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Bruno Konrad 13 Dezember 1930 in Kaunas Litauen 25 Marz 2007 in Hockendorf bei Dresden war ein deutscher Maler und Grafiker Von 1985 bis 1994 war er Professor fur Grafik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonrad war der Sohn eines Drehers Als Deutsch Balten folgten Konrads Eltern 1941 dem Ruf der Nationalsozialisten Heim ins Reich und gingen nach Ostpreussen von wo sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Vertriebene nach Zwickau kamen Nach dem Abschluss der Grundschule arbeitete Konrad als Hilfsarbeiter Dann absolvierte er eine Lehre als Backer und arbeitete als Dekorateur in Lebensmittelgeschaften der Handelsorganisation HO In der Freizeit besuchte er die Mal und Zeichenschule von Karl Michel in der Zwickauer Volkshochschule Nachdem er 1951 52 in Berlin die grosse Ernst Barlach Ausstellung in der Deutschen Akademie der Kunste gesehen hatte reifte in ihm der Entschluss Kunstler zu werden Als Voraussetzung fur eine erfolgreiche Bewerbung zum Studium leistete Konrad von 1953 bis 1954 freiwillig Dienst bei der Deutschen Grenzpolizei in Hildburghausen In dieser Zeit nahm er an einem Zeichenzirkel teil Danach besuchte er bis 1957 die Arbeiter und Bauernfakultat an der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden HfBK wo er das Abitur erwarb Von 1957 bis 1962 studierte er bei Erich Fraass Lea Grundig und Hans Theo Richter Grafik an der HfBK Danach arbeitete er bis 1964 in Dresden als freischaffender Kunstler Von 1964 bis 1966 hatte er eine Aspirantur bei Rudolf Bergander Ab 1966 war er Assistent von 1971 bis 1978 Dozent und ab 1985 Professor fur Grafik Als Dozent sowie als Mitglied der Prufungskommission war er auch fur das Institut fur Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie in Bochum tatig Ab 1994 ging Konrad in den Ruhestand und lebte in Hockendorf Dort engagierte er sich im ortsansassigen Kulturverein Sein Grab befindet sich auf dem Loschwitzer Friedhof in Dresden Ehrungen Bearbeiten1963 Max Pechstein Preis der Stadt Zwickau 1974 Verdienstmedaille der DDRWerke Auswahl BearbeitenZur Entwicklung der LPG Zyklus Lithografien ausgestellt 1962 1963 auf der Funften Deutschen Kunstausstellung u a 1 Chile September 1973 Linolschnitt 2 Heike Lithografie 3 Kain oder Abel beide blieben uns die Antwort schuldig Federzeichnung 1980 1981 ausgestellt 1982 1983 auf der IX Kunstausstellung der DDR 4 Ausstellungen BearbeitenKonrad war u a 1962 1963 1982 1983 und 1987 1988 auf den Deutschen Kunstausstellungen bzw Kunstausstellungen der DDR in Dresden vertreten Einzelausstellungen mit seinen Werken fanden in Dresden Ahrenshoop Dippoldiswalde und Wachenheim an der Weinstrasse statt Auf internationalen Ausstellungen war er in Zwickau Warschau St Petersburg Algerien Hefei China Wien Hamburg Emden und Bochum vertreten Literatur BearbeitenErste Arbeiten von jungen Kunstlern Bruno Konrad In Bildende Kunst Berlin 3 1964 S 163Konrad Bruno In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 470Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Fotothek Abgerufen am 30 Marz 2023 Deutsche Fotothek Abgerufen am 30 Marz 2023 Deutsche Fotothek Abgerufen am 30 Marz 2023 Deutsche Fotothek Abgerufen am 30 Marz 2023 Normdaten Person GND 111496209 lobid OGND AKS VIAF 35081352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konrad BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1930GEBURTSORT Kaunas LitauenSTERBEDATUM 25 Marz 2007STERBEORT Hockendorf bei Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Konrad amp oldid 232480475