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Brigitte Fossey 15 Juni 1946 in Tourcoing ist eine franzosische Schauspielerin Brigitte Fossey 2014Brigitte Fossey 1998Brigitte Fossey links mit Rene Clement und Georges Poujouly 1953Leben BearbeitenBeruhmt wurde Brigitte Fossey bereits als Sechsjahrige als sie eine der Hauptrollen in dem oscarpramierten Antikriegsdrama Verbotene Spiele 1952 verkorperte Die Dreharbeiten zu dem Film fanden in ihren Schulferien statt und Fossey erhielt aussergewohnliches Kritikerlob fur ihre Darstellung einer Kriegswaisen Da ihre Eltern wollten dass sie unter normalen Umstanden aufwuchs und eine vernunftige Schulbildung erhielt stand sie in der Folgezeit kaum vor der Kamera Eine Ausnahme bildete ihr Auftritt in Gene Kellys Musicalfilm Strasse des Glucks von 1956 Ende der 1960er Jahre schaffte Fossey als junge Erwachsene ein schauspielerisches Comeback Anschliessend arbeitete sie vorwiegend im Autorenkino darunter fur Francois Truffaut in Der Mann der die Frauen liebte 1977 sowie in Deutschland unter anderem mit Hans W Geissendorfer in Die glaserne Zelle 1978 Die Filme Der Gute und die Bosen 1976 und Die verschworenen Kinder 1977 brachten ihr jeweils Nominierungen fur den franzosischen Filmpreis Cesar ein Anfang der 1980er Jahre spielte sie in den La Boum Komodien an der Seite von Claude Brasseur die Mutter der Hauptfigur Victoire Vic Beretton die von Sophie Marceau verkorpert wurde In der Langfassung von Giuseppe Tornatores Film Cinema Paradiso 1988 spielte Fossey die Rolle der alteren Elena Die Szenen die aus der Kinofassung herausgeschnitten wurden sind im Directors Cut in italienischer Sprache enthalten Seit den 1990er Jahren steht Fossey vorwiegend fur franzosische Fernsehfilme vor der Kamera Brigitte Fossey war von 1966 bis zu dessen Suizid 1980 mit dem Filmemacher Jean Francois Adam verheiratet Aus der Ehe ging die Schauspielerin Marie Adam hervor Filmografie Auswahl Bearbeiten1952 Verbotene Spiele Jeux interdits 1956 Strasse des Glucks The Happy Road Regie Gene Kelly 1966 Le grand Meaulnes Regie Jean Gabriel Albicocco 1968 Bei Bullen singen Freunde nicht Adieu l ami 1971 Raphael der Wustling Raphael ou le debauche Regie Michel Deville 1972 Mio Dokumentarfilm Regie Susumu Hani 1974 Erica Minor Regie Bertrand Van Effenterre 1974 Die grossen Detektive Les grands detectives Fernsehserie 1974 Die Ausgebufften Les valseuses 1976 Der Gute und die Bosen Le bon et les mechants 1976 Das blaue Land Le pays bleu Regie Jean Charles Tacchella 1977 Die verschworenen Kinder Les enfants du placard Regie Benoit Jacquot 1977 Der Mann der die Frauen liebte L homme qui aimait les femmes 1978 Die glaserne Zelle 1978 Glaskafige Mais ou est donc Ornicar Regie Bertrand Van Effenterre 1978 Die Schweizer Affare L affaire suisse Regie Max Peter Ammann 1979 Miras Haus Regie Dagmar Damek 1979 Der dreifache Tod der dritten Figur Le triple mort du troisieme personnage Regie Helvio Soto 1979 Quintett Quintet 1980 Der ungeratene Sohn Un mauvais fils 1980 La Boum Die Fete La boum 1981 Zeit der Sehnsucht Croque la vie Regie Jean Charles Tacchella 1982 La Boum II Die Fete geht weiter La boum 2 1982 Imperativ Regie Krzysztof Zanussi 1982 Enigma 1983 Der Schrei nach Leben Au nom de tous les miens Regie Robert Enrico 1983 Le jeune Marie Regie Bernard Stora 1984 Flugel und Fesseln L avenir d Emilie 1984 Verbotene Liebe Un amour interdit Regie Jean Pierre Dougnac 1988 Deadly Games Code Pere Noel 1988 Cinema Paradiso Nuovo Cinema Paradiso 1990 Das lange Gesprach mit dem Vogel Long Conversation With a Bird Regie Krzysztof Zanussi 1990 Der letzte Schmetterling The Last Butterfly Regie Karel Kachyna 1991 Ein Fall fur die Inselkinder Les enfants du naufrageur Regie Jerome Foulon 1991 Ein Vampir im Paradies Un vampire au paradis Regie Abdelkrim Bahloul 1992 Das lange Gesprach mit dem Vogel Fernsehfilm Regie Krzysztof Zanussi 1993 Estelle Le chateau des oliviers Fernseh Miniserie 8 Folgen Regie Nicolas Gessner 1994 Una bambina di troppo Regie Damiano Damiani 1995 Pour l amour de Thomas Fernsehfilm Regie Claude Gagnon 1995 Femme de passions Fernsehfilm Regie Bob Swaim 1998 Une femme a suivre Fernsehfilm Regie Patrick Dewolf 2000 Passage interdit Fernsehfilm Regie Michael Perrotta 2003 Toujours tout droit Kurzfilm Regie Manuel Moutier 2004 L homme en question Fernsehfilm Regie Felicien Marceau 2006 Grosse chaleur Fernsehfilm Regie Dominique Thiel 2008 La mort dans l ile Fernsehfilm Regie Philippe Setbon 2014 Jusqu au dernier Fernsehserie 6 Folgen 2016 Faut pas lui dire Regie Solange Cicurel 2018 Verratenes Gluck Un adultere Fernsehfilm Regie Philippe Harel 2019 Quartier des Banques Fernsehserie 6 Folgen 2019 Auf dem falschen Dampfer Temps de chien Fernsehfilm 2020 Wie ein Blitz vom Weihnachtshimmel Comme un air de Noel Fernsehfilm Regie Alexandre Laurent 2022 Renaissances Fernsehserie 5 Folgen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brigitte Fossey Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Brigitte Fossey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Brigitte Fossey in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 12994677X lobid OGND AKS LCCN n96100436 VIAF 117399235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fossey BrigitteKURZBESCHREIBUNG franzosische SchauspielerinGEBURTSDATUM 15 Juni 1946GEBURTSORT Tourcoing Nord Pas de Calais Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Fossey amp oldid 237065509