck den Club Er trat in der Spielzeit 1991 92 als Verteidiger in die Reihen des ebenfalls in der NLB spielenden SC Lyss mit der neuen Ruckennummer 26 an Wahrend der Meisterschaftsrunde trug er mit neun Scorerpunkten zum zweiten Platz des SC Lyss bei Ab 1992 spielte Steck zwei Jahre beim HC Martigny Bei einem Spiel verlor er auf einen Schlag elf Zahne 5 fehlte jedoch in keinem Spiel und trug mit 21 Scorerpunkten in beiden Spieljahren erheblich zum jeweiligen Erreichen der Playoffs bei 1994 wurde der Zurcher Schlittschuhclub auf den Verteidiger aufmerksam und verpflichtete Steck fur drei Jahre In seiner ersten Saison in der obersten Spielklasse gelangen Steck zwei Tore und drei Assists fur die Zurcher Diese erreichten in der Saison 1994 95 mit dem achten Platz knapp die Playoffs und schieden fruh dem Saisonverlauf entsprechend im Viertelfinale gegen den EV Zug aus In der folgenden Saison vermochte Steck wiederum funf Scorerpunkte beizutragen schied mit den Zurchern wie im Vorjahr im Viertelfinale der Playoffs aus In der folgenden Saison schaffte es der Zatt auf den siebten Platz Auch Steck konnte sich steigern und durfte sich sieben Scorerpunkte gutschreiben lassen doch wie schon in den Vorjahren musste sich der ZSC im Viertelfinale diesmal gegen den SC Bern geschlagen geben Ein Jahr spater unterschrieb der Verteidiger einen Vertrag beim HC Ambri Piotta und spielte dort unter Trainer Larry Huras mit der Ruckennummer 46 da Teamkollege John Fritsche die Nummer 26 innehatte Aus dieser Zeit resultierten bis heute zahlreiche Freundschaften auch jene mit John Fritsche In der Saison 1997 98 unterlagen die Leventiner im Kampf um den Schweizer Meistertitel dem spateren Schweizer Meister EV Zug im Halbfinale knapp in einer 4 3 Serie In dieser Spielzeit gewann Ambri Piotta mit Steck zum ersten Mal den IIHF Continental Cup als erstes Schweizer Team uberhaupt 6 In der folgenden Spielzeit gelang den Leventinern eine uberlegene Meisterschafts Vorrunde mit einem ersten Platz nach der Vorrunde Steck steuerte 20 Scorerpunkte zum Gelingen bei sein Karrierehochstwert Ambri beendete die Saison 1998 99 als Vizemeister hinter dem Kantonsrivalen HC Lugano Im Spieljahr 1999 2000 konnten die Leventiner national nicht mehr an den Erfolg des Vorjahres anknupfen Auch Stecks Bilanz fiel bescheidener aus er verbuchte bei 33 Spieleinsatzen elf Scorerpunkte International hingegen lief es mit dem HC Ambri Piotta besser sie gewannen erneut den IIHF Continental Cup und im selben Jahr den IIHF Super Cup 7 Nachdem zwischen Larry Huras und dem Prasidenten des HC Ambri Piotta bereits Anfang 1999 Differenzen bestanden hatten 8 verliess der Erfolgstrainer 2000 die Leventina in Richtung Zurich 9 Kurze Zeit spater kursierten Geruchte dass Steck Huras zu den ZSC Lions begleiten sollte 10 Knapp einen Monat spater wurde der Wechsel offiziell bestatigt 11 Steck gelang mit dem ZSC in der Saison 2000 01 die Bestatigung des Meistertitels und der Verteidiger wies in dieser Saison einen positiven Plus Minus Wert von 4 auf Wiederum gelang seinem Team der Sieg des IIHF Continental Cups In der sich anschliessenden Saison erreichte Steck mit dem ZSC erneut die Playoffs Die Lions klassierten sich hinter dem HC Davos als Vizemeister verteidigten aber den Continental Cup Gewinn des Vorjahres Steck galt als Huras Freund 12 und als sein Vertrag 2002 auslief erhielt auch der Verteidiger kein Angebot mehr von den Lions Als der HC Lausanne dem Verteidiger eine Offerte unterbreitete 13 unterschrieb Steck Anfang April 2002 einen Drei Jahres Vertrag 14 Die Saison 2002 03 verlief sportlich desolat fur den Linksschutzen da der LHC Tabellenletzter wurde Ein Spielertransfer Skandal um Fribourg Gotteron verhinderte den drohenden Abstieg das Playout wurde in dieser Saison nicht ausgespielt 15 Auch die nachste Saison fiel ahnlich aus Bei 30 Spieleinsatzen in 48 Meisterschaftsspielen erzielte Steck zwei Tore und neun Assists fur die Westschweizer Trotzdem belegten die Lausanner nur den elften Rang und mussten in die Play outs Dank eines Sieges gegen den Aufsteiger EHC Basel 16 konnten sich die Westschweizer als Viertplatzierte in die Relegationsspiele retten wahrend Steck sich in diesem Spiel am Knie verletzte 17 Steck musste die Saison vorzeitig beenden als er sich im Meisterschaftsspiel gegen die SCL Tigers einen Kreuzbandriss zuzog 18 In der Vorbereitung zur Saison 2004 05 erlitt Steck erneut einen Kreuzbandriss und war damit gezwungen seine Karriere vorzeitig zu beenden wahrend der HC Lausanne den Abstieg in die NLB nicht mehr abwenden konnte Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1998 IIHF Continental Cup Gewinn mit dem HC Ambri Piotta 1999 Schweizer Vizemeister mit dem HC Ambri Piotta 1999 IIHF Continental Cup Gewinn mit HC Ambri Piotta 1999 IIHF Super Cup Gewinn mit dem HC Ambri Piotta 2001 IIHF Continental Cup Gewinn mit den ZSC Lions 2001 Schweizer Meister mit den ZSC Lions 2002 IIHF Continental Cup Gewinn mit den ZSC Lions 2002 Schweizer Vizemeister mit den ZSC LionsKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1990 91 SC Langnau NLB 35 2 3 5 26 8 1 1 2 161991 92 SC Lyss NLB 35 5 4 9 92 10 0 2 2 151992 93 HC Martigny NLB 35 3 4 7 94 5 0 0 0 101993 94 HC Martigny NLB 34 6 8 14 87 9 0 4 4 261994 95 ZSC Lions NLA 30 2 3 5 26 5 1 1 2 21995 96 ZSC Lions NLA 35 2 3 5 68 1996 97 ZSC Lions NLA 44 2 5 7 28 5 1 0 1 21997 98 HC Ambri Piotta NLA 20 0 2 2 38 14 0 1 1 221998 99 HC Ambri Piotta NLA 45 8 12 20 65 10 1 0 1 121999 00 HC Ambri Piotta NLA 33 4 7 11 40 9 1 2 3 262000 01 ZSC Lions NLA 33 1 4 5 26 12 1 1 2 02001 02 ZSC Lions NLA 39 5 2 7 86 13 0 0 0 82002 03 HC Lausanne NLA 33 2 4 6 70 2003 04 HC Lausanne NLA 30 2 9 11 40 NLB gesamt 139 16 19 35 299 32 1 7 8 67NLA gesamt 342 28 51 79 487 68 5 5 10 72 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Nach der Profikarriere BearbeitenSteck ist verheiratet und lebt mit Frau und Kind im Berner Mittelland Trotz Profikarriere bildet Steck sich stetig weiter und fuhrt mit seiner Frau die Group46 GmbH welche Dienstleistungen im Bereich Immobilientreuhand Rendite StoWe Immobilienkauf und verkauf sowie Immobilienbewertung anbietet In der Freizeit front Steck mit anderen Ehemaligen weiter seiner Passion Eishockey 19 und war bis 2019 ehrenamtlich Mitglied des Kirchgemeinderates der reformierten Kirche Utzenstorf 20 Weblinks BearbeitenBruno Steck bei eliteprospects com englisch Bruno Steck bei hockeyfans chEinzelnachweise Bearbeiten zsclions ch 1 2 Vorlage Toter Link www zsclions ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Der ZSC wird zum zweiten Mal hintereinander Schweizermeister Zugriff am 15 Marz 2011 spox ch 1 2 Vorlage Toter Link www spox ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2019 Suche in Webarchiven Steck als Teammanager der U16 Zugriff am 13 Marz 2011 yasni ch Steck Team Manager der U18 Zugriff am 13 Marz 2011 Alles was du jetzt nicht machst kannst nie mehr aufholen jungfrauzeitung ch 25 Mai 2020 abgerufen am 21 November 2021 primissimo ch Zahne auf einen Schlag Zugriff am 15 Marz 2011 hockeyfans ch Ambri gewinnt Europacup Titel Zugriff am 15 Marz 2011 hockeyfans ch Ambri gewinnt den Supercup Zugriff am 14 Marz 2011 hockeyfans ch Huras klart Differenzen mit Prasident Zugriff am 14 Marz 2011 hockeyfans ch Huras pokert hoch Zugriff am 14 Marz 2011 hockeyfans ch Steck zuruck zu den Lions Zugriff am 14 Marz 2011 hockeyfans ch Steck definitiv zuruck zu den Lions Zugriff am 14 Marz 2011 blick ch Huras Rettet ihn Samu wieder Zugriff am 13 April 2014 hockeyfans ch Lausanne unterbreitet Offerte Zugriff am 15 Marz 2011 hockeyfans ch Steck unterschreibt fur drei Jahre beim HC Lausanne Zugriff am 15 Marz 2011 hockeyfans ch Keine Playouts in der Saison 2002 03 Zugriff am 15 Marz 2011 st gallen ch Memento des Originals vom 1 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde 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