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2010 Unterhauswahl 2015 2017 in 1 403020100 36 930 712 68 14 73 80 60 62 0 ToriesLabourbUKIPLibDemdSNPGreensfDUPSFSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2010 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 0 8 1 3 9 5 15 0 3 0 2 8 0 0 0 0 2 4ToriesLabourbUKIPLibDemdSNPGreensfDUPSFSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b mit SDLPd mit Alliancef Unter den grunen Stimmen sind die drei grunen Parteien Green Party of England and Wales Scottish Green Party und Green Party in Northern Ireland subsumiert Die Wahl zum Unterhaus im Vereinigten Konigreich 2015 fand am 7 Mai 2015 statt 2 Der Wahl wurde eine Bedeutung fur die gesamte EU zugeschrieben da Anti EU Bewegungen wie die UK Independence Party UKIP die den Austritt des Vereinigten Konigreichs aus der Europaischen Union anstreben in den letzten Jahren erheblichen Zulauf erhalten hatten 3 4 Die Wahlbeteiligung lag mit 66 1 leicht uber der vorangegangener Wahlen Sitzverteilung im neuen Unterhaus Insgesamt 650 Sitze SF 4 SDLP 3 Labour 232 Greens 1 Plaid 3 SNP 56 LibDem 8 Speaker 1 Unabh 1 UUP 2 Cons 330 DUP 8 UKIP 1Die Sinn Fein Abgeordneten nehmen ihre Platze in Westminster nicht ein ZusammensetzungDie Wahl wurde von den Konservativen Tories unter Premierminister David Cameron gewonnen Sie gewannen geringfugig an Stimmen hinzu konnten aber die Zahl ihrer Parlamentssitze im Vergleich zur vorangegangenen Wahl stark steigern und erreichten die absolute Mehrheit Die Labour Party unter ihrem Spitzenkandidaten Ed Miliband konnte ihren Stimmenanteil im Vergleich zu 2010 zwar etwas mehr als die Tories steigern verlor aber deutlich an Wahlkreismandaten Die UK Independence Party UKIP unter Nigel Farage stieg zur nach Stimmen drittstarksten Partei auf Sie konnte aufgrund des relativen Mehrheitswahlrechts jedoch nur einen von 650 Wahlkreisen gewinnen Bemerkenswert war das gute Abschneiden der Scottish National Party SNP Unter ihrer Vorsitzenden Nicola Sturgeon gewann sie 56 der 59 schottischen Wahlkreise Hauptverlierer der Wahl waren die Liberaldemokraten unter Nick Clegg die bisher in Koalition mit den Konservativen regiert hatten und zwei Drittel ihres bisherigen Stimmenanteils und mehr als 80 ihrer bisherigen Parlamentssitze verloren Das Wahlergebnis war eine Uberraschung da fast alle Meinungsumfragen vor der Wahl ein hung parliament in dem keine Partei die absolute Mehrheit erlangt vorhergesagt hatten Nach der Wahl traten Ed Miliband und Nick Clegg als Parteivorsitzende zuruck Auch Nigel Farage trat am Tag nach der Wahl zuruck er hatte dies vor der Wahl fur den Fall angekundigt dass er den Sitz im Unterhaus nicht bekommen sollte der Vorstand der UKIP lehnte diesen aber wenige Tage spater ab 5 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Wahlrecht 3 Wahltermin 4 Wahlkampf 4 1 Spitzenkandidaten 4 2 Abbau des Haushaltsdefizits 4 3 National Health Service 4 4 Verteidigungshaushalt Nuklearrustung 4 5 Zuwanderung ins Vereinigte Konigreich Verhaltnis zur Europaischen Union 5 Meinungsumfragen und Koalitionsuberlegungen 6 Fernsehdebatten 7 Wahlempfehlungen 7 1 Nationale Tageszeitungen 7 2 Nationale Sonntagszeitungen 7 3 Magazine 7 4 Englische Zeitungen 7 5 Nordirische Zeitungen 7 6 Schottische Zeitungen 8 Ergebnisse 8 1 Landesweite Ergebnisse 8 2 England 8 3 Schottland 8 4 Wales 8 5 Nordirland 9 Nach der Wahl 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenParteizugehorigkeit der Abgeordneten am Beginn und am Ende der Legislaturperiode Partei Abgeordnete 6 nach derWahl 2010 vor derWahl 2015 Entwicklungin der Legislatur periode2010 2015Conservative Party 306 303 3Labour Party 258 257 1Liberal Democrats 57 56 1Democratic Unionist Party 8 8Scottish National Party 6 6Sinn Fein 5 5Unabhangige 1 3 2Plaid Cymru 3 3SDLP 3 3UKIP 0 2 2Alliance N I 1 1Green Party E amp W 1 1Respect 0 1 1Speaker 1 1Sitze insgesamt 650 650Regierungsmehrheit 83 73 10Bei der vorangegangenen Wahl im Jahr 2010 hatte keine Partei die absolute Mehrheit der Parlamentssitze erzielt Es war zu einem sogenannten hung parliament gekommen David Cameron Conservative Party war von der Konigin zum Premierminister ernannt worden siehe Politisches System des Vereinigten Konigreichs Regierung und bildete eine Koalitionsregierung aus Konservativen und Liberaldemokraten Das Hauptthema der sich anschliessenden Legislaturperiode war die Weltwirtschafts und Finanzkrise die das Vereinigte Konigreich mit London als einem der wichtigsten Zentren fur Finanzdienstleistungen schwer getroffen hatte Infolge der Banken und Finanzkrise stiegen das offentliche Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung stark an Die Regierung Cameron versuchte dieser Entwicklung durch eine Politik der Ausgabenbegrenzung entgegenzutreten Das Haushaltsdefizit ging zwar zuruck blieb aber weiterhin relativ hoch Ein zweites politisches Ereignis das sich in der Legislaturperiode ereignete war das Unabhangigkeitsreferendum in Schottland Seit der Parlamentswahl in Schottland 2011 stellte die Scottish National Party SNP die schottische Regionalregierung Die SNP hatte bei den letzten Wahlen immer mehr an Stimmen hinzugewonnen und die Forderung nach einem Referendum in Schottland uber die mogliche Unabhangigkeit des Landes erhoben Im Abkommen von Edinburgh vom 15 Oktober 2012 einigten sich David Cameron und der schottische First Minister Alex Salmond uber die Abhaltung eines Referendums am 18 September 2014 Die Regierung Cameron nahm dieses Referendum lange Zeit nicht sonderlich ernst Erst als in den Monaten vor der Abstimmung die Zustimmungsraten zur Unabhangigkeit in Schottland fast 50 erreichten beeilte sich die Regierung mit einigen Anzeichen von Hektik den Schotten Zusagen fur eine deutlich grossere Regionalautonomie zu machen Letztlich lehnte eine Mehrheit der Abstimmenden 55 3 in Schottland die Unabhangigkeit ab Ein weiteres Thema waren zunehmende anti europaisch unionistische Tendenzen in der offentlichen Meinung Besonders aktiv war die UK Independence Party UKIP unter Nigel Farage die immer wieder auf den aus ihrer Sicht uberbordenden Burokratismus und Zentralismus der Europaischen Union hinwies und die einen vollstandigen Austritt des Vereinigten Konigreichs aus der EU forderte Unter dem Druck vor allem von UKIP versprach Cameron im Januar 2013 im Falle seiner Wiederwahl die Abhaltung eines Referendums uber die Mitgliedschaft des Vereinigten Konigreichs in der EU spatestens im Jahr 2017 7 Im Jahr 2014 verliessen zwei gewahlte Abgeordnete der Conservative Party ihre Partei und schlossen sich der UKIP an Beide gaben ihr Abgeordnetenmandat zuruck wurden aber unter der Parteifahne von UKIP in den anschliessenden Nachwahlen in ihren Wahlkreisen wiedergewahlt Dadurch war UKIP erstmals mit gewahlten Abgeordneten im Parlament von Westminster vertreten Unter dem Druck von UKIP und Euroskeptikern in den Reihen der eigenen Partei sah sich Cameron zu einer harten Haltung gegenuber der EU gezwungen 8 Ein viel diskutierter Punkt war die Migration vor allem aus osteuropaischen Staaten der EU vor allem aus Polen Rumanien und Bulgarien ins Vereinigte Konigreich 9 Wahlrecht BearbeitenSiehe auch Liste der Wahlkreise fur das House of Commons 2010 Die Wahl wurde nach demselben Modus abgehalten wie die letzte Unterhauswahl im Jahr 2010 Die Abgeordneten werden in 650 Einzelwahlkreisen nach dem relativen Mehrheitswahlrecht First past the post gewahlt Die Wahlkreisgrenzen blieben im Vergleich zur Unterhauswahl 2010 unverandert Ursprunglich war schon fur die Wahl 2015 eine Verminderung der Zahl der Wahlkreise auf 600 beabsichtigt gewesen Dies war vor allem durch die Konservative Partei vorangetrieben worden Die Umsetzung scheiterte am Widerstand der anderen Parteien die Wahlkreisreform wurde auf fruhestens 2018 verschoben 10 Eine Reform des Wahlrechts im Sinne eines Rangfolgewahlrechts wie es vor allem die Liberal Democrats angestrebt hatten war durch die Wahler in einem Referendum am 5 Mai 2011 klar abgelehnt worden Wahltermin BearbeitenTraditionell war es in der Vergangenheit so gewesen dass der Wahltermin fur die Unterhauswahl durch den Premierminister bestimmt wurde der den Monarchen um die Auflosung des Parlaments bat wenn ihm der Zeitpunkt dafur passend erschien Seit dem Parliament Act 1911 war die Amtszeit des Unterhauses auf maximal funf Jahre festgelegt Wenn das Parlament nicht vor Ablauf der 5 Jahre aufgelost worden war mussten automatisch Neuwahlen erfolgen eine Konstellation die allerdings nie vorgekommen ist Der Monarch konnte unter ganz bestimmten Umstanden die Auflosung des Parlaments auch verweigern wenn er z B der Ansicht war dass ein anderer Premierminister mit ausreichender Mehrheit im Unterhaus die Regierung weiterfuhren konne auch dies kam nie vor Diese monarchische Prarogative wurde mit dem Fixed term Parliaments Act 2011 abgeschafft mit dem erstmals feste regelmassige Wahltermine fur das Unterhaus festgeschrieben wurden 11 Nach den Bestimmungen dieses Act of Parliament betragt die Regeldauer der Legislaturperiode seitdem genau funf Jahre Als Wahltermin festgelegt wurde der erste Donnerstag im Mai jeweils im funften Jahr nach der vorangegangenen Wahl Eine vorherige Auflosung des Parlaments ist seitdem nicht mehr durch konigliche Proklamation moglich sondern nur noch durch ein Misstrauensvotum des Parlaments gegenuber der Regierung ohne dass anschliessend eine neue Regierung ein Vertrauensvotum erhalt oder durch Zwei Drittel Mehrheitsbeschluss des Unterhauses Der Premierminister kann unter bestimmten Umstanden mit Ermachtigung des Unterhauses den Wahltermin um bis zu 2 Monate verschieben 11 Wahlkampf BearbeitenSpitzenkandidaten Bearbeiten nbsp Premierminister David Cameron Conservatives nbsp Oppositionsfuhrer Ed Miliband Labour nbsp Vize Premierminister Nick Clegg Liberal Democrats nbsp Vorsitzender Nigel Farage UKIP nbsp Vorsitzende Natalie Bennett Green Party nbsp Member of Parliament Angus Robertson SNP nbsp Member of Parliament Nigel Dodds DUP nbsp Member of Dail Eireann Gerry Adams Sinn Fein nbsp Member of Senedd Leanne Wood Plaid Cymru Um die Jahreswende 2014 15 eroffneten die Parteien die heisse Phase des Wahlkampfes David Cameron wies fur die Konservativen darauf hin dass das Vereinigte Konigreich am Beginn seiner Regierung am Rande des Bankrotts gestanden habe und nunmehr zu den Nationen der westlichen Welt mit dem starksten Wirtschaftswachstum gehore 12 Ed Miliband der Spitzenkandidat der Labour Party betonte in einer Ansprache am 31 Dezember 2014 Grossbritannien brauche einen Neuanfang 13 Britain is ready for a new beginning in Anlehnung an Barack Obamas Time for Change Kampagne 14 Ausbildung sei fur junge Leute kaum mehr bezahlbar geworden und diese wurden mit einem Schuldenberg ins Berufsleben starten Der National Health Service NHS konne kaum mehr seine Aufgaben erfullen Nick Clegg warnte fur die Liberaldemokraten vor den allzu einfachen Rezepten der Konservativen und Labour Den Konservativen fehle die soziale Ader und Labour habe nicht den notwendigen wirtschaftspolitischen Sachverstand weswegen die Liberaldemokraten als Korrektiv in einer Koalitionsregierung notwendig seien Abbau des Haushaltsdefizits Bearbeiten nbsp Entwicklung des Schuldenstands des Vereinigten Konigreichs in Prozent des Bruttoinlandprodukts 1992 bis 2013 nach Daten des Office for National Statistics 2013 15 Im Wahlkampf wurde die Frage wie das immer noch relativ hohe Staatsdefizit abzubauen sei zu einem Hauptthema 16 Alle Parteien sind sich in diesem Ziel einig aber uneins uber die dafur notwendigen Massnahmen Die Konservativen wollten dies im Wesentlichen durch strikte Ausgabendisziplin erreichen wahrend Labour betonte dass Ausgabenkurzungen alleine nicht ausreichten beziehungsweise sozial nicht vertraglich seien Steuererleichterungen fur Wohlhabende seien nicht angebracht Labour schlug Steuererhohungen fur Spitzenverdiener und eine neue mansion tax Villen Steuer vor und warf den Konservativen vor insgeheim eine Erhohung der Mehrwertsteuer VAT zu planen wie dies schon nach der letzten Wahl passiert sei entgegen dem anders lautenden Versprechen das Cameron zuvor abgegeben hatte Dies wurde von den Konservativen bestritten die Labour im Gegenzug beschuldigten die Abgaben zur Sozialversicherung National Insurance erhohen zu wollen was Labour verneinte 17 Sowohl Konservative als auch Liberaldemokraten nehmen fur sich als Verdienst in Anspruch die Steuerpflichtigkeitsgrenze 2010 2011 angehoben zu haben und damit effektiv die Steuern fur Bezieher kleiner Einkommen gesenkt zu haben 18 Zur Reduzierung des Haushaltsdefizits schlugen die Liberal Democrats Steuererhohungen in Hohe von 8 Milliarden Pfund Sterling fur Besserverdienende vor und versprachen bis zum Jahr 2017 2018 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen 19 Am 13 April 2015 prasentierte der Labour Vorsitzender Ed Miliband der Offentlichkeit das The Labour Party Manifesto 2015 20 und betonte Labour sei die Partei der fiskalischen Verantwortung Er versprach den Wahlern in der nachsten Legislaturperiode keine neuen Kredite aufzunehmen den Haushalt jahrlich zu senken und die Schulden abzubauen 21 22 National Health Service Bearbeiten nbsp Wegweiser zum Wahllokal im Wahlkreis Hampstead HeathAm offentlichen Gesundheitssystem wurden ebenfalls gegensatzliche Standpunkte deutlich gemacht Im Winter vor der Wahl gab es Diskussionen ob die Notaufnahmen in britischen Kliniken accident and emergency A amp E departments noch in der Lage seien ihre Aufgaben zu erfullen Cameron gab zu dass der National Health Service NHS unter Druck sei und dass die Wartezeiten auf medizinische Eingriffe beispielsweise geplante Operationen einen Hochststand erreicht hatten Verantwortliche Leitungspersonen des NHS forderten eine bessere Finanzierung durch die offentliche Hand Miliband warf dem Premierminister vor die Patienten fur die Defizite des NHS verantwortlich zu machen 23 Die Liberal Democrats legten am 6 Januar 2015 einen Plan auf wie der NHS mit zusatzlichen 8 Milliarden bis zum Jahr 2020 unterstutzt werden soll 24 Labour versprach im Falle eines Wahlsieges u a mehr als 3 000 Hebammen neu einzustellen um eine individuelle Betreuung jeder Schwangeren zu ermoglichen Die Konservativen zogen am 11 April 2015 nach und stellten ebenfalls eine zusatzliche Finanzspritze fur den NHS von 8 Milliarden jahrlich in Aussicht 25 Nigel Farage UKIP sprach sich dagegen fur eine weitgehende Privatisierung des Gesundheitssystems zumindest auf dem Feld der Krankenversicherung aus 26 Verteidigungshaushalt Nuklearrustung Bearbeiten Die Ausgaben fur das Militar kamen im Wahlkampf ebenfalls zur Sprache Mit dazu bei trug der Umstand dass in den Monaten vor der Wahl wiederholt russische Bomber nahe an der britischen Kuste vorbeigeflogen waren 27 UKIP und die die nordirische Democratic Unionist Party befurworten eine deutliche Steigerung der Verteidigungsausgaben auf 2 des Bruttoinlandsprodukts 28 29 Beide Parteien befurworten auch die Basis fur Atom U Boote in Faslane on Clyde in Schottland Diese Atom U Boot Basis wie auch jegliche Nuklearrustung werden von der Scottish National Party Plaid Cymru und den grunen Parteien abgelehnt Die Konservativen sprachen sich fur eine fallige Erneuerung der mit Trident Interkontinentalraketen bestuckten U Boote aus wahrend die Liberal Democrats die Atom U Boot Flotte reduzieren wollen und mehr europaische Zusammenarbeit im Verteidigungssektor anstreben 30 Labour hielt sich mit konkreten Aussagen zu den zukunftigen Militarausgaben zuruck befurwortete aber grundsatzlich die Erneuerung der vier Trident U Boote der Royal Navy 31 32 Zuwanderung ins Vereinigte Konigreich Verhaltnis zur Europaischen Union Bearbeiten Im Vereinigten Konigreich lebende Personen aus den 2004 der Europaischen Union beigetretenen Staaten Nationalitat Jahr2001 33 2012 34 Polen nbsp Polen 60 711 646 000Litauen nbsp Litauen 4 363 130 000Rumanien nbsp Rumanien 7 631 101 000Lettland nbsp Lettland 4 275 69 000Bulgarien nbsp Bulgarien 5 351 57 000Slowakei nbsp Slowakei 5 273 54 000Ungarn nbsp Ungarn 13 159 50 000Tschechien nbsp Tschechien 12 220 40 000Gesamt 112 983 1 147 000 nbsp Netto Migration in das Vereinigte KonigreichZu einem weiteren zentralen Thema wurde das zukunftige Verhaltnis des Vereinigten Konigreichs zur Europaischen Union Durch den Druck von UKIP und von EU skeptischen Abgeordneten in der eigenen Partei sah sich Premierminister Cameron gezwungen zunehmend EU kritische Positionen zu beziehen um den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen Cameron sprach sich gegen eine weitere Vertiefung der Europaischen Union hin zu einer politischen Union aus Ein zentraler Streitpunkt wurde die Niederlassungsfreiheit die es Burgern der Europaischen Union erlaubt sich im Vereinigten Konigreich niederzulassen Davon hatten viele Burger insbesondere ost und sudosteuropaischer Staaten nach der EU Erweiterung 2004 Gebrauch gemacht Besonders viele Polen waren ins Vereinigte Konigreich migriert was dort zum Teil fremdenfeindliche Reaktionen und Angste hinsichtlich Arbeitskonkurrenz ausloste 35 36 Im Winter vor der Wahl wurden Spekulationen geaussert eingeburgerte Polen konnten das Wahlergebnis in einzelnen Wahlkreisen wesentlich beeinflussen 37 Dem widersprachen allerdings Studien nach denen nur etwa 5 aller polnischen Migranten auch das Wahlrecht haben 38 Cameron setzte sich fur eine Beschrankung der Freizugigkeit innerhalb der Europaischen Union ein stiess bei seinen EU Kollegen insbesondere auch bei Kanzlerin Angela Merkel aber auf Ablehnung die das Prinzip der Freizugigkeit als nicht verhandelbar bezeichnete 39 40 Auch die Migration von Bulgaren und Rumanen ins Vereinigte Konigreich rief Kritik in weiten Teilen der britischen Offentlichkeit hervor obwohl deren absolute Zahlen weit geringer als die anderer Migranten waren so dass sich schliesslich die Botschafter dieser beiden Lander zu kritischen Bemerkungen uber das negative Bild ihrer Landsleute in der britischen Offentlichkeit veranlasst sahen 41 Das Thema Migration wurde auch ausgiebig von UKIP benutzt um auf die vermeintlichen Nachteile der Mitgliedschaft in der EU aufmerksam zu machen Cameron stimmte beim EU Sondergipfel im April 2015 dagegen dass Fluchtlinge die uber das Mittelmeer kommen gerechter auf die EU Staaten verteilt werden Grossbritannien nahm bis dato deutlich weniger Fluchtlinge auf als andere EU Lander 42 Nick Clegg fur die Liberal Democrats warnte vor den schwerwiegenden Folgen eines EU Ausstiegs fur die britische Wirtschaft a terrible thing for the British economy 43 und sein Parteikollege Edward Davey stellte die Koalition mit den Konservativen in Frage sollten diese weiterhin auf einem Referendum uber den EU Austritt bestehen 44 Der ehemalige Premierminister Tony Blair Labour warnte dass alleine schon die Ankundigung eines EU Referendums ein wirtschaftliches Chaos verursachen wurde Die beharrliche Gruppe der Europhobiker sei auch mit einem Referendum niemals zufriedenzustellen 45 Meinungsumfragen und Koalitionsuberlegungen BearbeitenIn Meinungsumfragen in den Monaten vor der Wahl lagen die beiden Hauptkontrahenten bzw parteien Kopf an Kopf 46 Premierminister Cameron hatte eine hohere Zustimmungsrate als seine Partei bei Miliband und seiner Partei Labour war es gerade umgekehrt weswegen wiederholt von einem Fuhrungsproblem der Labour Party gesprochen wurde 47 Im langeren zeitlichen Verlauf nahm der Vorsprung den Labour in allen Meinungsumfragen seit 2011 gegenuber den Konservativen gehabt hatte kontinuierlich ab nbsp Summarische Zusammenfassung der Meinungsumfragen seit der Wahl 2010 Labour Party Conservative Party UKIP Liberal Democrats Green PartyViele Szenarien nach der Wahl erschienen denkbar Fast alle Meinungsumfragen in den Monaten vor der Wahl sagten ein erneutes hung parliament in dem keine Partei die absolute Mehrheit der Parlamentssitze erlangt voraus 48 49 Daher wurde intensiv uber mogliche Koalitionen spekuliert Premierminister Cameron warf Miliband Anfang Marz vor dass dieser eine mogliche Koalition mit der Scottish National Party SNP einer Partei die die Auflosung des Vereinigten Konigreichs anstrebe nicht ausschliesse Die Ausserung fiel nach dem Bekanntwerden einer Wahlprognose die einen weitgehenden landesweiten Sieg der SNP in Schottland mit 56 der 59 Wahlkreise voraussagte 50 Lord Ashcroft fruherer Schatzmeister der Conservative Party nannte in einem Interview mit dem Independent das Szenario einer Koalition von Labour und SNP einen Alptraum und thematisierte die Moglichkeit einer grossen Koalition Konservative und Labour 51 Der ehemalige konservative Premierminister John Major warnte in einer Rede am 21 April 2015 davor dass Labour bei einer Zusammenarbeit mit der SNP taglichen Erpressungen seitens der SNP ausgeliefert ware a daily dose of blackmail und durch die SNP immer weiter politisch nach links abgedrangt wurde Dafur mussten dann insbesondere die Menschen in England Wales und Nordirland finanziell geradestehen was nicht fair sei 52 Labour Spitzenkandidat Miliband sagte in einer Stellungnahme dass eine Koalition zwischen Labour und SNP nicht stattfinden werde Auf die Moglichkeit der Tolerierung einer Labour Minderheitsregierung durch die SNP ging er nicht ein 53 In der Fernsehdebatte am 30 April 2015 s u legte sich Miliband allerdings fest dass mit ihm als Premierminister keine Zusammenarbeit mit der SNP stattfinden wurde 54 Umgekehrt warf Miliband den Konservativen vor durch ihr Gerede die SNP unnotig aufzuwerten um dadurch Labour zu schaden Damit wurde aber auch die Einheit des Vereinigten Konigreichs beschadigt 52 Auch der ehemalige Labour Premierminister Gordon Brown schloss in einer Rede am 23 April 2015 eine Zusammenarbeit mit der SNP aus und warf den Konservativen vor sie wurden einen englischen Nationalismus gegen einen schottischen Nationalismus ausspielen wollen 55 Peter Robinson der Vorsitzende der nach Abgeordnetenzahl viertgrossten Partei der nordirischen Democratic Unionist Party DUP schloss eine Regierungsbeteiligung seiner Partei in einer Koalitionsregierung aus 56 Gleichwohl sprach sich UKIP Parteifuhrer Nigel Farage Mitte Marz fur ein Abkommen zwischen den EU Skeptikern d h Konservativen DUP und UKIP aus Er lehnte eine formelle Koalition mit den Konservativen ab bot aber eine Unterstutzung einer konservativen Minderheitsregierung an wenn schon im Jahr 2015 ein Referendum uber den EU Austritt des Vereinigten Konigreichs abgehalten werde 57 Eine Koalition zwischen UKIP und Konservativen wurde von Premierminister Cameron ausgeschlossen 58 Die Liberal Democrats setzten darauf erneut das liberale Korrektiv in einer Koalitionsregierung zu werden In einer Rede am 15 April 2015 sprach Parteifuhrer Nick Clegg davon dass die Wahl nicht nur eine Wahl des Premierministers sei Cameron oder Miliband sondern auch da weder Labour noch die Tories auf die absolute Mehrheit der Sitze hoffen konnten wer ihr Koalitionspartner sein wurde Hier stunden er Nigel Farage oder Alex Salmond SNP zur Auswahl Die Liberal Democrats wurden in einer Koalition mit den Konservativen fur mehr Herz und in einer Koalition mit Labour fur mehr Hirn sorgen The Liberal Democrats will add a heart to a Conservative government and add a brain to a Labour one 59 Die meisten Meinungsumfragen sagten allerdings voraus dass auch eine Koalition der Liberal Democrats mit einer der beiden grossen Parteien alleine keine Mehrheit der Sitze hatte so dass einzelne LibDem Parteiangehorige fur diesen Fall einen Verzicht auf eine Regierungsbeteiligung befurworteten 60 Die grunen Parteien von England und Wales Schottland und Nordirland lehnten genau so wie die SNP und Plaid Cymru die Austeritatspolitik und ebenso kategorisch die kunftige Unterstutzung einer von den Tories gefuhrten Regierung ab Es wurde daruber spekuliert und teilweise erklarten ihre Vertreter auch direkt dass diese Parteien eine Labour Minderheitsregierung stutzen konnten Den Grunen wurde allerdings maximal der Gewinn eines oder zweier Wahlkreise zugetraut 61 Das relative Mehrheitswahlrecht macht Prognosen in Bezug auf die Parlamentssitze sehr ungewiss 62 Angesichts der Moglichkeit von Multiparteienkoalitionen oder der Perspektive einer Minderheitsregierung nach der Wahl wurde vereinzelt schon uber eventuelle baldige Neuwahlen ahnlich wie das nach der Unterhauswahl im Februar 1974 der Fall war laut nachgedacht 63 Allerdings ware eine kurzfristige Neuwahl durch den Fixed term Parliaments Act 2011 s o deutlich schwieriger in die Wege zu leiten als das vor 2011 noch der Fall war Fernsehdebatten BearbeitenNachdem sich insbesondere Premierminister Cameron langere Zeit ablehnend gegenuber einer zentralen Fernsehdebatte mit seinem Kontrahenten Miliband gezeigt hatte wurde am 21 Marz eine Ubereinkunft bekannt Demnach sollten zwei Fernsehdebatten stattfinden An der ersten Debatte am 3 April 2015 auf ITV sollten sieben Parteifuhrer teilnehmen David Cameron Con Ed Miliband Lab Nick Clegg LibDem Nigel Farage UKIP Nicola Sturgeon SNP Natalie Bennett Greens und Leanne Wood Plaid Cymru Am 16 April 2015 sollte eine weitere Debatte im BBC Fernsehen mit funf Parteifuhrern der bisherigen Opposition Miliband Farage Sturgeon Bennett Wood stattfinden Ausserdem wurden zwei offentliche Fragestunden mit David Cameron und Ed Miliband nicht als Fernsehduell sondern als Einzelbefragung auf Channel 4 und Sky News am 26 Marz 2015 und am 30 April 2015 vereinbart 64 65 66 Die Democratic Unionist Party DUP grosste Partei Nordirlands erklarte sie erwage rechtliche Schritte wegen ihrer Nicht Beteiligung an den Debatten 67 Die erste Fragestunde am 26 Marz 2015 bei der Cameron und Miliband durch den Moderator Jeremy Paxman befragt wurden wurde insgesamt als weitgehend unentschieden gewertet 68 Cameron geriet ins Stocken als er gefragt wurde ob er von einem Niedriglohnjob leben konne Miliband tat sich schwer als er mit Zweifeln konfrontiert wurde ob er die notwendigen Fuhrungsqualitaten fur das Premierministeramt besitze 69 Am 3 April 2015 fand die grosse Runde der Parteifuhrer statt in der es um die bekannten Themen Wirtschafts und Sozialpolitik Zuwanderung und NHS ging 70 Die Fernsehdebatte am 16 April 2015 an der nur die Vertreter der bisherigen Oppositionsparteien teilnahmen verlief sehr viel emotionsgeladener und lebhafter Nigel Farage ging auf Konfrontationskurs und warf der ganzen Diskussionsrunde und der ortlichen Zuhorerschaft die durch die linkslastige BBC ausgesucht worden sei vollstandig fehlenden Sachverstand a total lack of comprehension vor Nicola Sturgeon SNP beschuldigte Farage dass er mit seinen Attacken gegen Einwanderer anstatt das Thema vernunftig zu diskutieren einen kunstlichen Buhmann bogeyman erschaffen wurde Die herrschende Wohnungsknappheit sei nicht durch Einwanderer sondern durch Versaumnisse der Regierung bedingt Der NHS wurde erneut zum Diskussionsthema Sturgeon warf Miliband vor dem NHS nicht die notigen Finanzmittel zur Verfugung stellen zu wollen Natalie Bennett Greens kritisierte Labour Plane zur Teilprivatisierung von NHS Dienstleistungen und lehnte fur die Grunen jede Profitorientierung im Gesundheitswesen ab Miliband betonte dass er immer gegen die Tories gekampft habe wahrend die SNP 1979 mit dazu beigetragen habe dass die Labour Regierung unter James Callaghan gesturzt wurde was damals den Beginn der Regierungszeit von Margaret Thatcher und folgende 18 Jahre konservativer Regierungszeit bedeutete 71 Am 30 April sieben Tage vor dem Wahltermin gab es eine erneute landesweit ubertragene Fragestunde David Cameron Ed Miliband und Nick Clegg wurden einzeln und separat aus einem Publikum befragt Cameron erklarte dass sein Ziel die absolute Mehrheit fur die Konservativen sei so dass diese nicht auf eine Koalition angewiesen waren Er raumte ein dass es bei den Ausgabenkurzungen der letzten Jahre Harten gegeben habe vermied aber eine Festlegung bei der Frage ob die Regierung eine Kurzung des Kindergelds child benefits plane Er bekraftigte erneut seine Absicht ein Referendum uber die Mitgliedschaft in der EU abzuhalten Dies sei fur ihn nicht verhandelbar Der wirtschaftspolitische Kurs der erfolgreich gewesen sei musse fortgefuhrt werden Am Beginn seiner Regierung habe er ein wirtschaftspolitisches Desaster der Labour Vorgangerregierung vorgefunden Zum Beleg zog Cameron ein Schreiben des ehemaligen Chief Secretary to the Treasury Liam Byrne Labour an seinen Amtsnachfolger David Laws aus der Tasche in dem dieser lakonisch erklarte dass kein Geld mehr in der Kasse sei Dear Chief Secretary I m afraid there is no money 54 Dieses Schreiben das Cameron auch schon fruher bei anderen Gelegenheiten vorgezeigt hatte wurde von Miliband als die ubliche Requisite Cameron s regular prop bezeichnet Miliband insistierte dass das Haushaltsdefizit nicht durch zu hohe Staatsausgaben unter der vorangegangenen Labour Regierung sondern durch die weltweite Finanzkrise verursacht worden sei Er wurde dafur aber aus dem Publikum zum Teil scharf kritisiert und der Luge bezichtigt Miliband legte sich fest dass er keine Labour Regierung fuhren werde wenn diese auf ein Abkommen mit der SNP angewiesen ware Nick Clegg stellte die Wahl erneut nicht nur als eine Wahl des Premierministers sondern auch als eine des Koalitionspartner dar Die Liberal Democrats wurden im Gegensatz zu den anderen zur Auswahl stehenden potentiellen Koalitionspartnern SNP UKIP fur politische Massigung sorgen Clegg erklarte nur dann der Abhaltung eines EU Referendums zustimmen zu wollen wenn es um die Ubertragung von weiteren nationalen Kompetenzen nach Brussel ginge 72 Wahlempfehlungen BearbeitenNationale Tageszeitungen Bearbeiten Zeitung Wahlempfehlung Anmerkung LinkDaily Express UKIP 1 Daily Mail Conservative Party in ausgewahltenWahlkreisen UKIP Empfiehlt konservativen Wahlern UKIP in den Wahlkreisen Heywood and Middleton Dudley North und Great Grimsby zu unterstutzen 2 Daily Mirror Labour Party 3 The Daily Telegraph Conservative Party Unterstutzt die Konservativen die der Zeitung als diejenige Partei erscheint die Stabilitat und Moglichkeiten offeriert 4 Financial Times Conservative PartyoderLiberal Democrats Befurwortet eine konservativ liberaldemokratische Koalition Unterstutzt Liberal Democrats Kandidaten in Wahlkreisen wo sie Parlamentssitze halten oder aussichtsreiche Bewerber sind 5 The Guardian Labour Party 2010 unterstutzte der Guardian noch die Liberaldemokraten In Wahlkreisen wo die Liberaldemokraten oder Grunen die aussichtsreichsten Kandidaten gegen die Konservativen stellen empfiehlt die Zeitung erstere zu unterstutzen 6 The Independent Liberal Democrats Unterstutzt eine Neuauflage der konservativ liberaldemokratischen Koalition wegen deren Wirtschaftspolitik und wegen der Opposition zum schottischen Nationalismus Der Independent spricht sich dabei vor allem fur die Liberaldemokraten aus nach dem Motto much less conservative and much more liberal 7 Morning Star Labour Party 8 The Sun Conservative Party Die schottische Ausgabe unterstutzt die SNP 9 The Times Conservative Party Wirbt fur eine Koalition aus Konservativen und Liberaldemokraten Zudem fordert die Times konservative Wahler dazu auf den liberaldemokratischen Parteivorsitzenden Nick Clegg in dessen Wahlkreis in Sheffield zu unterstutzen damit er seinen Parlamentssitz behalt 10 Nationale Sonntagszeitungen Bearbeiten Zeitung Wahlempfehlung Anmerkung LinkDaily Star Sunday KeineIndependent on Sunday Keine 2015 verzichtet die Zeitung darauf eine Wahlempfehlung zu erteilen The Observer Labour Party 11 Sunday People Labour Party 12 The Sunday Express UKIP 13 Sunday Mirror Labour Party 14 Sunday Telegraph Conservative Party 15 The Sunday Times Conservative Party 16 Magazine Bearbeiten Magazin Wahlempfehlung Anmerkung LinkThe Economist Conservative Party Befurwortet eine von den Konservativen angefuhrte Koalitionsregierung 17 New Statesman Labour Party 18 The Spectator Conservative Party 19 Englische Zeitungen Bearbeiten Zeitung Wahlempfehlung Anmerkung LinkCity A M Conservative Party 20 Evening Standard Conservative Party Empfiehlt den Wahlern aus London im Interesse der Hauptstadt die Konservativen zu wahlen Aus taktischen Grunden sollten in einigen Wahlkreisen aber Liberaldemokraten gewahlt werden 21 Express and Star Keine 22 Liverpool Echo Labour PartyManchester Evening News KeineMetro Conservative PartyYorkshire Post Conservative Party Macht sich fur eine Fortsetzung der konservativ liberalen Koalition stark 23 Liberal DemocratsNordirische Zeitungen Bearbeiten Zeitung Wahlempfehlung Anmerkung LinkThe Belfast Telegraph Keine 24 The Irish News KeineThe News Letter Keine Unterstutzt unionistische Kandidaten 25 Schottische Zeitungen Bearbeiten Zeitung Wahlempfehlung Anmerkung LinkDaily Record Labour Party 26 The Herald Keine Spricht sich fur eine Wahlreform aus die dem Mehrparteiensystem gerecht wird Im Rahmen des gegenwartigen Systems rat der Herald den Wahlern denjenigen Parlamentskandidaten zu wahlen den sie fur den Besten halten 27 The Scottish Sun SNP Die Ausgabe in England unterstutzt die Konservativen 28 Scotland on Sunday Keine Weist auf die Ungewissheiten der Folgen der Wahlalternativen hin und schlagt als einfachste Losung vor jene Partei zu wahlen die den eigenen Uberzeugungen am nachsten kommt 29 The Scotsman Keine Warnt vor taktischem Wahlverhalten da der Wahler nicht sicher sein kann ob das Ergebnis seinem Wunsch entspricht 30 Sunday Herald SNP 31 Sunday Mail SNP 32 Ergebnisse BearbeitenLandesweite Ergebnisse Bearbeiten Die folgende Tabelle zeigt die landesweiten Ergebnisse 73 Im Vereinigten Konigreich waren insgesamt 46 425 386 Personen wahlberechtigt Die Wahlbeteiligung betrug 66 1 Die Konservativen konnten bei moderaten Stimmengewinnen von 0 8 einen Netto Gewinn von 24 Wahlkreisen 21 davon in England 3 in Wales verbuchen und erreichten damit die absolute Mehrheit der Parlamentssitze absolute Mehrheit gt 325 Sitze Labour gewann zwar auch etwas an Stimmen hinzu 1 5 und konnte einen Netto Gewinn von 14 Wahlkreisen in England und Wales verbuchen Dies konnte jedoch die schweren Verluste von 40 Wahlkreisen in Schottland nicht wettmachen so dass Labour insgesamt 26 Wahlkreise verlor Zur drittstarksten Fraktion in Westminster stieg die Scottish National Party auf Die Liberal Democrats die bisher diese Position innegehabt hatten wurden zu einer kleinen Splittergruppierung reduziert Die Grunen konnten trotz deutlicher Stimmenzuwachse wieder nur einen einzigen Wahlkreis Brighton Pavilion gewinnen den sie mit Caroline Lucas auch 2010 gewonnen hatten Die erhofften Wahlkreise Bristol West und Norwich South konnten die Grunen nicht gewinnen 74 UKIP gewann trotz knapp 3 9 Millionen Stimmen nur einen einzigen Wahlkreis Clacton in Ostengland mit dem Kandidaten Douglas Carswell nbsp Ergebnisse nach Wahlkreisen Die Farben entsprechen der nebenstehenden Tabelle nbsp Zusammensetzung des neu gewahlten Unterhauses Regierung 330 Konservative 330 Opposition 319 real 315 Labour 232 Scottish National Party 56 Liberal Democrats 8 Democratic Unionist Party 8 Plaid Cymru 3 Ulster Unionist Party 2 Sinn Fein 4 SDLP 3 UKIP 1 Green Party 1 Unabhangige 1 Speaker 1 Die 4 Sinn Fein Abgeordneten nehmen ihre Platze in Westminster nicht ein da sie die Vereidigung auf die britische Krone ablehnen Ergebnis der Wahl zum Unterhaus im Vereinigten Konigreich 2015 Partei Mandate Wahlkreise StimmenInsgesamt Hinzu gewonnen Verloren Zahl Conservative Party 331 35 11 24 11 334 920 36 9 0 8 Labour Party 232 22 48 26 9 344 328 30 4 1 5 Scottish National Party 56 50 0 50 1 454 436 4 7 3 1 Liberal Democrats 8 0 49 49 2 415 888 7 9 15 2 Democratic Unionist Party 8 1 1 0 184 260 0 6 0 0 Sinn Fein 4 0 1 1 176 232 0 6 0 0 Plaid Cymru 3 0 0 0 181 694 0 6 0 0 Social Democratic and Labour Party 3 0 0 0 99 809 0 3 0 0 Ulster Unionist Party 2 2 0 2 114 935 0 4 0 0 UK Independence Party 1 1 0 1 3 881 129 12 6 9 5 Grune Parteien 1 0 0 0 1 157 613 3 8 2 8 Alliance Party of Northern Ireland 0 0 1 1 61 556 0 2 0 1 Trade Unionist and Socialist Coalition 0 0 0 0 36 327 0 1 0 1 National Health Action 0 0 0 0 20 210 0 1 0 0 Traditional Unionist Voice 0 0 0 0 16 538 0 1 0 0 Respect Party 0 0 0 0 9 989 0 0 0 1 Cannabis Is Safer Than Alcohol 0 0 0 0 8 419 0 0 0 0 Yorkshire First 0 0 0 0 6 811 0 0 0 0 English Democrats 0 0 0 0 6 531 0 0 0 2 Monster Raving Loony Party 0 0 0 0 3 898 0 0 0 0 Socialist Labour Party 0 0 0 0 3 481 0 0 0 0 Christian Peoples Alliance 0 0 0 0 3 260 0 0 0 0 Christian Party 0 0 0 0 3 205 0 0 0 1 Workers Party of Ireland 0 0 0 0 2 724 0 0 0 0 British National Party 0 0 0 0 1 667 0 0 1 9 Class War 0 0 0 0 526 0 0 0 0 Andere 1 0 0 0 164 826 0 5 0 3 Gesamt 650 111 111 30 695 212 100 0 England Bearbeiten England ist in 533 Wahlkreise aufgeteilt In England wahlberechtigt waren 38 811 622 Personen Die Wahlbeteiligung lag bei 65 9 In England konnten die Konservativen deutlich bessere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt erzielen 41 0 statt 36 9 der Wahlerstimmen Auch UKIP schnitt merklich besser ab 14 1 statt 12 6 nbsp Wahlkreisergebnisse in EnglandErgebnis der Wahl zum Unterhaus im Vereinigten Konigreich 2015 in England Partei Mandate Wahlkreise StimmenInsgesamt Hinzu gewonnen Verloren Zahl Conservative Party 319 32 11 21 10 483 555 41 0 1 4 Labour Party 206 21 6 15 8 084 708 31 6 3 6 Liberal Democrats 6 0 37 37 2 098 430 8 2 16 0 UK Independence Party 1 1 0 1 3 611 367 14 1 10 7 Green Party of England and Wales 1 0 0 0 1 073 242 4 2 3 2 Trade Unionist and Socialist Coalition 0 0 0 0 32 877 0 1 0 1 National Health Action 0 0 0 0 20 210 0 1 0 0 Respect 0 0 0 0 9 989 0 0 0 1 Yorkshire First 0 0 0 0 6 811 0 0 0 0 English Democrats 0 0 0 0 6 431 0 0 0 2 Cannabis Is Safer Than Alcohol 0 0 0 0 4 569 0 0 0 0 Monster Raving Loony Party 0 0 0 0 3 432 0 0 0 0 Christian Peoples Alliance 0 0 0 0 3 260 0 0 0 0 British National Party 0 0 0 0 1 667 0 0 2 1 Class War 0 0 0 0 526 0 0 0 0 Andere 0 0 0 0 127 137 0 5 0 2 Gesamt 533 54 54 25 568 211 100 0 Schottland Bearbeiten Schottland umfasst 59 Wahlkreise In Schottland waren 4 094 784 Personen wahlberechtigt und die Wahlbeteiligung betrug 71 1 In Schottland zeigte sich ein Sieg der SNP auf breiter Front Die SNP hatte bei der vorangegangenen Unterhauswahl 2010 19 9 der Stimmen und 6 von 59 Wahlkreisen gewonnen Dominierende Partei in Schottland war damals die Labour Party gewesen 42 Stimmenanteil 41 Wahlkreise Auch die Liberal Democrats hatten damals in Schottland uberdurchschnittlich gut abgeschnitten 18 9 Stimmenanteil 11 Wahlkreise Schon 2011 zeigte sich bei der Parlamentswahl in Schottland eine Trendwende Diese Wahl wurde durch die SNP gewonnen Seit dem Unabhangigkeitsreferendum im September des vorangegangenen Jahres das vor allem durch die SNP vorangetrieben worden war schwamm die Partei mit ihrer Parteivorsitzenden Nicola Sturgeon auf einer Welle der Popularitat Bei der jetzigen Wahl gewann sie 50 der Stimmen und 56 von 59 Wahlkreisen 95 Die einzigen drei schottischen Wahlkreise die an andere Parteien gingen waren Orkney amp Shetlands Liberal Democrats Edinburgh South Labour und an der Grenze zu England Dumfriesshire Clydesdale amp Tweeddale Konservative Das Wahlergebnis zeigte auch erneut dass die EU kritische UKIP in Schottland nur eine verhaltnismassig geringe Anhangerschaft hat 1 6 Stimmenanteil verglichen zu ca 14 Stimmenanteil in England und Wales nbsp Wahlkreisergebnisse in SchottlandErgebnis der Wahl zum Unterhaus im Vereinigten Konigreich 2015 in Schottland Partei Mandate Wahlkreise StimmenInsgesamt Hinzu gewonnen Verloren Zahl Scottish National Party 56 50 0 50 1 454 436 50 0 30 0 Labour Party 1 0 40 40 707 147 24 3 17 7 Conservative Party 1 0 0 0 434 097 14 9 1 8 Liberal Democrats 1 0 10 10 219 675 7 5 11 3 UKIP 0 0 0 0 47 078 1 6 0 9 Scottish Green Party 0 0 0 0 39 205 1 3 0 7 Trade Unionist and Socialist Coalition 0 0 0 0 1 720 0 1 0 1 Andere 0 0 0 0 7 107 0 2 0 2 Gesamt 59 50 50 2 910 465 100 0 Wales Bearbeiten Wales umfasst 40 Wahlkreise In Wales waren 2 282 297 Personen wahlberechtigt Die Wahlbeteiligung betrug 65 7 Die Labour Party blieb zwar stimmenmassig und nach Wahlkreisen die dominierende Partei in Wales jedoch konnten die Konservativen den in Zentralwales gelegenen Wahlkreis Brecon amp Radnorshire von den Liberal Democrats und die beiden Wahlkreise Vale of Clwyd in Nord Wales und Gower in Sud Wales von Labour gewinnen Es war das beste Wahlergebnis der Konservativen in Wales seit 30 Jahren 75 nbsp Wahlkreisergebnisse in WalesErgebnis der Wahl zum Unterhaus im Vereinigten Konigreich 2015 in Wales Partei Mandate Wahlkreise StimmenInsgesamt Hinzu gewonnen Verloren Zahl Labour Party 25 1 2 1 552 473 36 9 0 6 Conservative Party 11 3 0 3 408 213 27 2 1 1 Plaid Cymru 3 0 0 0 181 694 12 1 0 8 Liberal Democrats 1 0 2 2 97 783 6 5 13 6 UK Independence Party 0 0 0 0 204 360 13 6 11 2 Green Party of England and Wales 0 0 0 0 38 344 2 6 2 1 Socialist Labour Party 0 0 0 0 3 481 0 2 0 2 Trade Unionist and Socialist Coalition 0 0 0 0 1 730 0 1 0 1 Andere 0 0 0 0 10 355 0 7 0 5 Gesamt 40 4 4 1 498 433 100 0 Nordirland Bearbeiten Nordirland umfasst 18 Wahlkreise In Nordirland waren 1 236 683 Personen wahlberechtigt Die Wahlbeteiligung betrug 58 1 Sinn Fein verlor den Wahlkreis Fermanagh and South Tyrone an die Ulster Unionist Party UUP In diesem Wahlkreis war ein Wahlbundnis von UUP und DUP mit der gemeinsamen Kandidatin Rodney Connor UUP gegen die Sinn Fein Kandidatin Michelle Gildernew angetreten Bei der Wahl 2010 hatte Sinn Fein diesen Wahlkreis extrem knapp mit nur 4 Stimmen Mehrheit gewonnen 76 Auch im Wahlkreis Newry and Armagh war ein gemeinsamer UUP Kandidat der beiden unionistischen Parteien erfolgreich Es waren die ersten beiden Wahlkreisgewinne der UUP bei Unterhauswahlen seit 2005 Die DUP konnte den Wahlkreis Belfast East in dem 2010 eine Kandidatin der Alliance Party erfolgreich gewesen war wieder zuruckgewinnen nbsp Wahlkreisergebnisse in NordirlandErgebnis der Wahl zum Unterhaus im Vereinigten Konigreich 2015 in Nordirland Partei Mandate Wahlkreise StimmenInsgesamt Hinzu gewonnen Verloren Zahl Democratic Unionist Party 8 1 1 0 184 260 25 7 0 7 Sinn Fein 4 0 1 1 176 232 24 5 1 0 Social Democratic and Labour Party 3 0 0 0 99 809 13 9 2 6 Ulster Unionist Party 2 2 0 2 114 935 16 0 0 8 Alliance Party of Northern Ireland 0 0 1 1 61 556 8 6 2 2 UK Independence Party 0 0 0 0 18 324 2 6 2 6 Traditional Unionist Voice 0 0 0 0 16 538 2 3 1 6 Conservative Party 0 0 0 0 9 055 1 3 1 3 Green Party in Northern Ireland 0 0 0 0 6 822 1 0 0 4 Workers Party of Ireland 0 0 0 0 2 724 0 4 0 4 Cannabis Is Safer Than Alcohol 0 0 0 0 1 853 0 3 0 3 Andere 1 0 0 0 25 995 3 6 3 5 Gesamt 18 3 3 718 103 100 0 Nach der Wahl BearbeitenNachdem sich die Wahlergebnisse konsolidierten und der Sieg der Konservativen zur Gewissheit wurde zogen einige Parteivorsitzende der unterlegenen Parteien Konsequenzen und erklarten ihren Rucktritt Ed Miliband ubernahm die vollstandige Verantwortung fur die Labour Niederlage Er dankte allen seinen Mitarbeitern und Labour Aktivisten und sagte dass es nun Zeit fur jemand anderen sei die Labour Party zu fuhren Seine Stellvertreterin Harriet Harman wurde vorubergehend die Parteifuhrung ubernehmen Auch wenn Labour die Wahl verloren habe seien die Themen fur die Labour gekampft habe weiterhin aktuell nbsp Effekt des einfachen Mehrheitswahlrechts first past the post bei der Wahl innerer Kreis Wahlerstimmenausserer Kreis gewonnene ParlamentsmandateNick Clegg bezeichnete die Wahlergebnisse als unermesslich vernichtender immeasurably more crushing als er sich das je hatte vorstellen konnen In einer emotionalen Ansprache sagte er dass er uberzeugt sei dass spatere Geschichtsbucher die Leistungen der Liberal Democrats in ihrer Regierungszeit positiv beurteilen wurden Das Vereinigte Konigreich sei durch sie etwas liberaler und gruner geworden 77 Nachdem klar war dass Nigel Farage sein personliches Ziel den englischen Wahlkreis Thanet South zu gewinnen nicht erreicht hatte machte er seine Ankundigung wahr und erklarte seinen Rucktritt vom UKIP Parteivorsitz Er liess dabei eine spatere erneute Bewerbung offen Zudem erklarte er dass das Wahlergebnis zeige dass das geltende Wahlsystem bankrott sei Personally I think the first past the post system is bankrupt 78 Dies war ein Punkt auf den viele Kommentatoren hinwiesen Die Asymmetrie dass eine Partei wie die nordirische DUP mit 184 260 Stimmen 8 Mandate erhielt genau so viele wie die Liberal Democrats mit 2 4 Millionen Stimmen wahrend UKIP mit 3 9 Millionen Stimmen nur einen einzigen Sitz gewann ebenso wie der Umstand dass die Konservativen die Wahl mit nur knapp 37 der Stimmen mit absoluter Mehrheit der Sitze gewonnen hatten sei schlichtweg zutiefst undemokratisch und reformbedurftig Der siegreiche alte und neue Premierminister Cameron versprach in einer Ansprache ein noch grosseres Britannien zu schaffen Together we can make Great Britain greater still und appellierte angesichts des Wahlsiegs der separatistischen SNP an die Einheit der Nation We will govern as a party of one nation one United Kingdom Er versprach die versprochene Ubertragung von Kompetenzen an die Regionalregierungen in Schottland Wales und Nordirland umzusetzen mahnte allerdings zu Fairness gegenuber England Ausserdem erneuerte er sein Versprechen eines Referendum uber die EU Mitgliedschaft 79 Angesichts der sehr knappen Mehrheit der Konservativen nur sechs Mandate uber der absoluten Mehrheit wiesen politische Kommentatoren auch warnend auf das Schicksal der konservativen Regierung Major hin die nach der Unterhauswahl 1992 mit einer ahnlich knappen Parlamentsmehrheit gestartet war John Major war danach immer mehr unter den Druck der Euroskeptiker in seiner Partei geraten und sein Handlungsspielraum wurde zusehends eingeschrankt Bei verschiedenen Nachwahlen verlor seine Regierung schliesslich auch die Mehrheit und war auf die Unterstutzung der nordirischen Unionisten angewiesen Auch die kunftige Regierung Cameron sei moglicherweise aufgrund ihrer sehr knappen Mehrheit durch parteiinterne Gruppen in der Conservative Party erpressbar 80 81 Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten des britischen Unterhauses 2015 Politisches System des Vereinigten Konigreichs Geschichte des Vereinigten Konigreichs Seit dem Zweiten WeltkriegWeblinks BearbeitenPolicy guide Election 2015 BBC News In bbc com Abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Standpunkte der wichtigsten politischen Parteien zu verschiedenen Themen in der Ubersicht Election 2015 interactive what did the opinion polls say about your seat In theguardian com Abgerufen am 8 Mai 2015 Interaktive Karte des Guardian zu den moglichen Wahlkreisgewinnern Plane fur Zuwanderungsquote Merkel halt erstmals britischen EU Austritt fur moglich In Spiegel Online 2 November 2014 abgerufen am 8 Mai 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Results BBC News 8 Mai 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Election Timetables Commons Library Research Paper www parliament uk 13 Mai 2013 abgerufen am 11 Oktober 2014 englisch FAZ net 27 Marz 2015 Camerons zwiespaltige Bilanz Robert Peston An election that 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responsibility In theguardian com 16 April 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 Cameron and Miliband clash over NHS Mail Online 7 Januar 2015 abgerufen am 27 Marz 2015 englisch Liberal Democrats to increase NHS funding by 8bn by 2020 libdems org uk 8 Januar 2015 abgerufen am 11 April 2015 englisch Election 2015 Tories confident about 8bn NHS pledge BBC News 11 April 2015 abgerufen am 11 April 2015 englisch Nigel Farage NHS debate will be needed on insurance system BBC News 20 Januar 2015 abgerufen am 27 Marz 2015 englisch RAF Typhoon jets and Navy escort Russian military visitors around Britain The Telegraph 14 April 2015 abgerufen am 19 April 2015 englisch BBC debate The voice from Northern Ireland was missing BBC News 16 April 2015 abgerufen am 16 April 2015 englisch Nigel Farage Ukip will keep defence spending at 2 per cent of GDP says Farage The Telegraph 14 April 2015 abgerufen am 19 April 2015 englisch Manifesto watch Where parties stand on key issues BBC News 25 Februar 2015 abgerufen 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abgerufen am 30 Marz 2015 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www migrantsrights org uk David Cameron urges EU support for new migration plans BBC News 28 November 2014 abgerufen am 18 Februar 2015 englisch Gavin Hewitt EU migrants Merkel v Cameron BBC News 3 November 2014 abgerufen am 19 Februar 2015 englisch siehe Jack Doyle 47 000 Bulgarians and Romanians enter UK in a year Number who now live here has increased fivefold in last eight years Daily Mail 30 Dezember 2014 abgerufen am 19 Februar 2015 englisch David Barrett Number of Romanian and Bulgarian workers in Britain hits new high The Telegraph 13 August 2014 abgerufen am 19 Februar 2015 englisch Rajeev Syal Romanian ambassador mocks MPs and media waiting for immigrants The Guardian 2 Januar 2014 abgerufen am 19 Februar 2015 englisch Christopher Hope Stop using feeble rhetoric on lifting of immigration restrictions Bulgarian ambassador tells Nigel Farage The Telegraph 21 April 2013 abgerufen am 19 Februar 2015 englisch Imke Henkel Wahlkampf Ein Konigreich wird zur Provinz In zeit de 27 April 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 Election 2015 EU exit economic self harm says Clegg BBC News 29 Marz 2015 abgerufen am 29 Marz 2015 englisch Senior Lib Dem throws doubt on new coalition with Tories theguardian 28 Marz 2015 abgerufen am 29 Marz 2015 englisch Tony Blair says EU vote plan would cause economic chaos BBC News 7 April 2015 abgerufen am 7 April 2015 englisch FAZ net 17 April 2015 Alle gegen alle UKPollingReport Abgerufen am 28 Marz 2015 englisch Jochen Spengler Grossbritannien vor der Wahl Meinungsforscher tappen im Dunkeln Deutschlandfunk 28 Januar 2015 abgerufen am 28 Januar 2015 Another hung parliament Four scenarios that could follow BBC News 23 Januar 2015 abgerufen am 28 Januar 2015 David Cameron calls on Ed Miliband to rule out SNP deal BBC News 7 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consider taking legal action over exclusion from TV election debate BBC News 17 Marz 2015 abgerufen am 21 Marz 2014 englisch Stephanie Pieper TV Debatte zum Wahlkampf Auftakt tagesschau de 27 Marz 2015 archiviert vom Original am 30 Marz 2015 abgerufen am 27 Marz 2015 englisch Election 2015 Cameron and Miliband face TV grilling BBC News 27 Marz 2015 abgerufen am 27 Marz 2015 englisch Election 2015 TV election debate gets under way BBC News 2 April 2015 abgerufen am 3 April 2015 englisch Election 2015 BBC debate shouting match over NHS BBC News 17 April 2015 abgerufen am 17 April 2015 englisch Leaders grilled by audience in Question Time special BBC News 30 April 2015 abgerufen am 30 April 2015 englisch Results BBC News abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Election 2015 Greens Caroline Lucas wins in Brighton BBC News 9 Mai 2015 abgerufen am 9 Mai 2015 englisch Election 2015 Best Welsh Tory election for 30 years 8 Mai 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Arlene Foster says DUP and UUP in election pact talks BBC News 21 Februar 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Election results Nick Clegg resigns after Lib Dem losses BBC News 8 Mai 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Nigel Farage resigns as UKIP leader as the party vote rises BBC News 8 Mai 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 englisch UK election results David Cameron pledges a greater Britain BBC News 8 Mai 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 englisch Andrew Grice Eurosceptic Conservative MPs demand major concessions when David Cameron renegotiates Britain s EU membership The Independent 11 Mai 2015 abgerufen am 11 Mai 2015 englisch Brian Wheeler Problems David Cameron could face with a small majority BBC News 11 Mai 2015 abgerufen am 11 Mai 2015 englisch Wahlen und Volksabstimmungen im Vereinigten Konigreich Grossbritannien und NordirlandUnterhauswahlen 1922 1923 1924 1929 1931 1935 1945 1950 1951 1955 1959 1964 1966 1970 1974 Feb 1974 Okt 1979 1983 1987 1992 1997 2001 2005 2010 2015 2017 2019 2025 nbsp Europawahlen 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2014 2019Volksabstimmungen 1975 2011 2016Politisches System des Vereinigten Konigreichs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Britische Unterhauswahl 2015 amp oldid 238975545