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Bruno Max Muller ab 1940 Muller Reinert 1 20 Oktober 1897 in Breslau 25 August 1954 in Minden 2 war ein deutscher Politiker NSDAP Bruno Muller Reinert Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Familie 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBruno Muller Reinert geboren als Bruno Muller war der Sohn des Schuhmachers Josef Muller und seiner Ehefrau Anna geborene Kruppa 1 Von 1903 bis 1911 besuchte er die Volksschule Anschliessend wurde er zum Musiker ausgebildet Ab Mai 1916 nahm Muller Reinert am Ersten Weltkrieg teil Nachdem er im Oktober 1916 in Frankreich schwer verwundet wurde verbrachte er einige Monate in einem Lazarett Ab Sommer 1917 kampfte er erneut an der Front Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches im Herbst 1918 war Muller Reinert von November 1918 bis August 1919 im Grenzschutz Ost an der deutschen Grenze zu Polen und der Tschechoslowakei tatig Im August 1919 wurde er schliesslich aus der Reichswehr entlassen Nachdem er anschliessend eine Schlosserlehre absolvierte war Muller Reinert bis in die 1930er Jahre in diesem Beruf tatig Von 1921 bis 1924 war er Mitglied in der paramilitarischen Organisation Stahlhelm 1924 schloss er sich der verbotenen NSDAP an die 1925 neugegrundet wurde Im Marz 1935 wurde er Hauptamtsleiter des Gauorganisationsamtes der NSDAP in Schlesien und war von Marz 1935 bis November 1941 in der Munchener Parteikanzlei beschaftigt Am 11 Juni 1940 anderte er offiziell seinen Familiennamen in Muller Reinert 1 Wahrend des Zweiten Weltkriegs leistete Muller Reinert 1941 zeitweise Militardienst Ab Juni 1942 fungierte er al Beauftragter des Reichskommissars der besetzten Gebiete in den Niederlanden in der Provinz Utrecht Muller Reinert trat am 6 August 1940 im Nachruckverfahren fur den Abgeordneten Walter Hamfler als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 den Wahlkreis 9 Oppeln vertrat Nach Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete Muller Reinert als Buroangestellte bei der britischen Militarregierung in Bad Oeynhausen Danach nahm er seinen Wohnsitz in Minden wo er 1954 im Krankenhaus der Stadt im Alter von 56 Jahren an einem Herzinfarkt starb 2 Ehe und Familie BearbeitenMuller Reinert heiratete am 5 Oktober 1926 in Breslau Else Zechel 17 Dezember 1889 in Breslau mit der er ein Kind hatte 2 Schriften BearbeitenDie nationalsozialistische Revolution 1943 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 E Kienast Hrsg Der Grossdeutsche Reichstag 1938 IV Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Ausgabe Juni 1943 BerlinEinzelnachweise Bearbeiten a b c Geburtsregister des Standesamtes Breslau I Nr 2385 1897 in der Datenbank des Vereines fur Computergenealogie frei abrufbar In der Literatur wird haufig als Geburtsdatum der 20 April 1897 irrtumlich angegeben a b c Todesanzeige des Standesamtes Minden Westfalen Nr 500 1954 Online nach kostenloser Registrierung bei FamilySearch frei abrufbar Normdaten Person VIAF 306223690 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Juni 2023 PersonendatenNAME Muller Reinert BrunoALTERNATIVNAMEN Muller Reinert Bruno Max vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 20 Oktober 1897GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 25 August 1954STERBEORT Minden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Muller Reinert amp oldid 234219024