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Bremondans ist eine franzosische Gemeinde mit 98 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte BremondansBremondans Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement PontarlierKanton ValdahonGemeindeverband Portes du Haut DoubsKoordinaten 47 14 N 6 24 O 47 231111111111 6 3977777777778 Koordinaten 47 14 N 6 24 OHohe 522 664 mFlache 7 22 km Einwohner 98 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 14 Einw km Postleitzahl 25530INSEE Code 25089Kirche Maria Geburt im Ortsteil Leugney Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBremondans liegt auf 540 m uber dem Meeresspiegel 14 km sudlich von Baume les Dames und etwa 28 km ostlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura in einer weiten Mulde beidseits des Baches Audeux nordlich des Hochplateaus von Vercel Die Flache des 7 22 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der nordliche und westliche Teil des Gebietes wird vom Becken von Orsans eingenommen das teils von Acker und Wiesland teils mit Wald bedeckt ist Es wird vom Audeux nach Nordwesten zum Sesserant und Cusancin entwassert Im Osten und Suden leitet eine 80 bis 100 m hohe Gelandestufe zum Hochplateau von Vercel uber Mit 664 m wird auf der Hohe ostlich des Dorfes die hochste Erhebung von Bremondans erreicht Das Gemeindeareal erstreckt sich auch in das Tal des Creuse Oberlauf des Audeux Zu Bremondans gehoren neben dem eigentlichen Ort auch mehrere Weiler und Einzelhofe darunter Amans 535 m am Audeux im Becken von Orsans Leugney 530 m am Audeux im Becken von OrsansNachbargemeinden von Bremondans sind Orsans im Norden Vellerot les Vercel und Villers Chief im Osten Epenouse im Suden sowie Belmont im Westen Geschichte BearbeitenIm Mittelalter war Bremondans Sitz einer eigenen Herrschaft Leugney bildete den Mittelpunkt einer grossen Pfarrei Zusammen mit der Franche Comte gelangte Bremondans mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Seit 1998 ist Bremondans Mitglied des 44 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communaute de communes du Pays de Pierrefontaine Vercel Mit 1 Januar 2009 erfolgte eine Anderung der Arrondissementszugehorigkeit der Gemeinde Bislang zum Arrondissement Besancon gehorend kamen alle Gemeinden des Kantons zum Arrondissement Pontarlier 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie einschiffige romanische denkmalgeschutzte Kirche Maria Geburt im Ortsteil Leugney wurde im 12 Jahrhundert erbaut Der Chor stammt aus dem 16 Jahrhundert Die Kirche besitzt eine reiche Ausstattung darunter gotische Skulpturen eine Holzstatue der Heiligen Jungfrau aus dem 15 Jahrhundert und ein bronzenes Taufbecken aus dem 15 Jahrhundert Uberreste des Herrschaftssitzes von Leugney und der Burg der Familie von Bremondans sind erhalten Im Ortskern befinden sich mehrere alte Bauernhauser aus dem 16 bis 18 Jahrhundert im charakteristischen Stil der Franche Comte Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 94 99 84 75 72 79 80 85Quellen Cassini und INSEEMit 98 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Bremondans zu den kleinsten Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1896 wurden noch 175 Personen gezahlt wurden seit Mitte der 1970er Jahre nur noch geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBremondans war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Viele Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den umliegenden grosseren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Baume les Dames nach Vercel Villedieu le Camp fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Pierrefontaine les Varans und Courtetain et Salans Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 1323 1324 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bremondans Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten INSEE Modifications de communesGemeinden im Arrondissement Pontarlier Adam les Vercel Arcon Arc sous Cicon Arc sous Montenot Aubonne Avoudrey Bannans Belmont Bians les Usiers Bonnetage Bonnevaux Boujailles Bouverans Bremondans Bretonvillers Brey et Maison du Bois Bugny Bulle Chaffois Chamesey Chapelle des Bois Chapelle d Huin Chatelblanc Chaux les Passavant Chaux Neuve Chevigney les Vercel Consolation Maisonnettes Courtetain et Salans Courvieres Dommartin Dompierre les Tilleuls Domprel Doubs Epenouse Epenoy Etalans Etray Evillers Eysson Fallerans Flangebouche Fourcatier et Maison Neuve Fournets Luisans Frasne Fuans Gellin Germefontaine Gilley Goux les Usiers Grand Combe Chateleu Grand Combe des Bois Grandfontaine sur Creuse Granges Narboz Guyans Vennes Hauterive la Fresse Houtaud Jougne Labergement Sainte Marie La Bosse La Chaux La Chenalotte La Cluse et Mijoux La Longeville Landresse La Planee La Riviere Drugeon La Sommette Laval le Prieure Laviron Le Barboux Le Belieu Le Bizot Le Crouzet Le Luhier Le Memont Le Russey Les Allies Les Combes Les Fins Les Fontenelles Les Fourgs Les Grangettes Les Gras Les Hopitaux Neufs Les Hopitaux Vieux Les Pontets Les Premiers Sapins Les Villedieu Levier Longechaux Longemaison Longevelle les Russey Longevilles Mont d Or Loray Magny Chatelard Maisons du Bois Lievremont Malbuisson Malpas Metabief Montbeliardot Montbenoit Mont de Laval Montflovin Montlebon Montperreux Morteau Mouthe Narbief Noel Cerneux Orchamps Vennes Orsans Ouhans Ouvans Oye et Pallet Passonfontaine Petite Chaux Pierrefontaine les Varans Plaimbois du Miroir Plaimbois Vennes Pontarlier Reculfoz Remoray Boujeons Renedale Rochejean 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